Was habt ihr nach der Entbindung geplant?

L

Lillian

@Vanessa: da hast du leider recht. Was mich nervt allgemein diese Einstellung, wie schnell wieder alles seinen gewohnten Weg gehen muss. Ich werde ja - vermutlich ;-) - nach der Geburt direkt nach Hause gehen. Finde ich auch ok so, denn mein Mann wird rund um die Uhr da sein, die Hebamme kümmert sich ja auch und ich fühle mich sowieso nur zuhause wohl genug, um mich wirklich erholen zu können.
Tja, jetzt haben wir aber beschlossen, dass wir zuerst ein paar Tage keine "Besucherorgien" möchten. Gerade meine Mutter und meine Schwiegermutter würde ich auch als extrem anstrengend empfinden. Aber es sind jetzt schon alle beleidigt deswegen ..... ! Denn wenn ich doch nach Hause gehen kann, bin ich auch nicht mehr "krank" :)
 

lulu

Königin der Nacht
Bei Levin hatte mein Mann eine Woche Urlaub und ist danach noch ein paar Tage spaeter ins Buero gefahren wegen Lichtdecke, and die das Kind ca. 23 h pro Tag "angeschlossen" sein sollte; bei Linnea 10 Tage (wovon wir 7 im Krankenhaus waren :cool: ). Danach fuer 4 Wochen je 2 halbe Tage Haushaltshilfe ((vor)kochen, einkaufen, Waesche helfen, Mama mal schlafen lassen...).
Bei Klaas war es am besten, da waren wir beide ca. 4 Wochen zuhause, dann hatte mein Mann ueber einen Monat eine ambulante Ruecken"kur" (halbtags), und danach haben wir vor- bzw. nachmittags Diplom geschrieben. Das waren noch Zeiten :-D :prima:.
Ich haette Frank gerne fuer drei Wochen zuhause gehabt nach den Folgegeburten. Bei 2 Wochen Jahresurlaub ist das allerdings utopisch :-?. Meine Mutter im Haus haette ich nicht ertragen koennen, dann doch lieber alleine.

Lulu
 
S

sheena

Wir waren 2 Monate zu zweit mit Lutmilla (Ich im Mutterschutz und mein Mann schon in Elternzeit!). 8O
Ein Kollege von mir hat eine Woche krank "gemacht", als er zur Geburt seines Kindes keinen Urlaub bekommen hat :-D.

Sheena
 
C

Carmen-G

Oh je, das kenne ich noch all zu gut.
Also:
In der Zeit wie du im Krankenhaus bist, muss der Arbeitgeber deinen Mann freistellen da er ja auf euer anderes Kind aufpassen musst. Er ist dann in dieser Zeit Eure Haushaltshilfe. Anträge dafür am Besten schonmal bei der Krankenkasse beantragen, diese bezahlen nämlich Anteilig am Gehalt Verdienstausfall. Zudem steht deinem Mann noch Sonderurlaub zu. Je nach Branche 1-3 Tage. Die muss der Arbeitgeber auch gewähren.
Mein Mann hat auch keinen Urlaub bekommen. Aber mit diesen 2 Sonderurlaubstagen gings dann schon. Man wird halt anspruchsloser wenn es nicht anders geht.
Ich hatte, nachdem mein Mann wieder arbeiten mußte, keinerlei Hilfe. Es war am Anfang sehr, sehr anstrengend. Aber es ging.
Wenn du noch was wissen möchtest, frag.
:winke:
Carmen
 

Nilly

Familienmitglied
Hallo,

bei Marius war es so, daß mein Mann zwar eine Woche Urlaub hatte, eben wie üblich ab dem Termin. Da Marius aber 3 Wochen zu früh kam, war dann erst mal nix mit gemeinsamen Babyglück. Ich mußte aber sowieso wg. starker Gelbsucht 9 Tage mit Marius im KH bleiben, so war die Zeit bis zu seinem Urlaub auch nicht mehr so lang.
Momentan sind wir auch gerade dabei den Dezember zu planen. Normalerweise ist da Urlaubsstop, aber ich hoffe, daß sie da mal ne Ausnahme machen.
Aber es wir wieder so sein, daß mein Mann Urlaub um den Geburtstermin nimmt und wenn Nr.2 früher oder später kommt - haben wir Pech :-(.
Sollte es pünktlich klappen, würde ich gerne gleich nach der Geburt nach Hause gehen. Wenn es aber außerhalb des Urlaubs kommt werde ich wohl ein paar Tage im KH bleiben müssen.
Was ich in der Zeit mit Marius mache, da hab ich bis jetzt noch keine Ahnung. Meine Eltern und Schwiegereltern sind noch berufstätig, meine Schwester ist zu dem Zeitpunkt für ein Jahr im Ausland und unsere Nachbarn 3 Monate in Neuseeland.
Gut bis Dez. ist noch viel Zeit, aber trotzdem mach ich mir meine Gedanken.
 
Hallo Jill,

mein Mann musste auch nach Adrians Geburt wieder arbeiten, es ging halt nicht anders...ich habe dann für 3 Tage eine Haushaltshilfe von der Krankenkasse bezahlt bekommen (BKK- sie begründeteten es so: Ich hätte 5 Tage in der Entbindungsklinik bleiben drüfen, blieb aber nur 2, deshalb bekam ich für die weiteren 3 Tage noch eine Hilfe für je 4 Stunden bezahlt)...3 Tage Hilfe ist natürlich nicht viel, wenn man plötzlichj 4 Kinder unter 4 Jahre hat, aber wir haben sie dann auf eigene Kosten noch eine Weile länger kommen lassen...
das Problem ist, frau ist ja nicht krank, sondern höchstens etwas am Rödeln wegen der neuen Situation, deshalb zahlte meine Kasse nur für diese besagten 3 Tage, die ich sonst für viel teures Geld noch auf ihre Kosten in der Klinik hätte verbringen dürfen...
ich habe mich aber trotzdem schnell gut arrangiert, es bleibt ja nichts anderes übrig und man packt es auch...:)

alles Gute für dich:prima: !
 

runninghorse1973

Dauerschnullerer
Hallo Jill,

nach der Geburt von Aaron hatte mein Mann 1 Woche Urlaub. Da wir aber eine Nachsorgehebi hatten, die anfangs täglich kam und viele Unsicherheiten beseitigen konnte, ging es relativ gut - auch als er wieder arbeiten ging.

Ich denke, es hängt auch wesentlich vom Verlauf der Geburt und der individuellen Konstitution ab. Bei mir trat die Erholung trotz Entbindungsmarathon von 32 Stunden erstaunlich schnell ein. Trotzdem ist es natürlich gut, bei Bedarf Unterstützung zu haben - ich würde allerdings keine Kündigung riskieren.

LG,
Daniela
 
M

monja81

Also ich habe das Glück das mein GG 3 wochen urlaub hat um den ET herum.Sollte unser Wurm allerdings länger brauchen,habe ich zum Glück meine Eltern zur Hilfe bzw. meinen Vater.Der ist nämlich gerade Arbeitslos geworden (scheiss sparmaßnahmen :( ) und hat daher Zeit sich um die beiden großen zu kümmern .Werde wohl die 3 Tage im KH bleiben und erstmal die ruhe geniessen ;)
 
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