Frau Anschela
OmmaNuckHasiAnschela
AW: Warum kann sie nicht alleine schlafen??? *laaaang*
Sonja,
erstmal
Laura ist ähnlich. Reichst du ihr schlafenstechnisch den kleinen Finger, nimmt sie die ganze Hand. Liest du eine Geschichte vor, will sie morgen zwei, übermorgen drei. Schläft sie eine Nacht ausnahmsweise mit in unserem Bett, will sie am nächsten Tag auf jeden Fall auch. Sie gewöhnt sich super-schnell an gewisse Annehmlichkeiten. Allerdings hab ich mittlerweile festgestellt, dass sie sich auch superschnell wieder andersherum gewöhnen kann :-D
Ich bin zugegeben schlaftechnisch auch sehr rigoros und konsequent. Deshalb versucht sie es bei mir auch eher nicht mehr, mich da um den Finger zu wickeln. Bei Robert sieht das ganze anders aus. Ich muss immer wieder einwirken, wenn er dann auf einmal doch wieder bei ihr im Bett liegt
iebts: oder stundenlang vorliest.
Wenn er Spätdienst hat und ich Laura ins Bett bringe dauert das ganze maximal 1/4 Stunde und die Maus pennt. Bei Robert dauert das Spiel bis zu 1 1/2 Stunden
Was ich damit sagen will: Die kleinen Mäuschen merken SEHR genau, mit wem sie was und wie lange machen können. Und wenn das u.U. gepaart mit einem schlechten Gewissen zusammen kommt (darf ich ihr die Zärtlichkeit jetzt verwehren? die eine Geschichte kann ich doch noch, ich hatte ja heute nachmittag so viel zu tun, wenn sie doch nunmal schmusig ist.... etc. pp), dann gerät man auch schnell mal in einen Teufelskreis.
Raus aus dem Teufelskreis. Deine Grenzen stecken und konsequent durchhalten - auch wenn's schwer fällt. Das Ego vielleicht einen Tick höher ansiedeln, als das schlechte Gewissen. Du hast dein Recht auf Feierabend. Du hast ein Recht auf deinen Nachtschlaf. Und dein Kind ist so groß, dass sie alleine einschlafen kann. Sie muss halt "nur" jetzt lernen, dass Mama nicht mehr den Molli mit sich machen lässt.
Viel Erfolg
Angela

erstmal

Laura ist ähnlich. Reichst du ihr schlafenstechnisch den kleinen Finger, nimmt sie die ganze Hand. Liest du eine Geschichte vor, will sie morgen zwei, übermorgen drei. Schläft sie eine Nacht ausnahmsweise mit in unserem Bett, will sie am nächsten Tag auf jeden Fall auch. Sie gewöhnt sich super-schnell an gewisse Annehmlichkeiten. Allerdings hab ich mittlerweile festgestellt, dass sie sich auch superschnell wieder andersherum gewöhnen kann :-D
Ich bin zugegeben schlaftechnisch auch sehr rigoros und konsequent. Deshalb versucht sie es bei mir auch eher nicht mehr, mich da um den Finger zu wickeln. Bei Robert sieht das ganze anders aus. Ich muss immer wieder einwirken, wenn er dann auf einmal doch wieder bei ihr im Bett liegt
Wenn er Spätdienst hat und ich Laura ins Bett bringe dauert das ganze maximal 1/4 Stunde und die Maus pennt. Bei Robert dauert das Spiel bis zu 1 1/2 Stunden

Was ich damit sagen will: Die kleinen Mäuschen merken SEHR genau, mit wem sie was und wie lange machen können. Und wenn das u.U. gepaart mit einem schlechten Gewissen zusammen kommt (darf ich ihr die Zärtlichkeit jetzt verwehren? die eine Geschichte kann ich doch noch, ich hatte ja heute nachmittag so viel zu tun, wenn sie doch nunmal schmusig ist.... etc. pp), dann gerät man auch schnell mal in einen Teufelskreis.
Raus aus dem Teufelskreis. Deine Grenzen stecken und konsequent durchhalten - auch wenn's schwer fällt. Das Ego vielleicht einen Tick höher ansiedeln, als das schlechte Gewissen. Du hast dein Recht auf Feierabend. Du hast ein Recht auf deinen Nachtschlaf. Und dein Kind ist so groß, dass sie alleine einschlafen kann. Sie muss halt "nur" jetzt lernen, dass Mama nicht mehr den Molli mit sich machen lässt.
Viel Erfolg
Angela