Wahlergebnisse USA

Anthea

die-mit-dem-Buch-wandert
Karin, ich glaube daran sind zweierlei Dinge schuld: zum einen die Tatsache, dass die Schere zwischen arm und reich in allen Ländern immer weiter auseinanderklafft.

Aber ist das wirklich so? Oder empfinden die Menschen es nur so, weil die Erwartungshaltung der Menschen einfach eine andere ist?
 

Nemo

nah am See
Hier in Deutschland streiten die Geister darüber, die Wohlfahrtsverbände meinen ja, die Wirtschaft meint nein...in anderen Ländern, insbesondere den USA ist es aber tatsächlich so.
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
schaut euch einfach eure Renten an und dann wisst ihr bescheid. Wer sein leben lang gearbeitet hat und dann noch aufstocken muß wird sich wohl nicht mehr gerecht behandelt gefühlt sehen.
Wir sind doch die Generation ausgebeutet.
Die Wirtschaft wächst und wächst, die Rüstung wächst und wächst.
Zahlen für die Ausbeutung und die Folgen der Kriege tun andere als die die finanziellen Gewinne einstecken.
Mich wundert gar nix mehr. Auch nicht dass die Leute kein Vertrauen mehr zu der herrschenden politischen Kaste haben, sei die Alternative auch noch so scheisse. Bzw. sei es keine.

die Arroganz und der Kampf um den Machterhalt der einem Herrn Schäuble oder einer Frau Merkel aus jeder zweiten Rede zu entnehmen ist, im Gesicht geschrieben ist, zeigt mir deutlich dass die echt KEINE Ahnung haben mit wie wenig so viele Familien auskommen müssen. Und in den USA ist das noch viel extremer.
 

Anthea

die-mit-dem-Buch-wandert
Vielleicht empfinde ich das anders, weil ich noch nie viel Geld hatte. Mein Vater war ja seit kurz nach meiner Geburt Frührentner, meine Mutter musste kellnern, um uns drei Kinder zu finanzieren. Auto? Als ich ganz klein war und dann erst wieder als meine Mama ihre Umschulung hinter sich hatte. Auch das hat uns runter gerissen, als meine Mutter dank ihrem Rücken eine Umschulung machen musste und lange Zeit kein Geld verdiente. Irgendwelche Gelder wollte mein Vater nie beantragen. Wohngeld, Pflegegeld etc. habe alles ich beantragt nach dem Tod meiner Mutter. Und trotzdem durfte ich jede Klassenfahrt mitmachen, den Schüleraustausch, Ballett etc. pp.. Wahrscheinlich vom Mund abgespart und Urlaub war halt nicht drin.

Wenn ich mir dagegen mein Leben heutzutage anschaue und das Leben der meisten um mich zu, dann geht es denen deutlich besser. Vielleicht mit Hilfe des Amtes bei einigen. Zwei Autos sind schon längst normal geworden für die meisten Familien. Markenklamotten, jedes Familienmitglied ein Handy. Fernsehen, Video, PC, Spielzeug ohne Ende. Ballett, Klavier, Reiten, sonstige Hobbys. Hier ein Urlaub, da ein Ausflug, dort ein Kinobesuch. Das meinte ich mit den gestiegenen Erwartungen. Früher gab es in meiner Klasse vielleicht 2 Kinder, die ihren Urlaub im Ausland verbracht haben. Heutzutage gibt es 2 Kinder, die nicht im Ausland waren.

Liebe Grüße,
Karin
 

Su

Das Luder
Heutzutage gibt es 2 Kinder, die nicht im Ausland waren.

Liebe Grüße,
Karin

Hier ist es sogar so, dass ich den Eindruck habe hier fährt man jede Ferien weg, also Ostern, Pfingsten, Sommer,Herbst.... und wenn man sagt man bleibt daheim, heißt es "was ihr fahrt gar nicht weg" P.S. auf unsere Hütte fahren zählt für die nicht:kugeln:
 

Anthea

die-mit-dem-Buch-wandert
Hier ist es sogar so, dass ich den Eindruck habe hier fährt man jede Ferien weg, also Ostern, Pfingsten, Sommer,Herbst....

Ich gebe zu, dieses Jahr gehörten wir auch dazu. Aber auch nur, weil wir die in Frankreich gefundenen Freunde noch schnell in Holland besuchen mussten, bevor sie nächsten Frühling nach Spanien ziehen :umfall:
 
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