Umfrage: Mutter sein ohne weitere Berufstätigkeit?

Seid Ihr glückliche Nur-Mütter???


  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    45

Schäfchen

Copilotin
Ich nehm mal das, was "früher" war: Ich war gern zu Haus, hab die zeit mit den Kids genossen und gelegentlich nebenbei gearbeitet, um mal was außer der Reihe kaufen zu können. Aber ich habe bei Ariane schon nur ein Jahr Erziehungszeit genommen, weil ich in den Beruf zurückwollte. Nur wollte mich meine alte Chefin nicht mit Kind.

Nach Fabiennes 1. Jahr hab ich angefangen zu studieren und wenn ich ehrlich bin, bin ich immer daheim nicht glücklich. Ich brauchte was für mich, was für den Kopf und die grauen Zellen. Ich will versuchen, nach der Therapie wieder ins Studium zu kommen, hab aber Angst vor dem Alltag. Aber das steht auf einem anderen Papier.
 
N

Nimufrosch

Ich hab meins nicht gefunden, ich müßte arbeiten gehen und peste mich dabei, ich wäre gern nur zu Hause bei den Kindern. Allerdings würde ich gern zu Hause arbeiten,als Tagesmutter zum Beispiel.
Ich hab gestern beim Kinderarzt zwei Mütter kennengelernt, mit Kider die 15 und 17 Monate alt waren. Die sind beide schon arbeiten.
Ehrlich ich könnte das nicht, ich bin Glucke, ein zwei Stunden würd ich Nimue ja abgeben aber den ganzen Tag, never!
ICh mußte mein erstes Kind mit zehn Wochen in die Kinderkrippe bringen, ich fand das furchtbar und war so oft es ging krankgeschrieben. Trotzdem hatte ich immer das Gefühl etwas zu verpassen, seinen ersten Schritt hat er in der Krippe gemacht, nciht bei mir, sein erstes Wort, das aufs Töpfchen gehen und so weiter.
Ich bin auch unkonzentriet beim arbeiten, wenn ich ein weinendes Kind abgegeben hab,eigentlich bin ich bei der Arbeit nicht mehr mit dem Herzen dabei. Und dann kann man es eigentlich auch lassen.

:winke:
Silke
 
S

Silke2304

Hallo,

ich hab mich auch nicht so richtig wiedergefunden. Ich hab eigentlich beides, denn ich gehe nur bis 13 Uhr arbeiten. So hab ich meinen Beruf, der mir Spaß macht, kann aber auch noch lange genug bei meinem Kind sein.
Nur zuhause zu sein wäre jedenfalls nichts für mich.
Liebe Grüße
Silke
 
C

Charlie1965

Ich kann nichts ankreuzen.
Ich liebe meinen Beruf und habe ihn seit Studienabschluss immer (und ueberwiegend in sogenannter Vollzeit) ausgeuebt.
Aber ich arbeite - mit Ausnahme von anderthalb Jahren - freiberuflich bei uns zu Hause, um die Arbeitszeit meines Mannes (der familienfreundlich als Grundschullehrer taetig ist) herum.
Meine Kinder sind alle bis zu ihrem dritten Geburtstag so gut wie ausschliesslich von uns selbst betreut worden.
So bin ich sehr gluecklich.
Ohne meinen Beruf waere ich das nicht (auch nicht, wenn ich ploetzlich einen Lottosechser erzielte).
In der Zeit, in der ich ausser Haus arbeitete, war ich es aber auch ganz und gar nicht (obwohl meine Kinder da schon 9 und 11 waren und nach der Schule bei uns zu Hause von ihrer wundervollen Grossmutter empfangen wurden). So wenig, dass ich diese hochinteressante Stellung wieder aufgab. Mir ging es wie Silke: Ich hatte das Gefuehl, alles zu versaeumen, brach in Traenen aus, weil ich Freunde meiner Kinder nicht kannte, nahm mir frei, um mit meinen Kindern die Eclipse zu sehen... und schrieb letztendlich meine Kuendigung.

So wie es jetzt ist, ist es gut fuer mich.

Das Thema finde ich sehr interessant! Eignet es sich nicht fuer das Nachdenkstuebchen?

Schoenen Abend wuenscht
Charlie.
 

Jacqueline

Ohneha mit der Lizenz zum Löschen
Mitarbeiter
Moderatorin
Hallo allerseits!

Ich bin so eine "Nur-Mutter" - und das seit 10 Jahren, ich denke, ich kann von einer gewissen Langzeiterfahrung reden *g*

Ich bin ausschliesslich Mutter und Hausfrau, da ist kein noch so kleiner Nebenjob, auch nicht in Sicht - und das stimmt für mich.

Einerseits ist es die Arbeitsteilung, die mein Mann und ich für uns als sinnvoll erachten, andererseits sind drei Kinder und ein Haus mit grossem Garten durchaus genügend Arbeitsanfall, dass die Woche IMMER zu wenig Zeit hat.
Nicht zuletzt kommt auch dazu, dass gerade der Grosse mich schon intensiv braucht.

Unbestritten ist es nicht so, dass es mich mit grösster Befriedigung erfüllt und ausfüllen kann, einen geordneten Haushalt und zufriedene (*naja*) Kinder zu haben. Doch meine Tätigkeit als Vollzeitmutter lässt mir in zunehmendem Mass auch Freiraum für meine eigenen Interessen und Gedanken. Ich kann eine Herausforderung auch annehmen, ohne dass sie kommerziell ein Ergebnis erzielt. Es gibt auch vieles, was ich tun kann, von hier zu Hause aus, um mir meine Befriedigung zu holen (zum Beispiel mit Hilfe des Internets *g*), ich kann Sandkasten bauen, den Rosen beim Wachsen zusehen, mich als Bauführer betätigen usw. usf. Und wenn ich zeitlich irgendwann unabhängiger bin, dann werde ich bestimmt viele Sachen finden, die mir Spass machen und nicht zwingend mit Arbeit verbunden sein müssen.

Ich fühle mich vom Leben beschenkt, dass ich diesen Luxus habe, hier zu Hause bei den Kindern zu sein, ohne mir um die Finanzen Gedanken machen zu müssen, weil es das ist, was ich tun möchte.

Und - nein, bisher bin ich noch nicht verblödet - oder dann so, dass ich es nicht merke, dann ist es auch egal :bissig:

Liebe Grüsse, Jacqueline
 

Nicole

Dauerschnullerer
Hallo
ich bin momentan nur Mutter das auch gerne aber ab November wird sich das wieder ändern. Dann kommen die beiden in den Kindergarten und ich arbeite wieder als Erzieherin
meine beiden sind neben mir in einer Gruppe. Besser kann es doch nicht sein. Eigentlich wollte ich 2 Jahre zu Hause sein. Insgesamt sind es dann aber nur 1 Jahr und drei Monate. Ich gehe gerne arbeiten und liebe es Mutter zu sein.
Für mich wäre das nichts drei Jahre zu Hause zu sein und dann anschließend noch mal drei Jahre aber jeder so wie er es möchte. :prima:
Liebe grüße Nicole
 
J

Joscata

Ich gehe nach der Elternzeit wieder arbeiten, aber ohne "*freu*" , sonder wegen dem Geld was wir gut gebrauchen können.
Ich möchte aber auch auf eine halbe Stelle runterfahren, weil ich ansonsten nichts von meinen Kindern hätte. Ich möchte nicht, daß meine Kinder bis nachmittags um 17:00 Uhr fremdbetreut werden.
(Und das sagt eine Erzieherin... :bissig: )
 

Nechbet

Gehört zum Inventar
Hallo,

ich hab mich da auch nicht gefunden. Ich war das erste Jahr gerne nur zu Hause, war aber auch froh, das ich jetzt einen Aushilfsjob habe. Ich gehe allerdings sehr unregelmäßig (bin schonmal 2 Monate nicht gegangen). Ich brauche die Abwechslung, brauche Leute um mich, nur zu Hause .... das könnte ich auf Dauer nicht. Ich wäre gern wieder in meinem alten Job, aber das geht momentan nicht, werde ich wohl wieder anfangen, wenn ich für Annika einen Kita-Platz habe.

LG
:winke:
 
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