Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

Trixi

Seelenfänger
AW: Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

Ich gebs zu, ich bin in dieser Hinsicht faul und meine freie Zeit spricht eindeutig fürs Auto :mrgreen:
 

Silvia

Showtalent
AW: Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

Mir stellt sich die Frage nicht, da ÖPNV hier nicht wirklich machbar ist. Von daher ist man hier aufs Auto angewiesen ob man will oder nicht.

Wenn ich aber die Wahl hätte wäre mir die Familienzeit wichtiger als der finanzielle Aspekt. Es sei denn, ich könnte wie vorher schon jemand geschrieben hat, die freie Zet als Zeit für mich akzeptieren.
 
P

Paulchen

AW: Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

Meine Meinung kennst du :zwinker: Ich würd immer das Auto nehmen.
 

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

mir gehts wie Trixie und Katja.... never würd ich aufs Auto verzichten. Für mich ist ÖPNV Stress und Abneigung pur, ich hasse es unter lauter Leuten rumzugondeln die ich grad nicht sehen mag, die womöglich so riechen wie ich es grad nicht riechen mag und die sich dann womöglich auch noch neben mich setzen :umfall:

so viel könnt ich gar nicht sparen müssen als dass ich auf mein Auto verzichten würde... ab und an, ja durchaus... aber nicht täglich wenn auch noch soviel Zeit dafür drauf geht, Zeit die mir so schön daheim vergehen würde.... :)
 
P

Paulchen

AW: Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

Ach so. Unter ökologischen Aspekten ist die Fahrt natürlich nichts... da zählt alles für die Öffentlichen... neben den Kosten meine ich.

Bei mir wäre das nochmal ne halbe Stunde länger gewesen, also 3,5 Stunden Fahrzeit für 4 Stunden Arbeit. Daher habe ich gekündigt.
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

Wieviele Stunden arbeitest du pro Tag? 8O

4 Stunden sind vereinbart, noch verteilt auf 5 Tage. Ich hab "fast die Hälfte" geschrieben, sind ein bissel mehr als 700. Das gleiche Netto, das ich im alten Job für 30 Stunden auf dem Papier und 40 bis 45 in der Realität bekommen hab. Das Finanzamt steckt davon dank Steuerklasse 5 auch noch mal gut was ein, leider. Im Gegensatz zum alten Job hab ich aber einen kooperativen und supernetten Chef (heute z.B. soll ich weils grad ruhig ist, früher gehen. Die Wahlalternative wäre Homeoffice gewesen.), ein echt nettes Arbeitsklima, Freundlichkeit und Lob ... Wir hatten mal über 4 Tage nachgedacht, aber der Chef hat oft Wochen hat wo er ständig unterwegs ist und er hätte gern das Büro täglich besetzt. Und so ist es für uns eine einfache Struktur. Was sich daraus entwickelt, lass ich jetzt mal dahingestellt. 2016 ist der Fahrweg dann auch kürzer, dann fallen Bus/Straßenbahn weg und ich aus dem RE ins Büro ;)

Ja man ist sich selbst immer der härteste Kritiker, das ist wohl wahr. Bahnfahren bringt gelegentlich noch ne halbe Stunde Redezeit mit dem Piloten, wenn der den gleichen Zug nimmt. Die ist eh sehr rar gesät. Manchmal verabreden wir uns dann auch noch auf einen Kaffee, so dass er etwas später zur Arbeit fährt und wir in Ruhe reden können. Mich kostet das dann das Laufen ;)


Lucie, mich stressen - glaube ich - Autos mit "kaputtem" Blinker und Lichthupendrängler unmotiviert ausscherende LKW morgens ein klein wenig mehr als die Laute in der Bahn. Vielleicht aber auch nur mangels Übung.
 
Zuletzt bearbeitet:
P

Paulchen

AW: Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

Ich musste gerade schmunzeln, weil du schreibst,dass du dich mit deinem Mann auf "einen Kaffee verabredest". Das finde ich sehr süss und werde das mit meinem Mann jetzt auch so handhaben. Gute Idee und schön verbindlich.

Und was ist ein RE? Und warum erst 2016, das sind ja noch 4 Jahre...
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Stressreduzierung vs. Wirtschaftlichkeit

RE = Regionalexpress

2016 ergibt sich daraus, dass - oh weh kompliziertes Kontrukt - die Bank bei der wir ein Büro unterhalten weil wir einen Teil ihres geltes verwalten, ein neues Gebäude bauen lassen wird, weil das bis 2016 gemietete bereits jetzt aus den Nähten platzt. Und große Gebäude brauchen Zeit. Bauantrag ist wohl durch, aktuell läuft der Architektenwettbewerb ...

Du die kaffeeverabredung ist einseits ja recht süß - aber wenn sie die einige Chance ist einmal die Woche ausserhalb des Wochenendes mit dem eigenen Mann zu reden auch ziemlich traurig ... Wir trinken den dann im Hauptbahnhof, wo wie eh beide umsteigen, im WorldCoffee. Da ist wenigstens halbwegs gemütlich, wenn man nicht zufällig einen Donnerstag erwischt an dem der Exchef dort frühstückt. Das Leben ist nicht leicht ;) aber zumindest macht der Kerl kein Bauchweh mehr.
 
Oben