Flugente75
Familienmitglied
Der Countdown läuft, morgen startet Konrad mit seiner 10tägigen Eingewöhnungsphase in der Kita und ab 8.8. muss er dann voll...
Ich möchte hier gern darüber berichten, wie's läuft. Kommentare und aufmunternde Worte (sollten die nötig sein) sind ausdrücklich erwünscht.
Ich bin als Mutter bestimmt keine Glucke, aber natürlich würde ich alles dafür tun, dass es dem Kleinen gut geht und bestimmt hab ich ihn auch schon bissl verwöhnt. Das muss ich nun irgendwie aus der Hand geben (zumindest fühlt sich's genauso an), was mir zugegebenermaßen sehr schwer fällt. Deshalb ist die größte Frage, die sich nun stellt auch: Wie werde ICH damit klar kommen?
Natürlich mache ich mir auch viele Gedanken um Konrad selber, was sicher ganz normal ist, schließlich machen wir das hier zum ersten Mal. Da kommen dann schon mal solche Fragen auf wie: Wird er sich überhaupt wohlfühlen? Wie meistert er die Veränderungen, die unumgänglich sind (neuer Tagesablauf bzw. anderer Rhythmus)? Inwiefern kann auf seine "Marotten" eingegangen werden? usw.usf.
2 Sachen machen mir besonders große Sorgen: Mittagsschlaf und Essen. Was das Schlafen anbelangt ist es so, dass er momentan nur einschläft, wenn ich oder Papi an seinem Bettchen sitzen und ohne Nuckel geht auch (noch) gar nichts. Den schmeißt er immerzu raus und es muss halt Jemand da sein, der das Ding zurück ins Bett befördert. Und was das Essen betrifft, kann ich nur sagen, dass ich ihn nun über ein Jahr lang nach bestem Wissen und Gewissen gesund ernährt habe und die Befürchtung hab, dass das in der Kita ganz schnell kaputt gemacht wird, angesichts solcher Dinge wie Schokodonuts und Götterspeise auf dem Speiseplan. Fleischlos wird auch nicht weiter funktionieren, weil es in unserer Kita meines Wissens nach kein Wahlessen gibt. Im schlimmsten Fall verweigert Konrad das ihm unbekannte Essen, wir müssen mal sehen, welche Lösung wir dann finden. Aber die Vorstellung, dass er dann den ganzen Nachmittag vor Hunger weint, finde ich echt gruslig...
Bisher hab ich in der Kita auch immer nur mit der Chefin gesprochen, werd in den nächsten Tagen mal sehen, dass ich auch mit der Erzieherin von Konrads Gruppe ins Gespräch komme, um solche Feinheiten zu klären, sie weiß ja am besten, was sie leisten kann.
Für mich geht dann beruflich am 15.8. auch eine neue Ära los. Wer's noch nicht weiß, bin Lehrerin und fange nach den Sommerferien an einer anderen Schule an, da ist auch wieder alles neu und fremd und ich muss mich erst mal reinfitzen. Da brauche ich den Kopf frei und kann eigentlich nicht noch so viele (negative) Gedanken gebrauchen.
Deshalb hoffe ich, dass sich meine Sorgen als unbegründet erweisen.
Ich könnte jetzt hier noch ganz viel schreiben, will es aber nicht gleich übertreiben. Warten wir mal den morgigen Tag ab, ich melde mich wieder.
Bis dahin, Kathrin
Ich möchte hier gern darüber berichten, wie's läuft. Kommentare und aufmunternde Worte (sollten die nötig sein) sind ausdrücklich erwünscht.
Ich bin als Mutter bestimmt keine Glucke, aber natürlich würde ich alles dafür tun, dass es dem Kleinen gut geht und bestimmt hab ich ihn auch schon bissl verwöhnt. Das muss ich nun irgendwie aus der Hand geben (zumindest fühlt sich's genauso an), was mir zugegebenermaßen sehr schwer fällt. Deshalb ist die größte Frage, die sich nun stellt auch: Wie werde ICH damit klar kommen?
Natürlich mache ich mir auch viele Gedanken um Konrad selber, was sicher ganz normal ist, schließlich machen wir das hier zum ersten Mal. Da kommen dann schon mal solche Fragen auf wie: Wird er sich überhaupt wohlfühlen? Wie meistert er die Veränderungen, die unumgänglich sind (neuer Tagesablauf bzw. anderer Rhythmus)? Inwiefern kann auf seine "Marotten" eingegangen werden? usw.usf.
2 Sachen machen mir besonders große Sorgen: Mittagsschlaf und Essen. Was das Schlafen anbelangt ist es so, dass er momentan nur einschläft, wenn ich oder Papi an seinem Bettchen sitzen und ohne Nuckel geht auch (noch) gar nichts. Den schmeißt er immerzu raus und es muss halt Jemand da sein, der das Ding zurück ins Bett befördert. Und was das Essen betrifft, kann ich nur sagen, dass ich ihn nun über ein Jahr lang nach bestem Wissen und Gewissen gesund ernährt habe und die Befürchtung hab, dass das in der Kita ganz schnell kaputt gemacht wird, angesichts solcher Dinge wie Schokodonuts und Götterspeise auf dem Speiseplan. Fleischlos wird auch nicht weiter funktionieren, weil es in unserer Kita meines Wissens nach kein Wahlessen gibt. Im schlimmsten Fall verweigert Konrad das ihm unbekannte Essen, wir müssen mal sehen, welche Lösung wir dann finden. Aber die Vorstellung, dass er dann den ganzen Nachmittag vor Hunger weint, finde ich echt gruslig...
Bisher hab ich in der Kita auch immer nur mit der Chefin gesprochen, werd in den nächsten Tagen mal sehen, dass ich auch mit der Erzieherin von Konrads Gruppe ins Gespräch komme, um solche Feinheiten zu klären, sie weiß ja am besten, was sie leisten kann.
Für mich geht dann beruflich am 15.8. auch eine neue Ära los. Wer's noch nicht weiß, bin Lehrerin und fange nach den Sommerferien an einer anderen Schule an, da ist auch wieder alles neu und fremd und ich muss mich erst mal reinfitzen. Da brauche ich den Kopf frei und kann eigentlich nicht noch so viele (negative) Gedanken gebrauchen.
Deshalb hoffe ich, dass sich meine Sorgen als unbegründet erweisen.
Ich könnte jetzt hier noch ganz viel schreiben, will es aber nicht gleich übertreiben. Warten wir mal den morgigen Tag ab, ich melde mich wieder.
Bis dahin, Kathrin