silmaril
Heisse Affäre
Unser Sohn (3 J.) kommt, bis auf wenige kurze Ausnahmen, seit er in seinem Zimmer schläft, jede Nacht in unser großes Bett. Bislang haben wir das so akzeptiert, weil wir auch keine Möglichkeit gefunden haben, es ihm abzugewöhnen. Jedoch häuften sich die Nächte, in denen wir einfach zu wenig Schlaf gefunden haben, weil die Nacht mit ihm zu unruhig war. Darum hat Papa mittlerweile sogar schon den Lattenrost samt Matratze rumgedreht und schläft verkehrt herum, damit er und Sohnemann wenigstens mehr Platz finden (der liegt nämlich mehr auf seiner Seite, weil meine Matratze leider etwas höher ist ... und ich mich wahrscheinlich breiter "mache" :mrgreen
. Kein Dauerzustand!!!
Wir nehmen das im Moment noch so hin, aber so langsam bekomme ich Panik, weil ich wieder mit Arbeiten beginne, und wenn ich weiterhin solche Nächte mitmachen muss, obwohl der Wecker morgens in aller Früh klingelt, dann werde ich zur Furie ...
Wir stecken wirklich in einem echten Dilemma. Eigentlich möchten wir ihm alle Geborgenheit und Nähe mitgeben, die er braucht und die er vielleicht auch noch nachzuholen hat (weil er als Frühchen seine ersten Lebenswochen alleine in einem Inkubator verbringen musste und aufgrund dessen eine Bindungsproblematik da ist). Andererseits ist es auf Dauer auch einfach eine starke Belastung ...
Hat jemand ähnliches erlebt?
Unsere Hoffnung ist nun, dass es mit dem Kindergarten besser wird, weil er dann vielleicht so platt und erledigt sein wird, dass er durchschläft. Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass er gerade DANN die Nähe bei uns suchen wird, weil er uns dann den ganzen Tag über nicht hat.
Was tun?
Wir haben auch eine v.a. im Winter bodenkalte Wohnung, und können ihn fast nicht auf eine Matratze auf den Boden neben unser Bett verpflanzen. Das war nämlich noch so ein Notlösungsgedanke ...
Wir nehmen das im Moment noch so hin, aber so langsam bekomme ich Panik, weil ich wieder mit Arbeiten beginne, und wenn ich weiterhin solche Nächte mitmachen muss, obwohl der Wecker morgens in aller Früh klingelt, dann werde ich zur Furie ...
Wir stecken wirklich in einem echten Dilemma. Eigentlich möchten wir ihm alle Geborgenheit und Nähe mitgeben, die er braucht und die er vielleicht auch noch nachzuholen hat (weil er als Frühchen seine ersten Lebenswochen alleine in einem Inkubator verbringen musste und aufgrund dessen eine Bindungsproblematik da ist). Andererseits ist es auf Dauer auch einfach eine starke Belastung ...
Hat jemand ähnliches erlebt?
Unsere Hoffnung ist nun, dass es mit dem Kindergarten besser wird, weil er dann vielleicht so platt und erledigt sein wird, dass er durchschläft. Andererseits könnte ich mir auch vorstellen, dass er gerade DANN die Nähe bei uns suchen wird, weil er uns dann den ganzen Tag über nicht hat.
Was tun?
Wir haben auch eine v.a. im Winter bodenkalte Wohnung, und können ihn fast nicht auf eine Matratze auf den Boden neben unser Bett verpflanzen. Das war nämlich noch so ein Notlösungsgedanke ...
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