sonnenkind
Familienmitglied
... bekomme ich richtig Angst. 
Während meiner ersten Schwangerschaft hatte ich das auch hin und wieder mal, aber gerade zum Schluß hin eigentlich gar nicht mehr. Da war ich irgendwie froh, es bald hinter mir zu haben und das kleine Würmchen endlich im Arm halten zu können.
Diesmal ist es gerade umgekehrt. Die ganze Schwangerschaft über haben die Leute zu mir gesagt, dass wir uns da ja ganz schön viel auf einmal vorgenommen hätten (Hausfertigstellung und Geburt sind im selben Monat :rolleyes: - als ob wir das so GEPLANT hätten) - aber es hat mir gar nichts ausgemacht. Es war alles so weit weg - gedanklich - und ich dachte mir immer, dass wir das schon irgendwie schaffen werden.
Nun war ich letzt Woche im KH zum Vorstellen und bin dann heulend nach Hause gefahren. An Ort und Stelle wurde mir wohl so richtig bewusst, wie nah nun alles gerückt ist, und welcher Kraftakt da wirklich dahinter steckt. Noch dazu gewinne ich gerade wieder ein bisschen Freiheit zurück, dadurch, dass meine Große seit ein paar Wochen in den Kindergarten geht. Ich kann diese Ängste bzw. Gefühle gar nicht so richtig greifen bzw. beschreiben und mir geht es jetzt auch nicht permanent so, aber wenn ich diese Phase habe, dann zieht es mich so richtig runter. Das Schlimme ist, dass es mir auch total schwer fällt darüber zu reden. Ich habe viele liebe Menschen um mich (Wirbelwind
), die mir ihre Hilfe anbieten, aber ich weiß ja auch gar nicht, WIE man mir helfen kann.
Kommen die Sorgen wegen der Geburt (also die Entbindung als körperlicher Akt)?
Habe ich Angst vor dem DANACH?
Mache ich mir zu viele Gedanken, wegen des Um-/Einzugs?
Ist es eher Panik, dass ich meiner Großen dann nicht mehr gerecht werden kann?
Ich versuche diese P.unkte selbst immer zu hinterfragen und denke dann auch, dass wohl von allem ein bisschen was dabei ist und dass es (hoffentlich) auch zum Teil "normale" Gedanken sind.
Allerdings hat sich bisher noch keine Zweit-Schwangere MIR gegenüber so geäußert, dass es ihr auch so ginge und daher zweifle ich gerade etwas an mir.
Könnt Ihr mich verstehen? Ging es Euch auch so? Ich würde mich wirklich über Erfahrungsberichte freuen - vielleicht kann ich mich ja daran hochziehen.
Huch, lang geworden, sorry.
Liebe Grüße
P.S. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es mir NACH meiner ersten Geburt psychisch richtig schlecht ging. Dieses Wissen, was da dann auch noch auf mich zukommen KÖNNTE, quält mich natürlich auch noch ein bisschen
Während meiner ersten Schwangerschaft hatte ich das auch hin und wieder mal, aber gerade zum Schluß hin eigentlich gar nicht mehr. Da war ich irgendwie froh, es bald hinter mir zu haben und das kleine Würmchen endlich im Arm halten zu können.
Diesmal ist es gerade umgekehrt. Die ganze Schwangerschaft über haben die Leute zu mir gesagt, dass wir uns da ja ganz schön viel auf einmal vorgenommen hätten (Hausfertigstellung und Geburt sind im selben Monat :rolleyes: - als ob wir das so GEPLANT hätten) - aber es hat mir gar nichts ausgemacht. Es war alles so weit weg - gedanklich - und ich dachte mir immer, dass wir das schon irgendwie schaffen werden.
Nun war ich letzt Woche im KH zum Vorstellen und bin dann heulend nach Hause gefahren. An Ort und Stelle wurde mir wohl so richtig bewusst, wie nah nun alles gerückt ist, und welcher Kraftakt da wirklich dahinter steckt. Noch dazu gewinne ich gerade wieder ein bisschen Freiheit zurück, dadurch, dass meine Große seit ein paar Wochen in den Kindergarten geht. Ich kann diese Ängste bzw. Gefühle gar nicht so richtig greifen bzw. beschreiben und mir geht es jetzt auch nicht permanent so, aber wenn ich diese Phase habe, dann zieht es mich so richtig runter. Das Schlimme ist, dass es mir auch total schwer fällt darüber zu reden. Ich habe viele liebe Menschen um mich (Wirbelwind

Kommen die Sorgen wegen der Geburt (also die Entbindung als körperlicher Akt)?
Habe ich Angst vor dem DANACH?
Mache ich mir zu viele Gedanken, wegen des Um-/Einzugs?
Ist es eher Panik, dass ich meiner Großen dann nicht mehr gerecht werden kann?
Ich versuche diese P.unkte selbst immer zu hinterfragen und denke dann auch, dass wohl von allem ein bisschen was dabei ist und dass es (hoffentlich) auch zum Teil "normale" Gedanken sind.
Allerdings hat sich bisher noch keine Zweit-Schwangere MIR gegenüber so geäußert, dass es ihr auch so ginge und daher zweifle ich gerade etwas an mir.
Könnt Ihr mich verstehen? Ging es Euch auch so? Ich würde mich wirklich über Erfahrungsberichte freuen - vielleicht kann ich mich ja daran hochziehen.
Huch, lang geworden, sorry.
Liebe Grüße
P.S. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass es mir NACH meiner ersten Geburt psychisch richtig schlecht ging. Dieses Wissen, was da dann auch noch auf mich zukommen KÖNNTE, quält mich natürlich auch noch ein bisschen