traurige Mama
Gerade reingestolpert
Hallo ihr Lieben!
Ich bin eigentlich hier richtig angemeldet, möchte mich mit meinen Sorgen aber lieber anonym an euch wenden.Die Erlaubniss dafür habe ich mir vorher eingeholt.
Ich hoffe auf euer Verständniss.
Meine Tochter ist ein Jahr alt und ich liebe sie über alles! Das möchte ich zuerst ganz deutlich klar stellen. Ich würde wirklich alles für sie tun, was nötig ist! Ausnahmslos!
Ich wurde im Mai 2013 sehr fix schwanger. Im April entschieden wir uns für ein Kind und am 09. Mai wurde sie gezeugt.
Ich hatte bis zu meiner Schwangerschaft ein erfülltes Leben. Toller Job, zwei Hunde, mit 20. Jahren war ich bereits verheiratet und wir schafften uns ein schönes Zuhause durch den Kauf eines Hauses. Als ich schwanger wurde, war ich 27.
Mit 28. wurde dann unsere Tochter geboren. Die Schwangerschaft war schwierig. Meine Tochter ging es immer gut. Dafür mir überhaupt nicht. Ich hatte die ganze Zeit über Übelkeit und ständiges Erbrechen. Kreislaufprobleme die es mir unmöglich machten, länger als 10. Minuten irgendwo zu stehen. Ich war immer müde und mir ging es allgemein nicht gut. Die Schwangerschaft verlangte mir alles ab.
Die Geburt in der 42. SSW war ein Traum und ich möchte keine einzige Sekunde missen! Ich habe ambulant entbunden und musste mich sechs Wochen nach der Geburt meiner Tochter damit abfinden, abzustillen weil ich einfach nicht genug Milch bekam. Egal was meine Hebamme und ich auch versuchten.
Meine Tochter war von Anfang an ein sehr schwieriges Kind. Sie war ein Schreibaby und schlief so gut wie nie. Ein einziges Mal schlief sie am Tage von 10. Uhr bis 14. Uhr. Sonst wirklich nie. Nur Geschrei.
Wir waren dann mehrmals beim Ostheopathen und schafften uns auf sein Anraten hin eine Federwiege an. Da war sie knapp 4. Monate. Ich ging inzwischen wirklich am Stock und war mehr als dankbar, dass ich sie in der Wiege wenigstens zur Nacht hin davon überzeugen konnte, dass Schlafen eigentlich gar nicht so schlimm ist.
Das ständige Schreien wandelte sie, als sie älter wurde, in Nöhlen um. Sie nöhlt von Morgens bis Abends. In allen erdenklichen Situationen. Auf meinem Arm, in ihrem Bett, in meinem Bett. Im Kinderwagen, im Auto.... einfach überall!
Ich habe bis Heute keine Möglichkeit gefunden, sie wirklich zu beruhigen. Da hilft nur durch maschieren. Sie zeigt sich auch oft sehr störrisch. Will nicht auf den Arm aber auch nicht runter. Will nicht in ihr Bett aber auch nicht zu mir. Will nicht spielen, nicht schaukeln, nicht kuscheln nicht toben. Nichts!
Unsere Nächten gestalten sich im Moment so, dass sie Abends zwischen 19. und 19.30 Uhr schlafen geht und dann eigentlich recht gut bis ca. 23. Uhr schläft. Dann wird sie wach und bekommt eine Flasche. Wenn ich sie dann ablege, fängt sie wieder an zu nöhlen.
Nöhlt dann im Halbschlaf stundenlang, oft bis in den Morgen in sich rein. Ich habe sämliche Arten ausprobiert, sie zu betten. Es macht keinen Unterschied. Sie nöhlt und nöhlt und nöhlt.
In einem Jahr hat man viel Zeit, rum zu probieren.
Dementsprechend müde ist sie natürlich auch dann tagsüber. Sie macht inzwischen festen Mittagschlaf von ca. 2 Stunden. Das reicht allerdings von vorn bis hinten nicht. Und diese ständige Müdigkeit zieht wieder soviel schlechte Laune nach sich.
Unser ganzes Leben dreht sich eigentlich nur um ihre schlechte Laune, ihre Müdigkeit und das ständige Genöhle.
Ich könnte oft weinen wenn ich die glücklichen Mamas in der Stadt sehe, mit ihren fröhlichen Kindern. Wie sie mit Freundinnen in der Eisdiele sitzen, plaudern und sich nett unterhalten, während ihre Babys happy in ihren Wägen liegen, plappern, lachen oder friedlich schlafen. Ich durfte das noch nie erleben!!!
Ich hatte es mal versucht. Doch nach kurzer Zeit fing meine Tochter wieder an zu nöhlen was sich irgendwann in ein riesen Schreikonzert steigert.
Ich muss mir ein Bein raus reissen um ihr ein Lächeln zu entlocken. Richtig gelacht hat sie noch nie! Ich habe mein Kind noch nie richtig herzlich lachen hören! Alleine dieser Satz treibt mir die Tränen in die Augen.
Tag für Tag gebe ich mein Bestes! Mache und tue und irgendwie trägt es nie Früchte.
Ich zweifel langsam wirklich an mir und habe Tage, da heule ich mir schon Morgens um sechs die Augen aus.
Ich frage mich wirklich, was ich falsch mache.
Ich merke, dass ich langsam wirklich an meine Grenzen stoße. Ich verliere immer mehr mein Lachen und meine frohen Gedanken. Manchmal fühle ich mich, als spuhle ich nur noch ab.
Ich investiere alles an Liebe in dieses Kind, was ich nur geben kann. Und ich würde wirklich alles, wirklich alles dafür geben, ihr auch mal einen Tag zu schenken, den sie mit guter Laune durchleben kann.
Ich würde gerne wieder am normalen Alltag teilnehmen. Wieder normal einkaufen gehen, mit ihr. Ohne das sie nur weint oder ich mich abhetzen muss, damit sie ja fix ins Bett kommt, weil sie so dermaßen übermüdet ist, dass sie nur noch weint.
Ich würde alles geben, um ihr auch mal eine entspannende Nacht zu schenken. Einfach, dass es uns allen mal wieder besser bzw gut geht!
Beim Kinderarzt waren wir natürlich schon. Sie ist kern gesund und super entwickelt.
Langsam spüre ich, dass ich auch mal eine Pause bräuchte. Einfach mal ein paar ruhige Tage.... und Nächte. Nicht ohne sie, aber einfach mal mit besserer Laune.
Hilfe von meinem Mann habe ich keine. Da ist einfach nichts zu machen. Egal, wie sehr ich ihn auch bitte. Er nimmt sich seine Freiheiten. Geht hin, worauf er Lust hat. Das soll aber bitte nicht das Thema sein.
Meine Familie wohnt weiter weg und im Bekanntenkreis habe ich niemanden, dem ich sie anvertrauen würde bzw niemanden, der mich unterstützt. Ich muss auch sagen, dass ich das auch so, wie es aktuell ist, niemandem zumuten mag.
Ausserdem kommt auch noch dazu, dass ich mich seit ca. Juli 2014 in meiner Haut absolut nicht mehr wohl fühle.
Ich habe seit dem ca. 12. Kilo zugenommen! Obwohl ich an meiner Lebensweise nichts geändert habe. Ich hatte in der Schwangerschaft nur neun Kilo zugenommen. Die 2. Tage nach der Entbindung verschwunden waren. Ich hatte ausserdem in der Schwangerschaft eine Schilddrüsenunterfunktion und habe Medis eingenommen. Nach der Entbindung im Februar nahm ich bis Mai noch gute 5. Kilo ab. Ich hatte da das niedrigste Gewicht seit bald acht Jahren! Oh Gott war ich glücklich! Auf der Puller-Party meiner Tochter im April bekam ich die tollsten Komplimente wie noch nie zuvor!
Dann setze ich die Schilddrüsenhormone ab und kurz darauf fing es an, dass ich mich so unwohl gefühlt habe.
Ich hatte nie tolle Fingernägel. In der Schwangerschaft waren sie traumhaft! Ich hatte super schöne Haare, alles war wunderbar! Im Juni ging es dann los dass mir büschelweise wie verrückt die Haare ausgingen. Meine Nägel brachen wieder, ich bekam wahnsinnige Verdauungsprobleme in Form von Verstopfungen. Meine Ärztin schob es auf die Normalisierung der Hormone nach der Schwangerschaft. Doch, war es das wirlich? Oder lag es am Absetzen der Schilddrüsenhormone???
Beim Arzt war ich natürlich! Meine Werte seien, auch ohne Tabletten wieder normal. Trotzdem geht es mir sehr schlecht!
Ich war schon vor der Schwangerschaft übergewichtig und war so stolz, dass meine Zunahme nur so gering ausfiel und ich die Kilos so schön wieder los wurde. Die danach noch schwindenden Kilos begrüßte ich natürlich sehr! Und dann auf einmal, wurde es so schwierig. Es kommt einfach alles zusammen!
Meine „Hausärztin“ fertigt mich mit den Worten ab, das Übergewicht sei bei mir Veranlagung. Okay, meine Eltern sind auch leicht übergewichtig. Aber ich übertreffe sie! Ich hatte vor der Schwagerschaft schon gute 12. Kilo abgenommen. Die, so mühsam runter bekommenden Kilos sind nun wieder da! Das passierte nicht mal in der Schwangerschaft! Für mich ein Weltuntergang!
Ich hatte in meiner Jugend, aufgrund traumatischer Erlebnisse in der Kindheit schon Depressionen und Suizidgedanken. Darüber bin ich, dank einer Therapie im Jugendalter hinweg und das steht auch nicht mehr zur Diskussion. Aber ich habe schon Angst, dass da irgendwann, irgendwas wieder hoch kommt! Ich liebe mein Leben! Und möchte es endlich richtig genießen, mit meiner wunderschönen, so super geliebten, Tochter!
Gibt es hier Mamas, die ähnliche Erfahrungen mit ihren Kindern machen mussten und mich aufbauen können? Das es irgendwann besser wird? Oder muss ich mich einfach damit abfinden?
Ich bin eigentlich hier richtig angemeldet, möchte mich mit meinen Sorgen aber lieber anonym an euch wenden.Die Erlaubniss dafür habe ich mir vorher eingeholt.
Ich hoffe auf euer Verständniss.
Meine Tochter ist ein Jahr alt und ich liebe sie über alles! Das möchte ich zuerst ganz deutlich klar stellen. Ich würde wirklich alles für sie tun, was nötig ist! Ausnahmslos!
Ich wurde im Mai 2013 sehr fix schwanger. Im April entschieden wir uns für ein Kind und am 09. Mai wurde sie gezeugt.
Ich hatte bis zu meiner Schwangerschaft ein erfülltes Leben. Toller Job, zwei Hunde, mit 20. Jahren war ich bereits verheiratet und wir schafften uns ein schönes Zuhause durch den Kauf eines Hauses. Als ich schwanger wurde, war ich 27.
Mit 28. wurde dann unsere Tochter geboren. Die Schwangerschaft war schwierig. Meine Tochter ging es immer gut. Dafür mir überhaupt nicht. Ich hatte die ganze Zeit über Übelkeit und ständiges Erbrechen. Kreislaufprobleme die es mir unmöglich machten, länger als 10. Minuten irgendwo zu stehen. Ich war immer müde und mir ging es allgemein nicht gut. Die Schwangerschaft verlangte mir alles ab.
Die Geburt in der 42. SSW war ein Traum und ich möchte keine einzige Sekunde missen! Ich habe ambulant entbunden und musste mich sechs Wochen nach der Geburt meiner Tochter damit abfinden, abzustillen weil ich einfach nicht genug Milch bekam. Egal was meine Hebamme und ich auch versuchten.
Meine Tochter war von Anfang an ein sehr schwieriges Kind. Sie war ein Schreibaby und schlief so gut wie nie. Ein einziges Mal schlief sie am Tage von 10. Uhr bis 14. Uhr. Sonst wirklich nie. Nur Geschrei.
Wir waren dann mehrmals beim Ostheopathen und schafften uns auf sein Anraten hin eine Federwiege an. Da war sie knapp 4. Monate. Ich ging inzwischen wirklich am Stock und war mehr als dankbar, dass ich sie in der Wiege wenigstens zur Nacht hin davon überzeugen konnte, dass Schlafen eigentlich gar nicht so schlimm ist.
Das ständige Schreien wandelte sie, als sie älter wurde, in Nöhlen um. Sie nöhlt von Morgens bis Abends. In allen erdenklichen Situationen. Auf meinem Arm, in ihrem Bett, in meinem Bett. Im Kinderwagen, im Auto.... einfach überall!
Ich habe bis Heute keine Möglichkeit gefunden, sie wirklich zu beruhigen. Da hilft nur durch maschieren. Sie zeigt sich auch oft sehr störrisch. Will nicht auf den Arm aber auch nicht runter. Will nicht in ihr Bett aber auch nicht zu mir. Will nicht spielen, nicht schaukeln, nicht kuscheln nicht toben. Nichts!
Unsere Nächten gestalten sich im Moment so, dass sie Abends zwischen 19. und 19.30 Uhr schlafen geht und dann eigentlich recht gut bis ca. 23. Uhr schläft. Dann wird sie wach und bekommt eine Flasche. Wenn ich sie dann ablege, fängt sie wieder an zu nöhlen.
Nöhlt dann im Halbschlaf stundenlang, oft bis in den Morgen in sich rein. Ich habe sämliche Arten ausprobiert, sie zu betten. Es macht keinen Unterschied. Sie nöhlt und nöhlt und nöhlt.
In einem Jahr hat man viel Zeit, rum zu probieren.
Dementsprechend müde ist sie natürlich auch dann tagsüber. Sie macht inzwischen festen Mittagschlaf von ca. 2 Stunden. Das reicht allerdings von vorn bis hinten nicht. Und diese ständige Müdigkeit zieht wieder soviel schlechte Laune nach sich.
Unser ganzes Leben dreht sich eigentlich nur um ihre schlechte Laune, ihre Müdigkeit und das ständige Genöhle.
Ich könnte oft weinen wenn ich die glücklichen Mamas in der Stadt sehe, mit ihren fröhlichen Kindern. Wie sie mit Freundinnen in der Eisdiele sitzen, plaudern und sich nett unterhalten, während ihre Babys happy in ihren Wägen liegen, plappern, lachen oder friedlich schlafen. Ich durfte das noch nie erleben!!!
Ich hatte es mal versucht. Doch nach kurzer Zeit fing meine Tochter wieder an zu nöhlen was sich irgendwann in ein riesen Schreikonzert steigert.
Ich muss mir ein Bein raus reissen um ihr ein Lächeln zu entlocken. Richtig gelacht hat sie noch nie! Ich habe mein Kind noch nie richtig herzlich lachen hören! Alleine dieser Satz treibt mir die Tränen in die Augen.
Tag für Tag gebe ich mein Bestes! Mache und tue und irgendwie trägt es nie Früchte.
Ich zweifel langsam wirklich an mir und habe Tage, da heule ich mir schon Morgens um sechs die Augen aus.
Ich frage mich wirklich, was ich falsch mache.
Ich merke, dass ich langsam wirklich an meine Grenzen stoße. Ich verliere immer mehr mein Lachen und meine frohen Gedanken. Manchmal fühle ich mich, als spuhle ich nur noch ab.
Ich investiere alles an Liebe in dieses Kind, was ich nur geben kann. Und ich würde wirklich alles, wirklich alles dafür geben, ihr auch mal einen Tag zu schenken, den sie mit guter Laune durchleben kann.
Ich würde gerne wieder am normalen Alltag teilnehmen. Wieder normal einkaufen gehen, mit ihr. Ohne das sie nur weint oder ich mich abhetzen muss, damit sie ja fix ins Bett kommt, weil sie so dermaßen übermüdet ist, dass sie nur noch weint.
Ich würde alles geben, um ihr auch mal eine entspannende Nacht zu schenken. Einfach, dass es uns allen mal wieder besser bzw gut geht!
Beim Kinderarzt waren wir natürlich schon. Sie ist kern gesund und super entwickelt.
Langsam spüre ich, dass ich auch mal eine Pause bräuchte. Einfach mal ein paar ruhige Tage.... und Nächte. Nicht ohne sie, aber einfach mal mit besserer Laune.
Hilfe von meinem Mann habe ich keine. Da ist einfach nichts zu machen. Egal, wie sehr ich ihn auch bitte. Er nimmt sich seine Freiheiten. Geht hin, worauf er Lust hat. Das soll aber bitte nicht das Thema sein.
Meine Familie wohnt weiter weg und im Bekanntenkreis habe ich niemanden, dem ich sie anvertrauen würde bzw niemanden, der mich unterstützt. Ich muss auch sagen, dass ich das auch so, wie es aktuell ist, niemandem zumuten mag.
Ausserdem kommt auch noch dazu, dass ich mich seit ca. Juli 2014 in meiner Haut absolut nicht mehr wohl fühle.
Ich habe seit dem ca. 12. Kilo zugenommen! Obwohl ich an meiner Lebensweise nichts geändert habe. Ich hatte in der Schwangerschaft nur neun Kilo zugenommen. Die 2. Tage nach der Entbindung verschwunden waren. Ich hatte ausserdem in der Schwangerschaft eine Schilddrüsenunterfunktion und habe Medis eingenommen. Nach der Entbindung im Februar nahm ich bis Mai noch gute 5. Kilo ab. Ich hatte da das niedrigste Gewicht seit bald acht Jahren! Oh Gott war ich glücklich! Auf der Puller-Party meiner Tochter im April bekam ich die tollsten Komplimente wie noch nie zuvor!
Dann setze ich die Schilddrüsenhormone ab und kurz darauf fing es an, dass ich mich so unwohl gefühlt habe.
Ich hatte nie tolle Fingernägel. In der Schwangerschaft waren sie traumhaft! Ich hatte super schöne Haare, alles war wunderbar! Im Juni ging es dann los dass mir büschelweise wie verrückt die Haare ausgingen. Meine Nägel brachen wieder, ich bekam wahnsinnige Verdauungsprobleme in Form von Verstopfungen. Meine Ärztin schob es auf die Normalisierung der Hormone nach der Schwangerschaft. Doch, war es das wirlich? Oder lag es am Absetzen der Schilddrüsenhormone???
Beim Arzt war ich natürlich! Meine Werte seien, auch ohne Tabletten wieder normal. Trotzdem geht es mir sehr schlecht!
Ich war schon vor der Schwangerschaft übergewichtig und war so stolz, dass meine Zunahme nur so gering ausfiel und ich die Kilos so schön wieder los wurde. Die danach noch schwindenden Kilos begrüßte ich natürlich sehr! Und dann auf einmal, wurde es so schwierig. Es kommt einfach alles zusammen!
Meine „Hausärztin“ fertigt mich mit den Worten ab, das Übergewicht sei bei mir Veranlagung. Okay, meine Eltern sind auch leicht übergewichtig. Aber ich übertreffe sie! Ich hatte vor der Schwagerschaft schon gute 12. Kilo abgenommen. Die, so mühsam runter bekommenden Kilos sind nun wieder da! Das passierte nicht mal in der Schwangerschaft! Für mich ein Weltuntergang!
Ich hatte in meiner Jugend, aufgrund traumatischer Erlebnisse in der Kindheit schon Depressionen und Suizidgedanken. Darüber bin ich, dank einer Therapie im Jugendalter hinweg und das steht auch nicht mehr zur Diskussion. Aber ich habe schon Angst, dass da irgendwann, irgendwas wieder hoch kommt! Ich liebe mein Leben! Und möchte es endlich richtig genießen, mit meiner wunderschönen, so super geliebten, Tochter!
Gibt es hier Mamas, die ähnliche Erfahrungen mit ihren Kindern machen mussten und mich aufbauen können? Das es irgendwann besser wird? Oder muss ich mich einfach damit abfinden?