Schläft nur auf dem Arm und schreit im Schlaf HILFE!!

AW: Schläft nur auf dem Arm und schreit im Schlaf HILFE!!

@ Tigerchen: Ja, sie hat ewig getrunken....- hatten Stillhütchen und da hat sie ewig gebraucht ohne war es dann besser. Es war oft fast ne halbe Stunde.

@ Juli: Ich weiß, dass die Tragehilfen nicht gerade billig sind, aber bei uns hat es Wunder gewirkt!! Unsere Maus war die ersten paar Mal auch nicht begeistert, aber ich habe es immer wieder ausprobiert. Am besten hat es funktioniert, als ich gestaubsaugt habe. Das Geräusch hat sie beruhigt :-) Das habe ich dann ein paar mal gemacht und irgendwann hat sie es dann akzeptiert.
Ich habe mir von meiner Hebi ein Tragetuch ausgeliehen; sie hat mir auch die Bindetechnik gezeigt. Und ich meine, dass man bei manchen Shops auch TT ausleihen kann. Du kannst ja auch mal bei Rabeneltern. org unter " Tragen" nachlesen, da stehen auch Erfahrungsberichte und Tipps drin.

Pucken hat bei uns gar nicht funktioniert...
 
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AW: Schläft nur auf dem Arm und schreit im Schlaf HILFE!!

Hallo Julia,

"Langsam macht es mich wirklich mürbe, dass ich nicht weiß warum der Kleine Wurm seit 3 Wochen eigentlich nur noch am Kreischen ist"

Hast du da sein Essen verändert, andere Sorte, anderen Hersteller, irgendwas in der Art?

"Tagsüber funktioniert gar nichts, nicht mal wenn ich mich neben ihn lege. Es reicht ihm nicht mal wenn ich ihn auf den Schoß lege"

Mal ne ganz blöde Frage, wenn du ihn tagsüber zum schlafen in sein Zimmer legst, verdunkelst du es?


"Mit ihm rausgehen funktioniert genau so lange wie wir nicht auf dem Grundstück sind - kein Witz! - Sobald wir ca. 5 m von Grundstück entfernt sind macht er die Augen auf und ist wieder wach, egal ob der Spaziergang 20 Minuten oder 1 Stunde gedauert hat"

Das kennen wir doch alle, da ist man mit dem Auto stundenlang unterwegs und 5 Minuten vor Zuhause sind alle wieder wach.. :crazy:

LG Ulrike
 
AW: Schläft nur auf dem Arm und schreit im Schlaf HILFE!!

Hallo zusammen,

ich versuch es mal der Reihe nach.

@Tigerchen
Als er nach den 11h aufgewacht ist, wollte er natürlich öfter die Flasche und die hat er auch bekommen, so dass er insgesamt wieder auf seine Gesamtmenge gekommen ist an dem Tag.
Die Trinkmengen und Trinkzeit schreiben wir schon seit der 2ten Woche auf. Und bekommen tut er genug. Er trinkt jetzt in 24h so 5-6 Fläschen a 170ml.
Wir hatten es auch schon mit 200ml probiert, haben die Menge aber wieder auf 170ml reduziert, da ein Teil wieder hochkam. Protestiert hat er auch nicht. Trinken würde er, wenn man ihm mehr geben würde, sogar noch mehr aber sein Magen kann das anscheinend noch nicht fassen.
Gewicht ist auch ok. Er wiegt bei 60cm fast 5,5kg.
Und es ist völlig egal ob er 140ml, 170ml oder 200ml bekommt. Nach einer halben Stunde haben wir immer das Gleiche Theater. Ich kann ihn doch auch nicht jedesmal vollstopfen bis oben hin, damit er schläft... auch wenn er das anscheinend gerne möchte :(

Aber Ute ist eine gute Idee. Vielen Dank für den Tip! Denn seine Ernährung war schon seit der Geburt ein Problem. So richtig ernst genommen hat uns aber keiner.

Über die 11h habe ich mich auch erst gewundert. Aber Arzt und Hebi meinten, dass das manche Babys machen und das auch ok ist, solange sie ihren Nahrungsbedarf dann tagsüber stillen. Und das hat er ja gemacht.

@Waffenwürfel
Essen haben wir verändert, da es hieß wir sollen auf die 1er umstellen, die Pre würde ihn nicht mehr satt machen. 2 oder 3 Tage war dann auch alles wunderbar. Dann ging es wieder los. Außerdem hatte er dann auch noch Bauchweh und "Groß" hat er auch nur noch alle 3 Tage gemacht. Also sind wir wieder zurück zur Pre weil die 1er nach den Zeichen wohl zuviel für ihn war. Da war dann auch 2 Tage alles wieder gut (trotz gleicher Trinkmengen) und dann ging es wieder los.

Zimmerabdunkeln haben wir mehrfach probiert. Bringt leider auch nichts. Da weint er nur noch mehr.

@Bina
Danke für den Tip mit der Hebi. Übermorgen gehen wir zur Babymassage. Werd sie mal Fragen ob sie ein Tragetuch zum Ausprobieren mitbringen kann.

@Lucie
Der Osteopath hatte damals eine leichte Verspannung der Halswirbel festgestellt und diese beseitigt. Seitdem dreht er sein Köpfchen wie ein Weltmeister von links nach rechts. Das war vorher nicht so. Da ging es auf die eine Seite nur ganz langsam.
Anzeichen irgendwelcher Blockaden zeigt er seitdem auch nicht mehr.

Wenn wir was versucht haben, dann wurde das auch öfter probiert. Nur wenn es nach dem 5ten oder 6ten mal nicht hinhaut, oder er vorher schon fast ausflippt, dann macht es auch keinen Sinn es nochmal zu versuchen, denk ich zumindest.



Eine Frage hätte ich noch, da mich das doch etwas beschäftigt (vom Arzt gab es dafür nur Beruhigungstropfen): wenn er einschläft dann "reißt" es ihn immer - also so wie einen Erwachsenen wenn er dieses Muskelzucken vor dem Einschlafen hat. Teilweise geht das 5-6 mal so. Oft schreit er dabei auch panisch. Manchmal gelingt es mir ihn noch vorher zu beruhigen oft aber auch nicht.
Hatten eure das auch? Kann es sein, dass er deswegen Angst vor dem Einschlafen hat?
 
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Meinew Kleine stopft sich vor dem Einschlafen regelrecht voll (wir stillen allerdings, sodass ich keine Ahnung habe, wieviel da reinpasst). Sie stopft sich so voll, dass sie an Ende die Milch aus dem Mund mit der Zunge rausschiebt, die dann doch niergendwo mehr reinpasst.
Ich denke, wenn er sich gerne vollstopfen möchte, dann soll er das tun ;-)
Manchmal wollen sie wirklich nach einer kurzen Zeit einfach etwas Nachtisch, nachdem das "Hauptgericht" sich etwas gelegt hat :)

170 ml 5 mal am Tag ist nicht wenig aber auch nciht viel, sodass er sich bei 50 ml mehr sicher nicht "überfuttert".
Manchmal ist es sigar sinnvoll, lieber 170 zu geben, dann abzuwarten und etwas nachzuschieben, so bleibt mehr sitzen, als wenn er gleich 250 trinkt und dann spuckt.
 
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Hab das heute gemacht nachdem ich deine Antwort gelesen hatte. Allerdings hab ich ihm gleich 80ml gemacht. Und er wollte mehr! Aber vielleicht hab ich da auch schon zu lange gewartet.

Manchmal hab ich das Gefühl das Kerlchen würde am liebsten rund um die Uhr an der Flasche hängen :ochne::ochne::ochne:

Vielleicht sollte ich mal nach 10 - 15 Minuten kucken ob er noch was mag.
Ute hab ich vorhin schon geschrieben. Mal kucken was sie dazu sagt.

Viele Grüße
 
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es gibt so Phasen, da werden sie Kleinen kaum satt... wenn man voll stillt, merkt man das ja weniger an den Mengen, aber da hat man die Babies laufend an der brust :umfall: .... bei den Flaschen bekommt mans natürlich viel deutlicher mit und denkt, es kann nicht sein ;) ...

meine zwei waren immer eher "Wenigesser", haben kaum mal 200 mlflasch geschafft. Aber ich kenne auch Babies, die haben 250 ml weggeputzt wie nix :umfall: ...

das Zusammenschrecken, das kenne ich auch von meinen Kindern.
 
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zusammenschrecken gibt es hier auch (auch bei mir selbst, nur nciht so schlimm, aber dieses Zucken ist doch normal, nur dass babys es intensiver "erleben" und sich erschrecken)

Trinkmengen - mal schaun, was Ute sagt. Ich würde soviel geben, wie er mag, und seien es ganze 300 mlk. Nach dem Wachstumsschub um die 8. Woche steigen die Mengen eh ziemlich stark.
 
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Hallo zusammen,

erstmal vielen Dank für die vielen Tipps.
Möchte hier nur kurz sagen, was raus kam:
Nachdem was Ute geschrieben hatte und unser Spatz gar nicht mehr zu beruhigen war, sind wir zum Kinderarzt und haben auf eine Untersuchung des Magens bestanden.
Dieser schickte uns ins Krankenhaus, da der Magen nach 2,5 Stunden immer noch komplett gefüllt war, der Kleine aber schon wieder nach einem Fläschchen schrie.

Im Krankenhaus wurden wir erstmal auf Schreikind "beraten", da es sich ja "unmöglich um einen Reflux handeln kann. Der Kleine spuckt nicht." Wir mußten erstmal wieder auf eine genaue Untersuchung bestehen, bei der sich herausstellte, dass Ute recht hatte, und unser Kleiner unter Reflux leidet.
Getrunken hat er deshalb soviel, um das Brennen in seiner Speiseröhre los zu werden.

Ich hoffe nun, dass sich die Situation mit der neuen Nahrung bald "normalisert". Es wird allerdings etwas dauern, da wir ihm sein Trinkverhalten wieder abgewöhnen müssen.

Den Verdacht auf Reflux, hatten wir schon geäußert als er tagsüber immer unruhiger wurde, wurden aber immer mit dem Kommentar "er spuckt nicht" abgetan.
Ich kann nach dem Erlebten jedem nur raten, auf sein Gefühl zu hören und notfalls auf eine Untersuchung zu bestehen.

Vielen Dank nochmal und liebe Grüße
 
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