J
Juli2010
Hallo,
ich bin neu hier und langsam mit meinem Latein am Ende. Ich hoffe hier Hilfe zu finden.
Unser kleiner Sonnenschein ist 10 Wochen alt. Abends schläft er ganz gut, es sei denn es drückt im Bauch. Er braucht zwar oft etwas bis er einschläft, hört sich an als würde er mit dem Schlaf diskutieren, aber es klappt in 90% der Fälle, dass er einschläft.
Tagsüber geht das aber nicht. Nach seiner Flasche schläft er schon fast wieder ein (gähnt und die Augen fallen ihm fast zu) ist dann aber wenn man ihn hinlegen will sofort hellwach. Ich trag ihn dann zum Wickeln und dort ist er dann meist sehr vergüngt, strampelt, lächelt mich an und bestaunt die Gegend. Nach kurzer Zeit geht das Theater aber auch schon los. Entweder er fängt noch auf dem Wickeltisch zu Weinen an, oder aber man kann sich noch etwas mit ihm beschäftigen und er fängt dann kurze Zeit später zu Weinen an. Legt man ihn nach dem Wickeln hin, statt noch etwas mit ihm zu spielen, weil er sich die Augen gerieben hat und gegähnt hat geht nach kurzer Zeit wahnsinniges Gezappel los, er strampelt, bewegt die Arme ganz doll, reist die Augen weit auf und atmet schnell. Kurz danach fängt er dann auch zu weinen an. Also egal was man macht, er fängt ca. 20 - 30 min nach dem Fläschchen zu weinen an.
Eingeschalfen wird grundsätzlich nur auf meinem Arm. Sobald ich ihn hinlege wird er wach und weint. Oder aber er wird 5 Minuten später wach und fängt zu weinen an. Manchmal steigert er sich da so rein, dass er knallerot anläuft und nicht mal mehr Luft holt.
Was auch schon passiert ist, ist, dass er aufeinmal im Schlaf ganz schnell geatmet hat und dann pansich schreiend wach wurde. Die Panik stand ihm noch in den Augen als ich 2 Sekunden später versuchte ihn zu beruhigen.
Nun schläft er auf zwar auf der Couch (eingeschlafen auf meinem Arm), aber nur weil Papa fast 2 Stunden daneben lag. Als dieser dann mit verrenkten Kreuz aufstehen mußte, drohte der Knirps wieder wach zu werden und war daran nur zu hindern, indem wir ihn ganz nah an die Lehne gerückt haben - also praktisch Papa simuliert haben. Der Schlaf an sich ist aber recht unruhig und er seufzst irgendwie im Schlaf (so wie das Kinder oft nach dem Weinen machen).
In den Wach-Weinphasen macht er auch noch ständig den Eindruck als hätte er Hunger. Das kann aber nicht sein, nachdem er nicht mal eine Stunde vorher 180ml bekommen hat. Und wenn es dann mal tatsächlich gelingt, dass er "abgelegt" werden kann, schläft er auch zwischen 4 und 5 manchmal sogar 6 Stunden. Also kann es definitiv kein Hunger sein, sonst würde er doch nicht so lange schlafen oder sehe ich das jetzt falsch?
Aber warum weint er dann so fürchterlich? Und ist das überhaupt normal, dass ein 10 Wochen altes Baby nach ca. einer halben Stunde schon wieder Zeichen von Müdigkeit zeigt? Sind sie da nicht normalerweise schon länger wach? Er braucht auch immer lange bis er nach dem "öffnen der Augen" mal wach ist.
Das ganze hat vor 3 Wochen angefangen. Davor war es kein Problem ihn in den Stubenwagen oder auf die Couch zu legen. Meist war er kurze Zeit später, manchmal auch erst nach kurzem Gequengle, eingeschlafen.
Seit 3 Wochen haben wir aber nun dieses Problem und oft ist es fast gar nicht möglich ihn aus seinem Geschrei heraus zu holen.
Selbst wenn es mal gelingt, dass er nicht auf meinem Arm einschläft, ist er nach 5 Minuten entweder brüllend wach oder er fängt kurze Zeit später damit an. Und hat er erstmal eine Schlafphase verpasst, wird das den Tag über natürlich immer schlimmer. :ochne:
Heute ist mir noch aufgefallen, dass er manchmal nach Magensäure riecht und ab und an sieht es in seinem Mund wie geronnene Milch aus (hatte er früher auch nicht).
Sorry, ist etwas sehr lang geworden aber ich weiß mir wirklich keinen Rat mehr!!
Vielleicht weiß jemand hier evtl. was los ist. Der KA meinte am Montag er wäre kerngesund und hat uns nur Tropfen zur Beruhigung gegeben (wegen dem panikartigen Aufschrecken). Und die um Rat gefragte Hebamme meinte nur, entweder er beklagt schon den Verlust seines Zuhauses oder wir hätten einfach ein garstiges Kind und wenn er so brüllt sollten wir ihn ab und zu einfach schreien lassen
P.S. beim Osteopathen waren wir als er 5 Wochen alt war.
ich bin neu hier und langsam mit meinem Latein am Ende. Ich hoffe hier Hilfe zu finden.
Unser kleiner Sonnenschein ist 10 Wochen alt. Abends schläft er ganz gut, es sei denn es drückt im Bauch. Er braucht zwar oft etwas bis er einschläft, hört sich an als würde er mit dem Schlaf diskutieren, aber es klappt in 90% der Fälle, dass er einschläft.
Tagsüber geht das aber nicht. Nach seiner Flasche schläft er schon fast wieder ein (gähnt und die Augen fallen ihm fast zu) ist dann aber wenn man ihn hinlegen will sofort hellwach. Ich trag ihn dann zum Wickeln und dort ist er dann meist sehr vergüngt, strampelt, lächelt mich an und bestaunt die Gegend. Nach kurzer Zeit geht das Theater aber auch schon los. Entweder er fängt noch auf dem Wickeltisch zu Weinen an, oder aber man kann sich noch etwas mit ihm beschäftigen und er fängt dann kurze Zeit später zu Weinen an. Legt man ihn nach dem Wickeln hin, statt noch etwas mit ihm zu spielen, weil er sich die Augen gerieben hat und gegähnt hat geht nach kurzer Zeit wahnsinniges Gezappel los, er strampelt, bewegt die Arme ganz doll, reist die Augen weit auf und atmet schnell. Kurz danach fängt er dann auch zu weinen an. Also egal was man macht, er fängt ca. 20 - 30 min nach dem Fläschchen zu weinen an.
Eingeschalfen wird grundsätzlich nur auf meinem Arm. Sobald ich ihn hinlege wird er wach und weint. Oder aber er wird 5 Minuten später wach und fängt zu weinen an. Manchmal steigert er sich da so rein, dass er knallerot anläuft und nicht mal mehr Luft holt.
Was auch schon passiert ist, ist, dass er aufeinmal im Schlaf ganz schnell geatmet hat und dann pansich schreiend wach wurde. Die Panik stand ihm noch in den Augen als ich 2 Sekunden später versuchte ihn zu beruhigen.
Nun schläft er auf zwar auf der Couch (eingeschlafen auf meinem Arm), aber nur weil Papa fast 2 Stunden daneben lag. Als dieser dann mit verrenkten Kreuz aufstehen mußte, drohte der Knirps wieder wach zu werden und war daran nur zu hindern, indem wir ihn ganz nah an die Lehne gerückt haben - also praktisch Papa simuliert haben. Der Schlaf an sich ist aber recht unruhig und er seufzst irgendwie im Schlaf (so wie das Kinder oft nach dem Weinen machen).
In den Wach-Weinphasen macht er auch noch ständig den Eindruck als hätte er Hunger. Das kann aber nicht sein, nachdem er nicht mal eine Stunde vorher 180ml bekommen hat. Und wenn es dann mal tatsächlich gelingt, dass er "abgelegt" werden kann, schläft er auch zwischen 4 und 5 manchmal sogar 6 Stunden. Also kann es definitiv kein Hunger sein, sonst würde er doch nicht so lange schlafen oder sehe ich das jetzt falsch?
Aber warum weint er dann so fürchterlich? Und ist das überhaupt normal, dass ein 10 Wochen altes Baby nach ca. einer halben Stunde schon wieder Zeichen von Müdigkeit zeigt? Sind sie da nicht normalerweise schon länger wach? Er braucht auch immer lange bis er nach dem "öffnen der Augen" mal wach ist.
Das ganze hat vor 3 Wochen angefangen. Davor war es kein Problem ihn in den Stubenwagen oder auf die Couch zu legen. Meist war er kurze Zeit später, manchmal auch erst nach kurzem Gequengle, eingeschlafen.
Seit 3 Wochen haben wir aber nun dieses Problem und oft ist es fast gar nicht möglich ihn aus seinem Geschrei heraus zu holen.
Selbst wenn es mal gelingt, dass er nicht auf meinem Arm einschläft, ist er nach 5 Minuten entweder brüllend wach oder er fängt kurze Zeit später damit an. Und hat er erstmal eine Schlafphase verpasst, wird das den Tag über natürlich immer schlimmer. :ochne:
Heute ist mir noch aufgefallen, dass er manchmal nach Magensäure riecht und ab und an sieht es in seinem Mund wie geronnene Milch aus (hatte er früher auch nicht).
Sorry, ist etwas sehr lang geworden aber ich weiß mir wirklich keinen Rat mehr!!
Vielleicht weiß jemand hier evtl. was los ist. Der KA meinte am Montag er wäre kerngesund und hat uns nur Tropfen zur Beruhigung gegeben (wegen dem panikartigen Aufschrecken). Und die um Rat gefragte Hebamme meinte nur, entweder er beklagt schon den Verlust seines Zuhauses oder wir hätten einfach ein garstiges Kind und wenn er so brüllt sollten wir ihn ab und zu einfach schreien lassen
P.S. beim Osteopathen waren wir als er 5 Wochen alt war.