Florence
Gehört zum Inventar
AW: Richtig, richtig gaga...
Wißt Ihr, ich empfinde einen ganz großen Unterschied zwischen Ärzten, Krankenschwestern, Polizisten, Busfahrern, Altenpflegern etc. und Verkäufern.
Erstere sorgen dafür, daß unsere Gesellschaft in ihren grundlegenden Bedürfnissen weiter versorgt ist. Man kann krank werden, es gibt das Bedürfnis nach Sicherheit und Ordnung auch an Feiertagen, wer sich nicht selbst versorgen kann, sollte weiterhin seine Hilfe und auch ein wenig menschliche Nähe bekommen, der öffentliche Verkehr muß weiterlaufen. All diese Institutionen laufen aber mit einer Minimalbesetzung, so daß es gerade eben funktioniert, es gibt Feiertagsfahrpläne, die Kliniken machen keine planbaren OPs zum Beispiel. Ich habe auch oft genug in der Klinik Weihnachten oder Sylvester gearbeitet - nicht unbedingt Lieblingsarbeitstage, aber in dem Bewußtsein, daß es sein muß.
Und nun öffnen Geschäfte: Hier muß die Personalstärke so sein, wie sonst auch, sonst ist es nicht zu schaffen. Und es kommen mit Sicherheit nicht nur die Leute, die noch dringend etwas Milch brauchen oder ein Brot, sondern wohl auch die ersten, die Geschenke umtauschen wollen oder Geldgeschenke umsetzen wollen. Das ist bussiness as usual. Und das muß doch nicht sein. Jeder wußte, daß drei Tage folgen, für die man sich vorher versorgen sollte. Und in Zeiten von Kühlschränken und haltbaren Lebensmitteln eigentlich kein Problem.
Da müssen doch die Verkäufer nicht zum zweiten Weihnachtsfeiertag raus, sie haben oft genug sehr familienunfreundliche Arbeitszeiten. Und nach Freiwilligkeit wird da selten genug gefragt...
Petra und Silke, Euern Zynismus könnt Ihr also bleiben lassen, der Vergleich hinkt gewaltig.
Liebe Grüße, Anke
Wißt Ihr, ich empfinde einen ganz großen Unterschied zwischen Ärzten, Krankenschwestern, Polizisten, Busfahrern, Altenpflegern etc. und Verkäufern.
Erstere sorgen dafür, daß unsere Gesellschaft in ihren grundlegenden Bedürfnissen weiter versorgt ist. Man kann krank werden, es gibt das Bedürfnis nach Sicherheit und Ordnung auch an Feiertagen, wer sich nicht selbst versorgen kann, sollte weiterhin seine Hilfe und auch ein wenig menschliche Nähe bekommen, der öffentliche Verkehr muß weiterlaufen. All diese Institutionen laufen aber mit einer Minimalbesetzung, so daß es gerade eben funktioniert, es gibt Feiertagsfahrpläne, die Kliniken machen keine planbaren OPs zum Beispiel. Ich habe auch oft genug in der Klinik Weihnachten oder Sylvester gearbeitet - nicht unbedingt Lieblingsarbeitstage, aber in dem Bewußtsein, daß es sein muß.
Und nun öffnen Geschäfte: Hier muß die Personalstärke so sein, wie sonst auch, sonst ist es nicht zu schaffen. Und es kommen mit Sicherheit nicht nur die Leute, die noch dringend etwas Milch brauchen oder ein Brot, sondern wohl auch die ersten, die Geschenke umtauschen wollen oder Geldgeschenke umsetzen wollen. Das ist bussiness as usual. Und das muß doch nicht sein. Jeder wußte, daß drei Tage folgen, für die man sich vorher versorgen sollte. Und in Zeiten von Kühlschränken und haltbaren Lebensmitteln eigentlich kein Problem.
Da müssen doch die Verkäufer nicht zum zweiten Weihnachtsfeiertag raus, sie haben oft genug sehr familienunfreundliche Arbeitszeiten. Und nach Freiwilligkeit wird da selten genug gefragt...
Petra und Silke, Euern Zynismus könnt Ihr also bleiben lassen, der Vergleich hinkt gewaltig.
Liebe Grüße, Anke