J
Jana2004
Liebe Schnullerfamilien -
ich weiss, es ist ein uraltes Thema, tausendfach diskutiert, aber darum nicht weniger aktuell für mich: der Konflikt zwischen Karriere, Familie und dem Preis, den (ja meist Frau) für jede Entscheidung zu zahlen hat.
Als ich schwanger war, wollte ich sofort nach dem Mutterschutz wieder einsteigen, damit mir ja nicht die ach so kostbaren Jobs durch die Lappen gehen. Noch vom krankenhaus hab ich dann beim Arbeitgeber angerufen, um 1 1/2 jahre elternzeit zu beantragen - um dann nach neun monaten wieder anzufangen, weil ich ein verlockendes Angebot bekam.
Obschon mir die Arbeit Spaß macht und viel bedeutet, ging und gehe ich oft mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur arbeit und vermisse entspannte Zeit ohne Termindruck - und dass obwohl ich nur Teilzeit arbeite.
Mir scheint mehr und mehr die Vereinbarkeit von beidem als Mythos - man kann nur von beidem etwas weniger haben - und zahlt mit Erschöpfung, wenn man mehr als den Kompromiss von beidem versucht.
Beruflich komme ich nicht richtig voran - weil: Teilzeitkraft, was sollen da Fortbildungen - und vor allem wann, ich schaffe meine Arbeit ja so schon nur knapp, in den wenigen Stunden mit ewigen Überstunden...
Familiär: Sohnemann gehts gut, er geniesst es, mehr leute als nur mama für sich zu haben - nur ich bin am Rande meiner Kräfte: Zeit für mich? Fehlanzeige, nach der Arbeit will ich ja wenigstens noch ein bisschen was mit meinem Kind machen....Zweisamkeit? wenn das Kind schläft- und dann ich meistens gleich mit....
Und so stecke ich in der Zwickmühle, innerlich hin- und hergerissen, während für meinen mann alles so schön einfach ist...
Wie geht Ihr mit diesem Dilemma um? Ist es eins für Euch?
Viele Grüße, Jana
:traum:
Und Euch allen ein glückliches neus Jahr!
ich weiss, es ist ein uraltes Thema, tausendfach diskutiert, aber darum nicht weniger aktuell für mich: der Konflikt zwischen Karriere, Familie und dem Preis, den (ja meist Frau) für jede Entscheidung zu zahlen hat.
Als ich schwanger war, wollte ich sofort nach dem Mutterschutz wieder einsteigen, damit mir ja nicht die ach so kostbaren Jobs durch die Lappen gehen. Noch vom krankenhaus hab ich dann beim Arbeitgeber angerufen, um 1 1/2 jahre elternzeit zu beantragen - um dann nach neun monaten wieder anzufangen, weil ich ein verlockendes Angebot bekam.
Obschon mir die Arbeit Spaß macht und viel bedeutet, ging und gehe ich oft mit einem lachenden und einem weinenden Auge zur arbeit und vermisse entspannte Zeit ohne Termindruck - und dass obwohl ich nur Teilzeit arbeite.
Mir scheint mehr und mehr die Vereinbarkeit von beidem als Mythos - man kann nur von beidem etwas weniger haben - und zahlt mit Erschöpfung, wenn man mehr als den Kompromiss von beidem versucht.
Beruflich komme ich nicht richtig voran - weil: Teilzeitkraft, was sollen da Fortbildungen - und vor allem wann, ich schaffe meine Arbeit ja so schon nur knapp, in den wenigen Stunden mit ewigen Überstunden...
Familiär: Sohnemann gehts gut, er geniesst es, mehr leute als nur mama für sich zu haben - nur ich bin am Rande meiner Kräfte: Zeit für mich? Fehlanzeige, nach der Arbeit will ich ja wenigstens noch ein bisschen was mit meinem Kind machen....Zweisamkeit? wenn das Kind schläft- und dann ich meistens gleich mit....
Und so stecke ich in der Zwickmühle, innerlich hin- und hergerissen, während für meinen mann alles so schön einfach ist...
Wie geht Ihr mit diesem Dilemma um? Ist es eins für Euch?
Viele Grüße, Jana
:traum:
Und Euch allen ein glückliches neus Jahr!
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