AW: Mit Kampfhunden nach Holland
so: und jetzt behaupte bitte nochmal das das alle gefährliche beisser sind!!!!!
Quelle: Wikipedia
Pit Bull:
Aufgrund der ursprünglichen Verwendung für Hundekämpfe hat diese Rasse in der Öffentlichkeit bis heute ein schlechtes Image. In fast allen deutschen Bundesländern unterliegt die Haltung strengen Auflagen. Der American Pit Bull Terrier hat jedoch keine Anlagen zur übersteigerten Aggression, was mittlerweile auch in Deutschland (Universität Kiel) nachgewiesen wurde. In der Kinderserie Die kleinen Strolche spielte ein Pit Bull jahrelang eine liebenswerte Hauptrolle. Er zählt in vielen Bundesländern Deutschlands zu den gefährlichen Hunden
Alano:
Vom Charakter wird er als ruhig, ausgeglichen, geradeheraus, nerven- und triebstark bezeichnet. Er gilt als guter Wach-, Schutz-, Sport- oder Familienhund mit einem überzeugenden Wesen.
In einigen deutschen Bundesländern wird der Alano als Listenhund geführt.
Bulldog:
Der American Bulldog gilt als ein sehr menschenfreundlicher Hund. Insbesondere der Bullytyp liebt den Körperkontakt zu Menschen. In der Aufzucht ist darauf zu achten, dass dem Bulldog ausreichend Kontakt zu Artgenossen ermöglicht wird, insbesondere mit Gleichgeschlechtlichen aber auch allen anderen Tieren, um eine gute Sozialisation zu gewährleisten. Durch sein sensibles, aber durchaus auch dickköpfiges Wesen und seine enorme Körperkraft, ist dieser Hund kein Hund für Jedermann. Mit Druck und Gewalt lässt sich ein American Bulldog kaum erziehen, wohingegen mit Einfühlsamkeit und Leckerlis beinahe alles zu meistern ist. Insbesondere die ersten 18 Monate ist Wert auf Bindung, Sozialisation und guten Gehorsam zu legen, um den Grundstock für eine weiteres glückliches Zusammenleben zu legen. Der Bullytyp neigt selten zum Streunen oder auch Jagen, wohingegen der Standardtyp durchaus Athletik und Trieb dahingehend mitbringen kann.
Dobermann:
Die Grundstimmung des rassetypischen Dobermanns ist friedlich, in der Familie sehr anhänglich, treu und kinderliebend. Außerdem ist er sensibel, aufmerksam/wachsam, sehr intelligent und folgsam. Gefordert werden ein mittleres Temperament und eine mittlere Schärfe. Weiterhin wird eine mittlere Reizschwelle gefordert. Bei einer guten Führigkeit und Arbeitsfreude des Dobermanns ist auf Leistungsfähigkeit und Mut zu achten. Bei angepasster Aufmerksamkeit gegenüber der Umwelt ist besonderer Wert auf Selbstsicherheit und Unerschrockenheit zu legen. Des Weiteren ist anzumerken, dass der Dobermann zum Einpersonen-Hund neigt, d.h. er tendiert dazu, sich einer speziellen Person besonders eng anzuschließen. Voraussetzung ist hier, dass die Bezugsperson als Rudelführer anerkannt wird. Außerdem handelt es sich beim Dobermann um einen sehr aktiven Hund, daraus resultiert, dass er viel Bewegung benötigt, um ausgeglichen und zufrieden zu sein. Der Dobermann ist kein Hund für unsichere oder in der Hundeerziehung unerfahrene Menschen.
Mastiff:
Der Mastiff, auch als „englische Dogge“ bekannt, ist eine der größten Hunderassen. Durch seine Größe wirkt der Mastiff leicht respekteinflößend, er ist aber vom Wesen her ein ruhiger, gutmütiger Hund mit einem sehr ausgeglichenen Temperament. Neuen Situationen gegenüber verhält er sich abwartend-beobachtend und zurückhaltend. Die breite Stirn legt er bei aufmerksamer Beobachtung in Falten.
Der Mastiff gehört zu den Hunderasse mit einer sehr hohen Reizschwelle, d. h. er reagiert auf Reize, die Hunde anderer Rassen schon zur Aggression veranlassen können, ohne Aufregung. Erst bei Bedrohung für seine Familie wird der Mastiff versuchen, diese "Gefahr" von seiner Familie fern zu halten indem er den Aggressor stellt, ihn jedoch nicht angreift. Ist die Gefahr vorüber, legt er seine übliche Gelassenheit an den Tag. In seinem Ursprungsland England wird er als Wächter großer Anwesen gehalten. In Deutschland ist die Rasse nur in kleiner Zahl vertreten. Der Mastiff liebt seine Familie und braucht den Kontakt zu seinen Menschen. Schreien in seiner Erziehung stößt bei einem Mastiff auf Unverständnis, Schläge sind, wie bei allen Hunden, als Erziehungsmittel ungeeignet, er lässt sich aber mit entsprechender Zuwendung gut erziehen.
Rottweiler:
Rottweiler sind von Haus aus freundliche und friedliebende Hunde, weiterhin kinderliebend, sehr anhänglich, lernwillig und arbeitsfreudig. Die Erscheinung des Rottweilers verrät Urwüchsigkeit; sein Verhalten ist selbstsicher, nervenfest und unerschrocken. Er reagiert mit hoher Aufmerksamkeit gegenüber seiner Umwelt und hat einen hohen Schutztrieb gegenüber seinen Angehörigen.
Ein ausgezeichneter, respekteinflössender Wachhund, aber kein Kläffer. Wenn dem Rottweiler etwas nicht passt, wird er sich immer zuerst mit einem deutlich vernehmbaren „Räuspern“ (einer Mischung aus Knurren und Schnauben) zu Wort melden. Das reicht in den meisten Fällen, um ungewünschte Gäste auf Abstand zu halten.
Als Familienhund ist der Rottweiler bei fachgerechter Zucht und Aufzucht sowie Sozialisierung ein verlässlicher und äußerst treuer Freund. Diese Rasse braucht eine Beschäftigung, die sie auslastet.