Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Conny

Mrs. Snape
AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Och Su, an dem liegts bei uns auch nicht. Die backen und kochen bei uns auch 1x wöchentlich oder unternehmen besonders mit den Vorschulkindern was - aber die Umgebung ist jetzt einfach schon langweilig geworden - und zwischenzeitlich, wenn sich die Erzieherinnen auch mal um die Kleineren kümmern müssen, wirds öde *gg*.

Ist halt einfach schon ihr 3. Jahr im Kiga!

:winke:
 

Su

Das Luder
AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Conny hat gesagt.:
Ist halt einfach schon ihr 3. Jahr im Kiga!

:winke:

In die Grundschule muß sie fei 4 Jahre *kicher* und wenn sie aufs Gymnasium geht 8 Jahre *nochmalkicher* und manche arbeiten 20 Jahre beim selben Arbeitgeber *nochlauterkicher* und hoffentlich werdet ihr Eltern nicht bald zu langweilig *ambodenliegvorlachen*

Unseriöse Grüße
von Su
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Su, lach mal nicht zu laut. Wir haben auch so etwa ein viertel bis halbes Jahr vor (Vor-)Schulanfang deutlich gemerkt, daß es Zeit für einen Wechsel wird für Klaas. Er war, seit er 14,5 Monate alt war, erst in der Kleinkind-, dann in der KiGa-Gruppe seiner KiTa. Und er war einfach aus dem Konzept, der Einrichtung rausgewachsen. (Deshalb ziehen Kinder irgendwann auch aus :mrgreen: - einfach weil sie neue Erfahrungen suchen und brauchen.)

Aber das ist doch auch gut so, dann wissen wenigstens alle, daß es nun wirklich Zeit für den Schulanfang ist. Schulreif sozusagen.

Lulu
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Nochmal ich :)

Kennt ihr eigentlich Kinder, die in die erste Klasse gehen?

Ich finde das schon heftig, in welchem Tempo die heute vorgehen :jaja: - auch wenn Kinder wißbegierig sind, denke ich, dass sie diesem Tempo einfach auch standhalten können/müssen.

Und ich würde wohl meinem Kind außertourliche Sachen ermöglichen: Musik (vielleicht ein Schnuppern an verschiedenen Instrumenten), Noten lernen, irgendein Hobby oder so. Also den Wissensdurst anderweitig stillen :jaja:

:winke:
 

Conny

Mrs. Snape
AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Su hat gesagt.:
In die Grundschule muß sie fei 4 Jahre *kicher* und wenn sie aufs Gymnasium geht 8 Jahre *nochmalkicher* und manche arbeiten 20 Jahre beim selben Arbeitgeber *nochlauterkicher* und hoffentlich werdet ihr Eltern nicht bald zu langweilig *ambodenliegvorlachen*

Unseriöse Grüße
von Su

:hahaha: - du hast Recht Su *gg*
 

Su

Das Luder
AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Ich finde es eh immer wieder klasse (ich meine mich) schon gescheit daherzureden, wenn man noch gar nicht akut in der Situation ist (gelangweilters Kind) :bravo:

Als ich noch keine Kinder hatte, dachte ich z.B. man geht dann mit den Kindern an den Spielplatz und hat Zeit ein Buch zu lesen, auch dachte ich die machen bis 6 Jahre Mittagsschlaf.

Noch fragen?

Gutgelaunte Grüße
Su
 

Conny

Mrs. Snape
AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

:nix:

Hach, das Leben steckt doch voller Vorurteile :hahaha:
 

talnadjöfull

Bücherwurm
AW: Mal wieder Kann-Kinder und Einschulung

Mein Vater wurde am 01.04.1947 (oder am nächsten Werktag) eingeschult und wurde 3 Wochen später 6. Er ist mit seinen Freunden mit eingeschult worden, sie waren alle ein wenig älter und er der jüngste. Er ist mittelmäßig durchgelaufen ohne Wiederholung, er hatte aber schon den Eindruck es war zu früh. Ihm fehlte es am Anfang noch am Durchhaltevermögen. Ging allerdings auch nie in einen Kindergarten als Kriegskind.

Ein Sohn von Bekannten wurde früheingeschult und hat später noch ein Grundschuljahr übersprungen. Sozial reif war er und es passt auch jetzt noch. Ein anderer wurde ins zweite Grundschuljahr eingeschult, auch keine Probleme.

Ich bin späteingeschultes Maikind. Mein Vorschuljahr kann nicht zum Vergleich herangezogen werden, da es die Diagnose und anderthalb Jahre Gehörlosenkindergarten mit Sprachunterricht enthielt. Bei Schuleintritt kannte ich den Stoff der ersten Klasse und habe mich auch in den späteren Jahren eher gelangweilt. Auch sozial war es nicht der Bringer. Ich verstand viele meiner Mitschüler einfach nicht (emotional).

Für viele Oktoberkinder scheint derzeit eine spätere Einschulung sinnvoll zu sein, das passt aber nicht auf jedes und muss für jedes separat gesehen werden. Das Kindergartenvorschulprogramm ist alles andere als ein Langeweilevertreib, da es nichts neues mit sich bringt. Schulunreife Kinder lernen aber noch auf der sozialen Ebene etwas. Vielleicht ändert sich das Schulsystem auch noch dahingehend, dass Fünfjährige sich Erstklassstoff erarbeiten KÖNNEN/DÜRFEN ohne dass Stillsitzen zu wichtig ist. Meinen Erstklassunterricht fand ich als Siebenjährige noch viel zu frontal und unbeweglich.

Vier Jahre Grundschule kann man ohnehin nicht mit vier Jahren Kindergarten vergleichen. Im Kindergarten unterscheidet sich das vierte Jahr nicht wesentlich vom dritten, in der Schule unterscheiden sich die Klassen 3 und 4 sehr wohl. Und Kinder die sich die Welt erforschen müssen kann man nicht mit berufstätigen Erwachsenen vergleichen die das längst hinter sich haben.
 
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