KaJul
Gehört zum Inventar
Hallo ihr!
Nu muss ich doch mal was loswerden, mit der Hoffnung, wenn ich das Problem poste, es sich vll in Wohlgefallen auflöst...
Wir bzw eher bin es ja ich, die das Problem hat, dass Julian nirgends ein Ende findet, sei es morgens beim "Aufwachen", dann beim anschliessenden Spielen, beim "Rausziehen" des Anziehens..
Nachmittags gehts fliessend weiter, wenn ich ihn aus dem Kiga abhole, will er nicht nach Hause (noch weiter bauen, sandeln, puzzeln, malen, egal...)
Abends wenn er bei nem Freund ist und ich ihn abhole, gibts Tränen, weil er nicht heim will.
Beim abendlichen Fernsehen gibt es Tränen, wenn ich ausmach.. Manchmal schaltet er dann freiwillig aus, mit der Option noch zu spielen. Was ich dann auch erlaube, aber nur "xx" Minuten, danach gibts dann die obligatorischen Tränen oder/und Wutanfälle...
Haben wir es dann endlich ins Bad geschafft (er ist ja dann soooo müde, dass er kaum noch laufen kann geschweige sich alleine umziehen, oder grade hinsetzen kann zum Zähne putzen...) legt er sich auf den Boden, braucht ewig, nur mit Genöle, sich umzuziehen...
hier kommt dann meistens meine Explosion.. und natürlich seine Tränen/sein Gemotze
sitzen wir dann in der Kuschelecke zu lesen, geht es weiter mit dem Lesen... wieder kann er kein Ende finden, jammert und bettelt...
Irgendwann dann geschafft, er liegt im Bett... und hat wieder gute Laune. Ich krabbel dann immer nochmal hoch zum Kuscheln... aber nein, da will er dann das Spielen wieder anfangen. Entnervt will ich gehen, jammert und bettelt er an mich hin zu bleiben.
Und jeden Tag verlass ich verärgert sein Zimmer
Ich muss gestehen, es gibt Tage, da schrei ich dann zur rechten Zeit rum, das löst zwar in dem Moment meine Anspannung, hilft aber weder mir noch ihm aus der Situation raus...
heut eben war so eine Situation im Bad, ich bin dann wütend aus dem Bad gerauscht, er hat dann alleine (unter Tränen) sich die Zähne geputzt, sich das Gesicht gewaschen und sich umgezogen
hat er sonst noch nie gemacht, aber das kanns ja nicht sein, denn er war dann einerseits stolz und hat es mir erzählt (ich hatte die Tür zugemacht und wartete in seinem Zimmer) andererseits kuschelte er sich dann traurig an mich ran und dann haben wir zusammen ne Runde geheult...
Ich find da keinen Weg raus. Ich versuch ruhig zu bleiben, was auch ein paar Tage gut geht, womit ich aber nicht mehr erreiche, ausser dass sich die Situationen jeden Tag aufs neue wiederholen.
Habt ihr mir mal ein paar Gedanken??
Danke

Nu muss ich doch mal was loswerden, mit der Hoffnung, wenn ich das Problem poste, es sich vll in Wohlgefallen auflöst...
Wir bzw eher bin es ja ich, die das Problem hat, dass Julian nirgends ein Ende findet, sei es morgens beim "Aufwachen", dann beim anschliessenden Spielen, beim "Rausziehen" des Anziehens..
Nachmittags gehts fliessend weiter, wenn ich ihn aus dem Kiga abhole, will er nicht nach Hause (noch weiter bauen, sandeln, puzzeln, malen, egal...)
Abends wenn er bei nem Freund ist und ich ihn abhole, gibts Tränen, weil er nicht heim will.
Beim abendlichen Fernsehen gibt es Tränen, wenn ich ausmach.. Manchmal schaltet er dann freiwillig aus, mit der Option noch zu spielen. Was ich dann auch erlaube, aber nur "xx" Minuten, danach gibts dann die obligatorischen Tränen oder/und Wutanfälle...
Haben wir es dann endlich ins Bad geschafft (er ist ja dann soooo müde, dass er kaum noch laufen kann geschweige sich alleine umziehen, oder grade hinsetzen kann zum Zähne putzen...) legt er sich auf den Boden, braucht ewig, nur mit Genöle, sich umzuziehen...
hier kommt dann meistens meine Explosion.. und natürlich seine Tränen/sein Gemotze
sitzen wir dann in der Kuschelecke zu lesen, geht es weiter mit dem Lesen... wieder kann er kein Ende finden, jammert und bettelt...
Irgendwann dann geschafft, er liegt im Bett... und hat wieder gute Laune. Ich krabbel dann immer nochmal hoch zum Kuscheln... aber nein, da will er dann das Spielen wieder anfangen. Entnervt will ich gehen, jammert und bettelt er an mich hin zu bleiben.
Und jeden Tag verlass ich verärgert sein Zimmer
Ich muss gestehen, es gibt Tage, da schrei ich dann zur rechten Zeit rum, das löst zwar in dem Moment meine Anspannung, hilft aber weder mir noch ihm aus der Situation raus...
heut eben war so eine Situation im Bad, ich bin dann wütend aus dem Bad gerauscht, er hat dann alleine (unter Tränen) sich die Zähne geputzt, sich das Gesicht gewaschen und sich umgezogen

hat er sonst noch nie gemacht, aber das kanns ja nicht sein, denn er war dann einerseits stolz und hat es mir erzählt (ich hatte die Tür zugemacht und wartete in seinem Zimmer) andererseits kuschelte er sich dann traurig an mich ran und dann haben wir zusammen ne Runde geheult...
Ich find da keinen Weg raus. Ich versuch ruhig zu bleiben, was auch ein paar Tage gut geht, womit ich aber nicht mehr erreiche, ausser dass sich die Situationen jeden Tag aufs neue wiederholen.
Habt ihr mir mal ein paar Gedanken??
Danke
