"Kostgeld" abgeben

Su

Das Luder
AW: "Kostgeld" abgeben

Hallo,

ich musste und muss (wir leben im Haus, das meinen Papa gehört) nie Miete zahlen, die Nebenkosten natürlich irgendwann schon bzw. laufen die jetzt natürlich auf unseren Namen.

Meine Freundin musste früh und nicht wenig (in unseren Augen damals ;-) ) daheim abgeben, der Papa von ihr hat aber alles gespart, was die Tochter gezahlt hat, da sie lange zu Hause (dann in einer eigenen Wohnung im Haus) gewohnt hat, kam da einiges zusammen, von dem angesparten Geld hat ihr dann der Papa eine Eigentumswohnung gekauft und jetzt alleinerziehend mit Kind ist sie heilfroh drum, dieses Geld hätte sie sich alleine nie zur Seite gelegt.

LG
Su
 

belladonna

Tolle Kirsche
AW: "Kostgeld" abgeben

Ich hätte jetzt aus dem Bauch heraus auch gesagt, ein Drittel abgeben, da seid Ihr mit 300 Euro mehr als fair! :jaja: Wenn Eurer Tochter das nicht recht ist, würde ich auch mit ihr durchrechnen, was das Allein-Wohnen wirklich kostet, damit sie mal sieht, dass sie bei Euch immer noch günstig wegkommt.

LG, Bella :blume:
 

Sunny

Dauerschnullerer
AW: "Kostgeld" abgeben

Was habt ihr alle für tolle Eltern *neidischbin*

Ich hab zu beginn der Ausbildung daheim Geld abgeben müssen, wieviel das waren weis ich nicht mehr. Und habe noch ab und zu mal den Einkauf übernommen. Daheim gewohnt habe ich aber nur an meinem Freien Tag oder im Urlaub. Ansonsten hab ich im Betrieb gewohnt und dort auch Essens und Wohngeld bezahlt. ( hab Restaurantfachfrau gelernt und der Betrieb war ne Ortschaft weiter ) Schule war Blockunterricht mit Internat wo ich auch nochmal meinen Anteil zahlen musste.

Und meine Eltern haben nicht für mich gespart :cry:
 

Mo-Ma

Chaosqueen
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Meine Eltern haben damals alle Karten auf den Tisch gelegt:
- was bekommt die Bank jeden Monat (damals war das Haus noch nicht abbezahlt)
- was kommt an Nebenkosten zusammen (Versicherung, Steuern, Strom, Wasser, Heizung, Telefon)
- was kommt im Monat so an Kosten für Lebensmittel zusammen
- ...

Da war ich dann froh, dass ich nur 250 Mark abgeben musste. Verdient hab ich damals so um die 1300 Mark, hatte aber horrende Fahrtkosten.

Wenn an m die Quittungen, Policen und Auszüge sieht, wird das sehr real. Das ist vielleicht auch noch ne Art zu erklären, warum ihr 300 Euro für nicht viel haltet.


Mo-Ma
 

Ines und Jannick

Gehört zum Inventar
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Während meiner Ausbildung mußte ich nix zu Hause abgeben.

Meine Eltern hatten meine Ausbildung finanziert, da diese in einer Privatschule war, ich glaub 150DM kostete die pro Monat Schulgeld.
Das Kindergeld hab ich als Taschengeld bekommen. Zusätzlich arbeitete ich am Wochenende bei McDonalds für 10DM die Stunde. Mit dem Geld hab ich meinen Führerschein finanziert u. von meinen ersten richtigen Geld für 5000DM mein Auto.
Mein Einstiegsgehalt in der Apotheke waren damals 3000DM, davon mußte ich 200DMKostgeld zahlen.

Lg
 
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