nomilktoday
Gerade reingestolpert
Hallo zusammen,
bei uns läuft es mit dem Trinken schon seit Monaten nicht rund und ich hoffe sehr, dass mir hier vielleicht jemand weitere Tipps geben kann oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Hier kurz die Fakten zu meinem Sohn (5 1/2 Monate):
*16.10.2014 mit 3150 Gramm
Eckpunkte Gewichtsverlauf: 20.11.2014 4450 Gramm, 19.12.2014 5000 Gramm, 04.02.2015 5750 Gramm, 23.3.2015 6220 Gramm
Und hier der längere Teil (Entschuldigung!!)
Unser Problem: Nach 8 Wochen Stillen sind wir wegen Brustanschreien und -verweigern auf die Flasche umgestiegen (MAM Anti Colic, Sauger Größe 1, später 2). Mein Kind hat noch nie große Mengen getrunken, wenn es gut lief 140 ml pro Mahlzeit (teils MuMi abgepumpt, teils Pre), kamen über 24 Stunden verteilt so auf 600-800 ml. Mit 16-18 Wochen wurde das Trinken immer schwieriger, ging nur noch im Liegen, bei Stille, in Dunkelheit, mit Ablenkung durch monotone Geräusche, Saugerwechsel (jetzt nip Sauger, brustwarzenähnlich), Milchwechsel usw. haben wir natürlich erfolglos probiert. Hatten auch zwischenzeitlich Brei angefangen, was er ganz gut fand, ging aber dadurch noch schlechter an die Flasche. Hebamme und Stillberaterin empfahlen, ihn konsequent wieder auf dem Arm zu füttern bis wir dort sicher sind. Das klappte eine Weile, dann wieder gar nicht. Außer Haus zu füttern klappt auch gar nicht, wenn wir Glück haben in einem dunklen Raum. Beim letzten Arztbesuch dann wurde die geringe Gewichtszunahme festgestellt, ich solle unbedingt Beikost einführen. Das machen wir jetzt seit einer Woche wieder (Mittags Gemüsebrei, etwa 50 Gramm, dann teilweise noch Milchbrei hinterher und abends auch Milchbrei, etwa 80 Gramm). An die Flasche will mein Sohn aber kaum noch, außer nachts oder im Schlaf tagsüber. Egal ob ich ihn im Arm halte, oder ihn hinlege, mit Geräuschen, oder ohne, es geht nichts mehr. Er hat es auch schon mal 8 Stunden ohne Milch ausgehalten tagsüber, bis ich eingeknickt bin und ihm etwas gelöffelt habe. Er schreit die Flasche an, im besten Fall hat er sie im Mund und lässt die Milch einfach rauslaufen. Manchmal kann ich sie ihm per Löffel einflößen oder eben im Schlaf. So kamen wir etwa gestern in 24 Stunden auf etwa 500 ml Milch und knapp 200 Gramm Brei.
Meine Frage: Wie mache ich ihm die Milchflasche wieder schmackhaft? Reichen ihm denn die angegeben Mengen um sich gut zu entwickeln? Er isst ja auch nicht so viel Brei dass ich ihn komplett umstellen könnte und natürlich bevorzugt er den süßen Milchbrei (Milupa Banane).
Körperlich denke ich, fehlt ihm nichts. Wir waren mit ihm beim Kinderarzt, damals wegen Brustverweigerung in der Ambulanz, er wurde wegen KISS physiotherapeutisch behandelt, Osteopathie ebenso, das ist alles abgeklärt bzw. wieder gut. Er saugt alle Eindrücke auf und ist recht sensibel, sonst aber gut drauf, clever und lustig. Wir versuchen, seine Umgebung reizarm zu halten.
Ich freue mich sehr, wenn vielleicht jemand Rat weiß, nach den Monaten schlaucht das doch alles sehr, zumal es mit dem Alter immer schlimmer zu werden scheint und sich den ganzen Tag alles nur um seine Ernährung dreht. Ganz lieben Dank
bei uns läuft es mit dem Trinken schon seit Monaten nicht rund und ich hoffe sehr, dass mir hier vielleicht jemand weitere Tipps geben kann oder ähnliche Erfahrungen gemacht hat. Hier kurz die Fakten zu meinem Sohn (5 1/2 Monate):
*16.10.2014 mit 3150 Gramm
Eckpunkte Gewichtsverlauf: 20.11.2014 4450 Gramm, 19.12.2014 5000 Gramm, 04.02.2015 5750 Gramm, 23.3.2015 6220 Gramm
Und hier der längere Teil (Entschuldigung!!)
Unser Problem: Nach 8 Wochen Stillen sind wir wegen Brustanschreien und -verweigern auf die Flasche umgestiegen (MAM Anti Colic, Sauger Größe 1, später 2). Mein Kind hat noch nie große Mengen getrunken, wenn es gut lief 140 ml pro Mahlzeit (teils MuMi abgepumpt, teils Pre), kamen über 24 Stunden verteilt so auf 600-800 ml. Mit 16-18 Wochen wurde das Trinken immer schwieriger, ging nur noch im Liegen, bei Stille, in Dunkelheit, mit Ablenkung durch monotone Geräusche, Saugerwechsel (jetzt nip Sauger, brustwarzenähnlich), Milchwechsel usw. haben wir natürlich erfolglos probiert. Hatten auch zwischenzeitlich Brei angefangen, was er ganz gut fand, ging aber dadurch noch schlechter an die Flasche. Hebamme und Stillberaterin empfahlen, ihn konsequent wieder auf dem Arm zu füttern bis wir dort sicher sind. Das klappte eine Weile, dann wieder gar nicht. Außer Haus zu füttern klappt auch gar nicht, wenn wir Glück haben in einem dunklen Raum. Beim letzten Arztbesuch dann wurde die geringe Gewichtszunahme festgestellt, ich solle unbedingt Beikost einführen. Das machen wir jetzt seit einer Woche wieder (Mittags Gemüsebrei, etwa 50 Gramm, dann teilweise noch Milchbrei hinterher und abends auch Milchbrei, etwa 80 Gramm). An die Flasche will mein Sohn aber kaum noch, außer nachts oder im Schlaf tagsüber. Egal ob ich ihn im Arm halte, oder ihn hinlege, mit Geräuschen, oder ohne, es geht nichts mehr. Er hat es auch schon mal 8 Stunden ohne Milch ausgehalten tagsüber, bis ich eingeknickt bin und ihm etwas gelöffelt habe. Er schreit die Flasche an, im besten Fall hat er sie im Mund und lässt die Milch einfach rauslaufen. Manchmal kann ich sie ihm per Löffel einflößen oder eben im Schlaf. So kamen wir etwa gestern in 24 Stunden auf etwa 500 ml Milch und knapp 200 Gramm Brei.
Meine Frage: Wie mache ich ihm die Milchflasche wieder schmackhaft? Reichen ihm denn die angegeben Mengen um sich gut zu entwickeln? Er isst ja auch nicht so viel Brei dass ich ihn komplett umstellen könnte und natürlich bevorzugt er den süßen Milchbrei (Milupa Banane).
Körperlich denke ich, fehlt ihm nichts. Wir waren mit ihm beim Kinderarzt, damals wegen Brustverweigerung in der Ambulanz, er wurde wegen KISS physiotherapeutisch behandelt, Osteopathie ebenso, das ist alles abgeklärt bzw. wieder gut. Er saugt alle Eindrücke auf und ist recht sensibel, sonst aber gut drauf, clever und lustig. Wir versuchen, seine Umgebung reizarm zu halten.
Ich freue mich sehr, wenn vielleicht jemand Rat weiß, nach den Monaten schlaucht das doch alles sehr, zumal es mit dem Alter immer schlimmer zu werden scheint und sich den ganzen Tag alles nur um seine Ernährung dreht. Ganz lieben Dank