Impfstudie gegen Meningokokken B

Nats

Jupheidi
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Och Mensch Gabi, ihr hattet doch keine andere Wahl :troest: Da hätte ich genauso gehandelt. Es war ein Hoffnungsschimmer für euch.

Aber hättet ihr Medikamente an einem gesunden Kind testen lassen? (unabhängig von eurem Schicksal?)

Also ich bin froh, das es hier doch einige verschiedene Meinungen gibt. So kann ich mich mit dem Thema besser auseinander setzen und meine Meinung nochmals überdenken.

LG
 

Gaby

Süße Schnecke
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Och Mensch Gabi, ihr hattet doch keine andere Wahl :troest: Da hätte ich genauso gehandelt. Es war ein Hoffnungsschimmer für euch.

Aber hättet ihr Medikamente an einem gesunden Kind testen lassen? (unabhängig von eurem Schicksal?)

Also ich bin froh, das es hier doch einige verschiedene Meinungen gibt. So kann ich mich mit dem Thema besser auseinander setzen und meine Meinung nochmals überdenken.

LG

Das ist eine gute Frage. Ich denke es hätten eine Menge Gespräche zwischen Arzt und Eltern geben müssen. Dann hätten wir noch Pro und Contra aufgelistet, ich will nicht ausschliessen das wir es wirklich gemacht hätten.
Nun muss ich aber dazu sagen das wir nunmal eine Menge Erfahrungen gemacht haben die andere Eltern halt nicht gemacht haben, dadurch das Daniel ja schon als Baby Epilepsie hatte.

Schau die Masern-Impfung ist auch heute noch umstritten in meinem Bekanntenkreis gibt es einige die sie nicht haben machen lassen. ICH habe in der Reha mehrere Kinder gesehen die die Masern durchgemacht haben. DAS war kein schöner Anblick, wirklich nicht.
 

Wölfin

Gehört zum Inventar
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Schau die Masern-Impfung ist auch heute noch umstritten in meinem Bekanntenkreis gibt es einige die sie nicht haben machen lassen. ICH habe in der Reha mehrere Kinder gesehen die die Masern durchgemacht haben. DAS war kein schöner Anblick, wirklich nicht.

Gaby, die Vermutung ist aber, dass die Komplikationen auf einer falschen Behandlung beruhen - schulmedizinisch wird der Ausschlag unterdrückt statt den Ausschlag zu fördern.

Bei gesunden Kindern würde ich über eine Impfung sehr lange nachdenken!

Bei einem wie auch immer kranken Kind würde ich Risko und Nutzen sehr abwägen.
 

Gaby

Süße Schnecke
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Gaby, die Vermutung ist aber, dass die Komplikationen auf einer falschen Behandlung beruhen - schulmedizinisch wird der Ausschlag unterdrückt statt den Ausschlag zu fördern.

Bei gesunden Kindern würde ich über eine Impfung sehr lange nachdenken!

Bei einem wie auch immer kranken Kind würde ich Risko und Nutzen sehr abwägen.

Ich habe meine Kinder gegen die "gefährlichen" Krankheiten impfen lassen. Masern, Mumps und Hirnhautentzündung.
Da war für MICH der Nutzen größer als das Risiko, weil mit keinem dieser Erkrankungen zu spaßen ist.
Wie gesagt ich habe seit 1984 so viele schlimme Krankheiten und Behinderungen gesehen das ich anders als viele andere an solche Sachen herangehe.
Ich bin offen für neues, für Studien, für Forschung und Medikamente. Das heisst nicht das alles gut ist, sicher nicht und ich würde auch nicht blindlinks überall mitmachen. Aber mein Vertrauen in die Ärzte ist ziemlich hoch, bisher bin ich nur an Ärzte geraten die gewissenhaft und vertrauensvoll waren und die immer mit uns Eltern zusammen gearbeitet haben.
 

Frau Anschela

OmmaNuckHasiAnschela
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

@ Anschela: Na klar komm ich mit der Gewissensschiene :jaja:. Womit denn sonst? Das haben ALLE anderen Poster vor mir auch gemacht (nur eben in die andere Meinungs-Richtung). Das ist also "richtiger" :ochne:? Komisch, da wurde es nicht bemängelt.

.

Nein, das haben nicht ALLE Poster vor dir gemacht. Ich z.B. nicht. Ich habe nur von MIR und MEINER Einstellung geschrieben. Und ich bin nicht verantwortlich dafür, was andere schreiben.

Du hast aber mit deinem Posting verallgemeinert und eben alle angesprochen, also auch mich. Und auch jetzt verallgemeinerst du wieder.

Ich für meinen Teil verteufele niemanden, der sich PRO entscheidet. Möchte aber auch nicht verteufelt werden oder in eine Gewissenschiene gedrängt weden, weil ich eben CONTRA bin. Das ist gleiches Recht für alle.

Wenn man etwas an Postings "bemängelt" fänd ich es nett, wenn man diejenigen gezielt anspricht, wo man etwas zu bemängeln hat und nicht alle in einen Topf schmeißt. So fühle ich mich moralisierend mit abgekanzelt für Dinge die ich weder geschrieben noch gedacht habe und das mag ich nicht.

Liebe Grüße
Angela
 

Wölfin

Gehört zum Inventar
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Wie gesagt ich habe seit 1984 so viele schlimme Krankheiten und Behinderungen gesehen das ich anders als viele andere an solche Sachen herangehe.

Wärst du in der Klinik in Lörrach für impfgeschädigte Kinder gewesen, sähe dein "Bild" vielleicht anders aus.

Und wer weiß denn, wie viele Kinder aufgrund falscher Behandlung zu Schaden kamen - das kannst weder du noch ich beurteilen.
Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen! Eben habe ich gelesen, dass unterschiedliche Labore zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen - auch bei Masern! Und wenn nun gegen Masern behandelt wird und es sind gar keine?
 

Gaby

Süße Schnecke
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Wärst du in der Klinik in Lörrach für impfgeschädigte Kinder gewesen, sähe dein "Bild" vielleicht anders aus.

Und wer weiß denn, wie viele Kinder aufgrund falscher Behandlung zu Schaden kamen - das kannst weder du noch ich beurteilen.
Es gibt so viele unterschiedliche Meinungen! Eben habe ich gelesen, dass unterschiedliche Labore zu unterschiedlichen Ergebnissen kommen - auch bei Masern! Und wenn nun gegen Masern behandelt wird und es sind gar keine?

Das ist sicher alles Richtig und ich stimme Dir auch zu. Aber ICH habe halt bisher nur gute Erfahrungen im Umgang mit Kinderärzten gemacht ( bis auf eine Ausnahme, aber da hab ich mich letztendlich zum Wohle meines Kindes durchgesetzt).

Ich sage doch bloß das ICH an warscheinlich an solch einer Impfstudie teilnehmen würde. Ist das verwerflich? Bin ich verantwortlungslos?
Die anderen müssen doch gar nicht, das ist ihr gutes Recht genauso wie es meins ist daran teilzunehmen.:winke:
 

Wölfin

Gehört zum Inventar
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Hallo Gaby,

es ging mir lediglich um die Aussage über die Masern und die Komplikationen.
Ich wollte das von einer anderen Seite beleuchten - nicht deine Meinung über diese Impfstudie in Frage stellen.

Du hast viele Behinderungen gesehen, aber du weißt nicht, wodurch sie entstanden sind. Ob eine Impfung davor geschützt hätte oder ob gerade Kinder, deren Krankheitsverlauf mit Komplikationen verbunden ist, auch auf die Impfung heftig reagiert hätten, werden wir nicht erfahren.

So muss jeder zwischen Nutzen und Risiko abwägen. Wer da einen Arzt hat, der nicht einfach pauschal immer zu Impfungen rät (oder abrät), ist sicher in guten Händen.

Leider habe ich bisher keinen Arzt kennen lernen dürfen, der mit Impfungen vorsichtig umgeht und zum Wohle des Kindes entscheidet.
Ein Arzt, der daran verdient dass er Probanden findet, würde ich erstmal sehr kritisch betrachten. Er sollte ja wohl in erster Linie großes Interesse am Ergebniss solch einer Studie haben - und nicht Geld damit verdienen.
 
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