Impfstudie gegen Meningokokken B

Stellina

Familienmitglied
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

iIch wuerde es auch nicht machen. Egal, was der Herr Doktor daher schwaetzt. Hoer sich das mal einer an, da versucht er dir zu sagen, dass du zu den super Auserwaehlten gehoerst.

Ne,ne. Ich bin etwas sprachlos, aber irgendwoher muessen ja die Probanten kommen.
 

smartemaus1

Familienmitglied
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Also ich würde in Ruhe darüber nachdenken, es sei denn, es kommt überhaupt nicht in Frage für Euch.

Da die Studie von der Uni Mainz durchgeführt wird, kann man doch davon ausgehen, daß alles zumindest mal seriös abläuft und es nciht nur ums Geld geht.
Medis, die zum testen zugelassen werden sind in der Regel sicher und bergen nur ein minimales Risiko, das auch bei späteren Impfungen nicht ausgeschlossen werden kann.

Vor kurzem gab es einen Bericht über Menigokokken-Infektionen bei Stern-TV. Das hat mich ganz schön erschrocken. Ich weiß allerdings nicht, welcher Stamm es war ( B oder C).

Ich glaube, ich würde darüber nachdenken und es sogar vielleicht machen lassen. Das Geld wäre mir egal. Wie soll denn ein neuer Impfstoff, oder auch Medikamente auf den markt kommen, wenn keiner bereit ist, sich testen zu lassen. Und ich kann mir kaum vorstellen, daß man Kinder einem wirklichen Risiko aussetzt.
Von den späteren Nutzen möchte natürlich dann wieder jeder profitieren ( entschuldigung nicht negativ auffassen)


Natürlich habe ich eine Verantwortung für mein Kind, dazu gehört für mich aber auch, es vor möglichen Erkrankungen zu schützen, wenn es machbar ist.



Lg Martina :winke:
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Katharina & Benedikt 09/05
Simon 11/08
 

Petra

desperate housewife
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Ihr seid ja süß. Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass ihr das Leben eurer Kinder vielleicht genau SOLCHEN Eltern verdankt, die ihr Kind vor Jahren/Jahrzehnten auch mal für die Studien über die heutigen "Standard"-Impfstoffe zur "Verfügung gestellt" haben??????

Oder glaubt ihr, MMR und Co. sind nur an Mäusen getestet worden?

Keiner zwingt euch zu sowas. Ich würde mich auch SEHR genau informieren, keine Frage. Aber ich würde es machen, denke ich.
Dieses pauschale "Niemals würde ich sowas machen" hier, das nervt mich, ehrlich gesagt.
"Sollen das mal die anderen machen....", oder wie?!

Denkt mal drüber nach......
 
S

Steffanie

AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Ich würde auch nicht impfen lassen.
Wenn der Impfstoff noch nicht zugelassen, sondern noch in der Erprobungsphase steckt,
weiss eigentlich keiner so richtig, welche Nebenwirkungen das Serum hat.
Sicher, der Impfstoff wurde bestimmt schon an Tieren getestet (denke ich mir mal),
aber eine hundertprozentige Sicherheit, dass bei den Kindern
nichts passiert gibt es halt nicht.
Nee, mir wäre das zu heikel mit dem unerprobten Impfstoff.
 

Bärbel

bringt es auf den Punkt.
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Ich würde auch nicht impfen lassen.
Wenn der Impfstoff noch nicht zugelassen, sondern noch in der Erprobungsphase steckt,
weiss eigentlich keiner so richtig, welche Nebenwirkungen das Serum hat.
Sicher, der Impfstoff wurde bestimmt schon an Tieren getestet (denke ich mir mal),
aber eine hundertprozentige Sicherheit, dass bei den Kindern
nichts passiert gibt es halt nicht.

Nee, mir wäre das zu heikel mit dem unerprobten Impfstoff.

die gibt es doch auch nicht, wenn der Impfstoff zugelassen ist

lg
Bärbel
 

Frau Anschela

OmmaNuckHasiAnschela
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Ihr seid ja süß. Habt ihr schon mal darüber nachgedacht, dass ihr das Leben eurer Kinder vielleicht genau SOLCHEN Eltern verdankt, die ihr Kind vor Jahren/Jahrzehnten auch mal für die Studien über die heutigen "Standard"-Impfstoffe zur "Verfügung gestellt" haben??????

.

Ja, habe ich in der Tat. Und ich bin diesen Eltern auch sehr dankbar. Trotzdem würde ich es für mein Kind eben niemals machen lassen oder verantworten wollen, dass etwas schief geht.

Das ist doch eine Sache, die bitte jeder für sich selber entscheiden darf.

Und ich glaube nicht, dass auch nur ein Elternteil sein Kind für die "Wohl der Allgemeinheit" " teilnehmen lässt oder um die medizinische Entwicklung voranzutreiben. :verdutz:

Sondern diese Eltern tun dies in erster Linie, weil sie davon überzeugt sind, dass das gut für ihr Kind ist. Dass sie previligiert sind als Erste in den Genuss einer Impfung zu kommen, die für andere erst in Monaten/Jahren zugänglich sein wird. Und sie sehen eben kein großes Risiko. Das ist ja auch beim Thema Impfen mit bereits zugelassenen Wirkstoffen so.

Der eine impft sein Kind durch ohne große Bedenken. Der andere eben nicht.

Ich find's blöd, dann mit der Gewissenschiene zu kommen. :rolleyes: Warum kann man dann nicht einfach stehen lassen, dass manche sich das Recht auf eigene Entscheidung einfach herausnehmen, auch wenn diese vielleicht nicht zu 100% dem Wohle der Allgemeinheit dient?

Liebe Grüße
Angela
 

Ines und Jannick

Gehört zum Inventar
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

ich würd mein Kind zur verfügung stellen.

letztens kam bei Akte ein Bericht, da ist ein Baby an Meningokokken gestorben. Es war 14 Tage alt.

bei bedarf sende ich gerne den Link dazu, vielleicht denkt man dann anders, wenn man die geschichte einer betroffenden Mutter liest.
 

Nats

Jupheidi
AW: Impfstudie gegen Meningokokken B

Ich bin ja auch den Eltern sehr dankbar, die bei den Studien ihre Kinder zur Verfügung gestellt haben. Aber ich hätte zuviele Bedenken. Solange alles gut läuft, wird auch keiner was sagen. Aber was ist, wenn wirklich was schief läuft? Wer könnte das mit seinem Gewissen ausmachen?? Ich nicht! Ich würde mir ein Leben lang Vorwürfe machen. Da muß ich ehrlich sagen, das ich da doch sehr egoistisch bin und gerne erprobte Sachen für mein Kind mitnehme. Mein Kind kann nicht selbst entscheiden, ob es als Versuchskaninchen herhält.
Ich würde die Studie selbst mitmachen. Es wäre mein Körper. Ich wüßte, wie ich z.B. mit Schmerzen umgehen kann. Mein Kind ist doch noch so klein und hilflos. Könnte sich nicht verständigen wenn was ist.

LG
 
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