Hallo allerseits,
wie schwer kann es sein,
- den Löffel zu nehmen und die Suppe zu essen
- sich ein Stück Kartoffelküchlein abzuschneiden
- den Blumenkohl zu finden
- die Portion auf dem Löffel richtig einzuteilen
- sich Mineralwasser nachzuschenken
- ein Brot mit Butter zu bestreichen
- sich im Lokal umzusehen
- und was man sonst alles noch so tut, wenn man in einem Lokal isst?
Eigentlich nicht schwierig - es sei denn, das Lokal heisst Blinde Kuh, und im Lokal ist es stockdunkel, finsterer als finster und man sieht überhaupt gar nichts.
Und dann wird ein Essen zum ganz besonderen, speziellen Erlebnis, weil alles, was vermeintlich so einfach und automatisch ist, eben plötzlich gar nicht mehr so einfach ist, weil jede die Orientierung im Raum sehr schwierig und das Zeitgefühl weg ist.
Nur Tasten hilft, das Glas, das Messer, das Essen zu finden, auch wenn es direkt vor der Nase steht.
Wir haben einen Gutschein eben dafür geschenkt bekommen und den heute eingelöst.
Abgesehen davon, dass ich mein Glas gefüllt habe, bis etwa 120% drin waren, ging das ganz gut - einer der Vorteile an der Dunkelheit ist zumindest, dass sich niemand über fehlende Tischmanieren beschweren kann, wenn man mit den Händen versucht, den rutschigen Blumenkohl zu erwischen, denn wie erwähnt - es sieht keiner etwas, auch kein anderer...
In der Schweiz gibt es zwei solche Restaurants (Zürich und Basel), ob es das so in D auch gibt, weiss ich nicht, aber wer Gelegenheit bekommt, so etwas mal zu machen, dem sei es ans Herz gelegt - es öffnet einem die Augen, im wahrsten Sinn des Wortes!
Pappsatte und voller Eindrücke, obwohl ich nichts gesehen habe,
liebe Grüsse, Jacqueline
wie schwer kann es sein,
- den Löffel zu nehmen und die Suppe zu essen
- sich ein Stück Kartoffelküchlein abzuschneiden
- den Blumenkohl zu finden
- die Portion auf dem Löffel richtig einzuteilen
- sich Mineralwasser nachzuschenken
- ein Brot mit Butter zu bestreichen
- sich im Lokal umzusehen
- und was man sonst alles noch so tut, wenn man in einem Lokal isst?
Eigentlich nicht schwierig - es sei denn, das Lokal heisst Blinde Kuh, und im Lokal ist es stockdunkel, finsterer als finster und man sieht überhaupt gar nichts.
Und dann wird ein Essen zum ganz besonderen, speziellen Erlebnis, weil alles, was vermeintlich so einfach und automatisch ist, eben plötzlich gar nicht mehr so einfach ist, weil jede die Orientierung im Raum sehr schwierig und das Zeitgefühl weg ist.
Nur Tasten hilft, das Glas, das Messer, das Essen zu finden, auch wenn es direkt vor der Nase steht.
Wir haben einen Gutschein eben dafür geschenkt bekommen und den heute eingelöst.
Abgesehen davon, dass ich mein Glas gefüllt habe, bis etwa 120% drin waren, ging das ganz gut - einer der Vorteile an der Dunkelheit ist zumindest, dass sich niemand über fehlende Tischmanieren beschweren kann, wenn man mit den Händen versucht, den rutschigen Blumenkohl zu erwischen, denn wie erwähnt - es sieht keiner etwas, auch kein anderer...
In der Schweiz gibt es zwei solche Restaurants (Zürich und Basel), ob es das so in D auch gibt, weiss ich nicht, aber wer Gelegenheit bekommt, so etwas mal zu machen, dem sei es ans Herz gelegt - es öffnet einem die Augen, im wahrsten Sinn des Wortes!
Pappsatte und voller Eindrücke, obwohl ich nichts gesehen habe,
liebe Grüsse, Jacqueline