Liebe Helga,
ich habe mich längst damit abgefunden, das Mathilda morgens um 5 Uhr aufsteht und abends nicht vor 20 Uhr ins Bett geht.
Eine Zeitlang habe ich den Mittagsschlaf gestrichen, d.h. sie hat keinen gemacht und nachmittags war dann auch totale Vermeidungsstrategie angesagt, d.h. kein Autofahren, etc, damit sie bloss nicht einschläft. In dieser Zeit schlief sie abends um 19 Uhr ein.
Jetzt schläft sie im KIga, so ca. 1 gute Stunde denke ich, länger nciht. Da hat sie sich auch gut dran gewöhnt und sie macht es ohne zu murren. Seitdem ist sie auch am Nachmittag wieder erträglich. Abends "darf" sie dann länger aufbleiben, d.h. um 19 Uhr sagen wir, das sie schlafen gehen soll.Dann meckert sie und wir erlauben ihr, das sie länger aufbleiben darf. Das findet sie toll. Und um 20 Uhr liegt sie dann im Bett. Das ist auch für uns eine angenehme und noch tolerierbare Zeit. Und tagesschau ist auch manchmal noch drin

Sie singt dann noch meist eine halbe Stunde im Bett oder ruft noch mal irgendetwas, das aber ignoriert wird.
Also, ich ziehe für uns den Schluss, das der Mittagsschlaf ein notwendiges Übel ist, das aber im Zeitschema nicht soooo groß ins Gwicht fällt. Wir setzen ihn auch am Wochenende durch, es sei denn, das sie mal bis 7 Uhr geschlafen hat.
5 Uhr aufstehen hat den Vorteil, das ich sehr viel zeit und Ruhe habe, um mich fertig zu machen, gut zu frühstücken, die Waschmaschine noch ansetzen kann usw....ich gehe halt abend spätestens um 22 Uhr schlafen.
Mach mal ein Schlafprotokoll über 14 tage. Und versucht es mal mit Mittagsschlaf.
Liebe Grüße