großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Nats

Jupheidi
AW: großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Hmm...eigenmtlich müssen die größeren anfangen, den Kleinen mitzuerziehen. Also ich sag hier auch schonmal öfter: "Siehst du, weil du jetzt das und das gemacht hast, meint Philip, das er das und das machen kann. Vielleicht ist es besser, wenn du beim nächsten mal vorher überlegst, was dann passieren könnte. Oder so in der Art. Mittlerweile philosophiert Nike auch mit mir rum, wie man Philip dazu bringen könnte etwas lieber zu sein ;-)
 

Su

Das Luder
AW: großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Lieb ist er ja, wie schon geschrieben, er macht alles sehr charmant und die Großen haben sich noch nie beschwert. Nur wenn ich sie bitte mr zu helfen den Verhau aufzuräumen, den halt schon zum großen Teil Felix fabriziert hat, der hilft natürlich auch mit, sehr effektiv und schnell ist das natürlich nicht in dem alter....
 

Nats

Jupheidi
AW: großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Ja ok, bei uns ist eben viel so, weil Philip nicht ganz so lieb ist...*grummel* Aber ich meinte auch eher Aktion -> Reaktion ;-)
 

Heidi

coole Mama
AW: großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Ich erinnere mich daran als Emely noch so klein war.

Ich sag mal Monopoly spielen ging da nicht, aber bei fast allem anderen hat sie mitgemacht.
Wenn wir gebastelt haben, dann hat sie das auch getan, Papier und Stifte oder Bildchen kleben, was war das Kind glücklich.
Bei einfachen Spielen hat sie auch "mitgemacht", sie hat mit mir zusammen gespielt und wenn ihr Interesse nachlies, dann ist sie von alleine gegangen oder gekrabbelt und ich habe für sie weitergespielt.

Klar war es unruhiger als nur mit den Großen und ich hätte gerne auch mal nur Zeit für die anderen beiden gehabt, aber es ging halt nicht anders.

....................und, ich hatte damals auch schon mal die Oma mit Emely spazieren geschickt:heilisch: und dann mit den beiden anderen was zusammen gemacht.;)
 

lena_2312

Fotoholic
AW: großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Was das Basteln und Malen angeht. Will er immer genau das Gleiche machen, wie die Großen?
Luca sitzt auch oft mit dabei und macht meist was Anderes mit dem Bastelmaterial.

Z.B. bei den Kastanien/Eicheln/Herbstblättern hat er neulich einfach nur Blätter geklebt oder Kastanien bemalt - ist jetzt nicht sooo ganz effektiv, aber er findet es spannend mit Farbe zu malen und so war er ebenso beschäftigt. Hier ist sicher einfach Kreativität gefragt (die ich auch nicht immer hab).
 

Su

Das Luder
AW: großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Ja, einen Babysitter für 2-3 Std. am WE habe ich schon eingeplant (Markus ist die nächsten WE weg) hoffe sie hat auch Zeit, aber ich kann mich nicht entscheiden ob ich in der Zeit zum Yoga gehe, an unserer Zimmerumräumaktion weitermachen, mit den Großen was für die Schule mache etc.ppppp und dann denke ich mir wieder ich müsste dann was produktives in der Zeit schaffen, da der Babysitter ja auch einiges an geld kostet.....
 

belladonna

Tolle Kirsche
AW: großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Ich überlege gerade, wie es bei uns war, als Charlotte noch kleiner war... :???: Ich habe sie meist mitmischen lassen, z.B. wenn gebastelt wurde, hat sie halt auch was bekommen, wo sie "basteln" konnte. Längere Brettspiele sind bei uns gar nicht so beliebt, wenn haben wir sie dann gemacht, wenn Charlotte abends früher im Bett war und die Großen mal länger aufbleiben konnten (das ist auch heute noch so).
Hausaufgaben im eigenen Zimmer kriegen die Großen leider auch heute noch nicht gebacken (zuviele Verständnisfragen zwischendurch und zuviel interessante Alternativen zum Arbeiten... :cool:). Früher habe ich Charlotte dann im Flüsterton vorgelesen oder wir haben zusammen gepuzzelt/gemalt. Heute beschäftigt sie sich schon auch mal ruhig allein oder sie geht eben in ihr Zimmer. Immer klappt das auch nicht, gerade gestern war wieder so ein Nachmittag, wo ich sie und ihre Freundin am Ende auf den Spielplatz schicken musste, weil sie permanent gestört haben und Johannes schon richtig verzweifelt war mit seiner Deutschhausaufgabe.

Mit einem Kleinkind, das permanent Hummeln im Hintern hat und dazu noch sehr charmant ist, stelle ich mir das auch nicht einfach vor - ich würde echt versuchen, ihn im Moment noch weitestgehend zu integrieren und gleichzeitig aber zu versuchen, ihn dahin zu bringen, dass er sich auch mal allein mit was beschäftigt. Das wird nicht einfach sein und Zeit brauchen, aber es wird echt besser - bei uns ging es bergauf, als Charlotte so gut drei Jahre alt war und anfing, immer mehr allein zu machen bzw. auch mal länger mit einer Freundin in ihrem Zimmer spielen konnte, ohne dass ständig jemand dabei sein musste.

Im übrigen finde ich, ist es auch an den Großen, den Kleinen ihre Grenzen aufzuzeigen! :jaja: Christina und Johannes sind da echt knallhart und bewundernswert konsequent - die schicken die kleine Schwester dann eben selber weg, wenn sie zu nervig wird bzw. wenn sie ihre Ruhe haben wollen. Was nicht heißt, dass Charlotte es dann nicht doch immer wieder probiert, aber ich finde es schon gut und richtig, dass die Message dann auch mal von den großen Geschwistern selber kommt, wenn sie in Ruhe etwas machen wollen (und sei es nur ein Brot essen) und nicht nur ich diejenige bin, die eingreift.

Gute Nerven weiterhin wünsche ich Dir,
Bella :blume:
 

Schäfchen

Copilotin
AW: großer Altersabstand - wie kommen die Großen zu Ihrem Recht?

Ich überlege gerade, wie wir das gemacht haben, als Michelle noch nicht allein gespielt hat - was sie erst seit ein paar Wochen tatsächlich macht.

Letztes Jahr im Urlaub war sie 2 und wir haben gemeinsam Spiele gespielt, am liebsten hatte sie von Haba "Gänsemarsch" ;) ansonsten nahmen und nehmen wir sie auch dazu und lassen sie nach besten Vermögen mitmachen. Heißt sie darf auch malen, aber eben so wie sie will. Sie darf auch kleben, tuschen ... und auch mal würfeln. Hausaufgaben machen meine meist im Hort, Ariane bringt inwzischen ab und an was mit heim - hat aber Ruhe, weil die Jüngste dann meist mit Fabienne spielt.

Pädagogisch zwiespältig war der gestrige Nachmittag: die Mittlere darf dienstags den Bus eine Stunde früher als die Große nehmen (wegen Klavierunterricht). Klavier fiel gestern aus. Die Jüngste hab ich mit einem Becherchen mit Eis am Tisch geparkt, mit der Mittleren hab ich dann die vierhändigen Stücke geübt, eine zankende nervige große Schwester war ja noch nicht da ...

Die Großen weisen die Kleine auch mal zurecht, wenn sie keine Zeit haben - vertrösten auf später. Ich finde das ok, solange der Ton vernünftig ist und sich die Aussage im Rahmen des Höflichen bewegt.
 
Oben