AW: Fragen zum geplanten Kaiserschnitt
Bei meiner 2. Entbindung, die ein geplanter KS war war ich sehr viel entspannter als bei der ersten Entbindung.
Beim ersten Mal stand die Angst im Vordergrund, ich war 10 Tage über ET, es war kein Fruchtwasser mehr da, der Rest der noch da war war grün (das hab ich gsD erst nach der Geburt erfahren), ... die Angst vor der PDA ... die Angst dass mein Kind kleinwüchsig ist (diese Bedenken hörte ich während der Schwangerschaft einmal von meiner FÄin, einmal in der Klinik - unabhängig voneinander) ...
Beim zweiten Mal wurde ein Blasenkatheder gelegt der zwar nicht angenehm ist, aber auch nicht wehtat.
Dann gings in den OP, ich bekam die PDA. Ich empfand sie beide Male nicht schmerzhaft, eher als ein Druckgefühl. Die Einstichstelle wird ja betäubt. Unangenehmer fand ich das Abtasten der Wirbelsäule als sie den richtigen Punkt suchten.
Dann wurden meine Füße/Beine gleich warm, d.h. die Narkose begann zu wirken. Dann wurde ich "umgelegt"

, der Sichtschutz wurde aufgehängt. Mir wurde leicht schwummerig, dann bekam ich gleich was gespritzt und es wurde schlagartig besser.
Die Infusion hatte ich schon im einen Arm, an den anderen Arm kam ein Blutdruckmeßgerät.
Es wurden Späßchen im OP gemacht :rolleyes:, dann kam auch schon mein Mann zu mir ans Kopfende und es ging los.
Medikament dass sich die Gebärmutter zusammenzieht, hab ich gar nicht bekommen bzw. hab ich nix davon gemerkt. :???:
Schmerzen hatte ich aber gar keine, eher dann später beim Stillen (Nachwehen).
Als Amelie geboren war, wurde sie kurz untersucht, dann wurde sie von einer Hebamme und meinem Mann in den benachbarten Kreißsaal gebracht wo sie gemessen, gewogen und angezogen wurde.
Ich wurde noch genäht und konnte kurze Zeit später dazukommen wo sie mir Amelie gleich angelegt hatten und sie gleich kräftig gezogen hat.

rima:
Ich hatte danach mehr Probleme als nach dem ersten KS, aber ich war auch stark erkältet und hatte so schlimmen Husten :rolleyes:. Das kommt natürlich gut bei einer Naht am Bauch. :nix: Deswegen brauchte ich etwas länger um auf die Beine zu kommen, brauchte länger Hilfe weil das Gewebe nicht zur Ruhe kam durch die ständigen Hustenattacken.
Nebenwirkungen nach dem KS, also Übelkeit oder Kopfschmerzen hatte ich gar nicht.
Dein Notkaiserschnitt wurde wohl unter Vollnarkose durchgeführt oder?