ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST

[Trixi]

AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST

...und da früher dort wohl viele so gedacht haben oder eben leider mussten so wie du heute, wundere ich mich auch nicht über die ganzen Amokläufe in den Schulen, die heutzutage überwiegend in den neuen Bundesländern passieren.

Die Eltern nehmen sich einfach zu wenig Zeit für ihre Kinder, werden viel zu früh wegorganisiert.

Sorry, mir gefällt deine Schreibweise (auch wie du über deine eigenen Kinder sprichst) überhaupt nicht.

Nichts für ungut.

Auch auf die Gefahr hin, nicht alle Beiträge gelesen zu haben und auch wenn schon Meinungen dazu existieren...

DEINE Schreibweise, Sandra, in allen Ehren aber DIESER Kommentar (erster Teil) ist ja wohl vollkommen überflüssig!!!

 

[sandra]

AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST

Doch Trixi, dazu gibt es schon Meinungen. Ich habe es klar gestellt und Astrid ebenso was sie anbelangt. Ich wollte damit niemanden angreifen, verletzen oder gar über einen Kamm scheren.

Ich habe mich im Ton vergriffen, da ich total angefressen war durch den Thread bzw. habe ich nicht korrekt das ausdrücken können, was ich eigentlich damit sagen wollte. Ich bin heute verdammt schlecht drauf und gereizt - da kam dann eben alles ungefiltert raus.

 

[Trixi]

AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST

Hab mir jetzt mal die Mühe gemacht und alles gelesen. Sorry für meinen bissigen Kommentar, aber bei solchen Kommentaren bin ICH echt angefressen.
Also ebenfalls...nix für ungut!

 

[Hedwig]

AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST

Liebe asti,

das, was du da auf Ost und West und in Geschiss-Mütter und nicht Geschiss-Mütter unterteilst ist glaub ich dein ganz persönliches Ding, mit anderen Erziehungsstilen / evtl. auch Kritik umzugehen.

Wenn du jede deiner Aussagen einfach mal umdrehst und sie auf dich beziehst, passt der Schuh dann nicht besser?

Die Toleranz, die du von der Welt um dich herum forderst - bringst du die deiner Umwelt auch entgegen?
Wenn du im Austausch mit anderen Müttern auch so deutlich klar machst, dass jeder Weg, der nicht deinem entspricht "Geschiss" ist, wundert es mich nicht, dass du da Mauern ziehst.
Wenn du genau hinsiehst wirst du übrigens feststellen, dass diese Mauer zwischen dir und jeder Mutter steht, der du weismachen willst, dass du den einzig wahren Weg der KIndererziehung gehst.

Um es kurz zu machen: Es kann dir völlig egal sein, wer wo wieviel Geschiss um seine Kinder macht. Oder? Oder kann es sein, dass es dir nicht egal ist, weil du dir nicht so sicher bist, ob an dem Geschiss doch was dran ist?

Liebe Grüße
Kim

 

[Silly]

AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST

Hallo Astrid

ich lassen den Ost/West-Aspekt mal aussen vor - weil Dein Problem nämlich in keiner Weise ein Ost/West Problem ist.

Du möchtest gerne arbeiten gehen - okay, das ist Dein gutes Recht, und wenn Du einen Job hast, in den Du zurück kannst, kannst Du Dich glücklich schätzen.
Allerdings muß ich Dir aus pädagogischer Sicht eines sagen: oft ist ein sanftes Eingewöhnen in den Kiga/die Kita der bessere Weg. Das Kind hat Zeit sich an die Erzieher zu gewöhnen, lernt langsam die Stätte seines zukünftigen Wirkens kennen, lernt Kinder kennen. Das sind Eindrücke, die ein Kind erst einmal verarbeiten muss.
Ich stelle Dir jetzt einfach mal ein Vergleich: stell Dir vor, Dich würde man einfach so im nächsten Eingeborenendorf im brasilianischen Regenwald absetzten und Dir sagen, "Tschüss, ich hole Dich in 10 Tagen wieder ab" - wie wäre Deine Reaktion? Fändest Du das gut? Sicherlich nicht. Denn Du wurdest ohne Vorbereitung überm Dschungel aus dem Flugzeug geschmissen....

aus diesem Grund ist es oft besser, ein Kind langsam an neue Umgebungen zu gewöhnen.
Es gibt aber auch Kinder, die das nicht brauchen, die sind so erfreut darüber endlich andere Kinder kennen zulernen, dass sie diesen gravierenden Einschnitt im Leben wegstecken. Diese Kinder drehen sich an der Türe zur Kita um und winken der Mutter zu (was wiederum der Mutter halb das Herz bricht ) - wollen, dass die Mutter jetzt geht. Das ist schön fürs Kind, es wird sich eine Zeitlang zuhause fühlen - und zwar solange, bis die Phase "ich will nicht in den Kiga" aufkommt. Dann haben es diese Mütter verdammt schwer ihr Kind überhaupt in den Kindergarten zu bekommen - und da haben berufstätige Mütter dann ein großes Problem :-?

Das was Du also so lapidar Geschiss nennst, ist einfach zum Schutz des Kindes gedacht. Das hat nichts oder wenig damit zu tun, das es nur nach dem Willen den Kinder geht. Ein Entzug der mütterlichen Zuwendung, kann innerhalb von kurzer Zeit zu extrem Entwicklungsveränderungen führen (z.B. Unruhe oder bewegungsloses Daliegen). Das erschüttert das Urvertrauen des Kindes, welches für eine reiblungslose Entwicklung des sozialen Verhaltens verantwortlich ist.

Ich würde Dir an Herz legen, die mal diesen (oder auch einen anderen) Erziehungsratgeber zuzulegen und zu lesen:

[ISBN]3423340320[/ISBN]

Liebe Grüße Silly

 

[asti]

AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST

danke silly für die offenen worte und erklärung. ich denke ja schon über eingewöhnung nach und muß das noch genau mit den kg abchecken. eric soll natürlich nicht von heut auf morgen dahin. meine überlegung ist eben ob 1 monat dafür ausreicht und vielleicht können mir dann die erzieherinnen ihre erfahrungen schildern. danke nochmal für die denkanstöße.
allerdings mit lesen bin ich etwas skeptisch auf mich geworden. als eric gerade geboren war habe ich viel gelesen und war dann nochmehr verwirrt. ich habe dann allle bücher weggepackt und mich auf mein bauchgefühl und die tipps meiner mutter und oma verlassen. es lief dann ganz entspannter weil ich nicht so verkrampft war. aber nun ist ja ne andere entwicklungszeit angefangen und vielleicht schöckere ich doch mal wieder. danke für den tipp.
liebe grüße
astrid

 

[Silly]

AW: ERziehungsunterschied zwischen OST und WEST

Astrid, ich bin ein Mensch der nicht viel von Erziehungratgeber hält (was vielleicht der Beruf so mit sich bringt )
aber dieses Buch ist in der Art etwas anders und ich kann es nur empfehlen und das Bauchgefühl muss man deswegen ja nicht vergessen.
Ich drück Dir die Daumen, dass das mit der Eingewöhnung gut von Statten geht.
LG Silly

 

[rumpelwicht]

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.........ich hoffe ich weiche jetzt nicht zu weit von thema ab - aber das mit der eingewöhnungszeit im kiga ist mir persönlich ein rätsel. wir haben hier in holzkirchen ca 10 Kindergärten: in keinem ist es möglich, dem Kind ein "sanfte Eingwöhnung" mit Mama zu können. Der Schnuppertag - das kann mit, ohne,... Mama passieren, aber dann wird morgens nach spätestens 30 Min, "tschüß" gesagt und dann muss die Mama gehen - in jedem KIGA und auch in den Spielgruppen. Die einzige Eingewöhnung ist das die Kids nicht so lange bleiben - am Anfang 2- 4 h.

Und auch im Familien- oder Bekanntenkreis kenne ich das nicht anders - ist das nun bayerntypisch, also bundelandabhängig oder handhaben das private kigas anders wie öffentl/kirchl. Kigas????

würde mich jetzt schon mal interessieren..............

tschöö