Haustiere Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

[Die Solistin]

AW: Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

OLucie hat absolut Recht: Rede freundlichen Klartext. Sonst hast Du immer ein mulmiges Gefühl.
Viel Erfolg, ich drück die Daumen!
LG Marah

 

[Lucie]

AW: Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

Trethupe :kicher: ... ich schmeiss mich weg, aber manchmal sind die Bezeichnungen schon zum Brüllen komisch, wenn auch echt nicht recht feinfühlig...

Wir haben ja nun eher einen der Kategorie "Wadenbeißer" und ich nehm den Begriff nicht persönlich.

ich mag doch auch die... und höher kommen sie ja nunmal nicht :mrgreen:

übrigens werden wir wahrscheinlich auch einen aus dieser Kategorie bekommen ... man muß auch einfach mal die persönlichen Möglichkeiten berücksichtigen....

ich finde es auch gar nicht schön dass Hunde nur noch mit Leine laufen dürfen sollen. Die müssen sich doch auch mal austoben und so schnell kommt doch niemand hinterher... Wenn die Hunde gut gezogen sind dann isses doch auch gar kein Problem. Am ende ist es doch so: der Hund ist klasse, egal welche Rasse, das Problem liegt beim Hundehalter ...

 

[Doris]

AW: Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

Seh ich auch so. Mein kleiner Hund muss genauso gut erzogen sein wie ein Schäferhund und der wiederum wie ein Mops. Egal, welche Rasse, wir Hundhalter haben die Pflicht, dass sie sich nicht gegenseitig an die Gurgel gehen.

Ob Charlie kastriert ist, weiß ich nicht, ich hatte wegen seines langen Fells noch keine freie Sicht auf seine "Gaggela".

 

[Doris]

AW: Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

Ach, und meinen kleine Hund hat mal ein Bauarbeiter so dermaßen derb betitelt, dass ich das Wort nur per PN weitergeben möchte. :ochne:

 

[Leo28.04.01]

AW: Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

Luci, klar hast Du Recht, dass man als Halter von großen Hunden vielleicht mehr aufpassen muss. Es wechseln hier auch reihenweise die Leute die Strassenseite, wenn ich mit meinen beiden um die Ecke komme. Aber ich bin auch wirklich dafür, dass alle Hunde erzogen sein müssen, was aber zumindest hier bei uns auf 80 % der Kleinhunde nicht zutrifft! Bei dem Chihuahua, der schon aus 200 Meter Entfernung kläfft wie am Spiess, habe ich sehr lange an und mit meinem Hund gearbeitet, dass er dieses Verhalten nicht kommentieren muss ( äusserst nervig, wenn man ansonsten einen gut erzogenen Hund hat! ). Ich arbeite mit meinen Hunden täglich an ihren Manieren, es geht keiner über die Strasse, bevor er sich am Strassenrand hingesetzt hat, sie folgen auf meine Handzeichen etc., aber damit bin ich hier die absolute Ausnahme!!!
Mir passiert es dafür ständig, dass kleine Fiffis an langen Flexileinen losgelassen werden und auf meine zulaufen. Ich bin dann immer diejenige, die aufpassen muss, wie sich meine dann verhalten, der andere Halter schaut einfach nicht hin. Und falls was passiert ( ist es noch nie ), dann bin ich wahrscheinlich auch die Schuldige, da ich grosse Hunde habe??!!Also das kann es nicht sein, finde ich, da müssen Kleinhundehalter zuerst bei sich ansetzen und eben auch die Minis erziehen.
Ich kenne hier drei super erzogene Kleinhunde, einen Cairnterrier, einen Bolonka Zwetna und einen Shitzu, um alle anderen würden meine Hunde gerne einen noch grösseren Bogen machen, als wir es ohnehin schon tun, aber ich sehe es eben auch nicht ein, ständig die Strassenseiten zu wechseln, weil andere Hunde immer den Larry machen und das halt dürfen aufgrund ihrer Grösse.


Liebe Grüsse, STeffi

 

[Doris]

AW: Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

Steffi, als Halterin eines Kleinhundes...rima: Und ich muss als Halterin eines Shih Tzus auch sagen, dass diese Rasse wirklich sehr gut verträglich mit anderen Hund ist. Brav im Umgang, fleißig im Lernen, einfach nur sehr, sehr lieb. Ich kenn viele Shih Tzus und alle sind dermaßen lustig und fidel und sehr gut verträglich.

Dagegen mach ICH wieder die Erfahrung, dass Halter von Großhunden ihren Hunden grundsätzlich freien Lauf gewähren und sich nicht drum kümmern was der anstellt, denn er ist ja der Stärkere. Erst wenn ein großer Hund zu der Runde stößt, dann rufen sie ihre Hunde ab, denn dann könnte es wirklich Ärger geben. Und mein Hund ist nunmal einer, der fühlt sich schon bedroht, wenn so ein Riesenkalb im Schweinsgalopp auf ihn zugerannt kommt und 10 cm vor ihm abbremst. Da fängt meiner sofort zu toben an. Ist der Hund dagegen gut erzogen und nähert sich vorsichtig, frägt sozusagen an ob er in meinem Rudel willkommen ist, dann zeigt sich Rocky äußert kooperativ und freudig.

Schuld sind IMMER wir Hundehalter wenn es zu Reibereien kommt - meiner Meinung nach. Sicher: Nicht jeder Hund kann mit jedem. Das ist schon auch so. Oder dass bestimmte Rassen nicht miteinander klar kommen, kann ich mir auch vorstellen. Aber im Großen und Ganzen könnte alles harmonisch zugehen, wenn die Hundehalter ein bisserl nachhaltiger denken würden und nicht: "Nach meinem Hund und mir die Sintflut!"

Hier mal ein Bild von meinem Shih Tzu, allerdings geschoren:

Anhang anzeigen 169380

 

[Casi]

AW: Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

Ich war das mit der "Trethupe" bzw. ja auch "Fusshupe" :zahn:

Meines Erachtens ist die Hundehalterdame dafür verantwortlich ihren Hund aufzuhalten sollte er sich rüpelhaft benehmen. Ich seid da schon richtig die Dame anzusprechen und darauf hinzuweisen ..

Mein Hund ist ja auch nicht der einfachste im sozialen Umgang gewesen - und nur durch meine Konsequenz ist es inzwischen machbar mit meiner unter die Leute zu gehen

 

[Lucie]

AW: Erziehungsfrage. Bin ich auf dem falschen Dampfer?

natürlich dürfen die Haltern von den kleinen Wadenbeissern, Kläffern, Trethupen :kicher: ... nicht einfach für sich das Recht in Anspruch nehmen dass ihre nervenden Flusenmoppe sich jede Freiheit rausnehmen können, weil sie per se erst mal ungefährlicher sind...

und Doris, du sprichst mir aus der Seele... es sind die Halter, nicht die Hunde...

egal ob Riesenkalb oder aufgestellter Mausdreck