Drohende Altersarmut bei Frauen

Daniela

Gehört zum Inventar
Ich finde ja 66 gar nicht so lange :verwirrt: Wenn man überlegt wie alt mittlerweile viele werden, also 80 und fit so wie mein Papa werde ich ja mindestens und dann sind es ja eh schon einige Jahre Rente.
Ich könnte mir aber vorstellen reduzierter zu arbeiten, andererseits hätte man dann mal Zeit zu arbeiten wenn das Geschwerl aus dem Haus ist :hm:
Da habe ich leider fast nur negative Beispiele :cryingface:
Sowohl Familie, Nachbarschaft und Freundeskreis - sobald jemand in Rente ging ist derjenige entweder relativ schnell verstorben oder die Lebensqualität um einiges eingeschränkt.
 

lulu

Königin der Nacht
...beabsichtige aber keinesfalls bis 66 zu arbeiten:kopfschüttel:
Du, ich glaub‘ ich muss. Ich habe lange studiert, mich viel um die jungen Kinder gekümmert und in dieser langen Teilzeitphase keine Rentenansprüche erworben. Summa summarum wird jedes weitere Jahr Arbeit sich bei mir auszahlen. Sicherlich werde ich mit 60 mal schauen, wo wir im Leben stehen, was wir dann/noch brauchen, wie es mir geht und dann vielleicht auch zu dem Entschluss kommen das Altersteilzeitmodell irgendwann zu fahren, falls es das dann noch gibt. Bei meinem Mann ist 67 sogar erst das Renteneinstiegsalter.

Und ein Stück weit finde ich die Vorstellung auch merkwürdig, dass die Rentner so lange - echt viele Jahre, so war das Rentenmodell nicht konzipiert - von der nächsten Generation leben wollen.

Lulu :winke:
 

Su

Das Luder
Da habe ich leider fast nur negative Beispiele :cryingface:
Sowohl Familie, Nachbarschaft und Freundeskreis - sobald jemand in Rente ging ist derjenige entweder relativ schnell verstorben oder die Lebensqualität um einiges eingeschränkt.
Wichtig ist das man weiter aktiv bleibt, viele bauen auch ab in der Rente weil sie einfach nichts mehr machen, wenig soziale Kontakte haben. Oder fallen auch wirklich in ein Loch. Aber das ist natürlich alles verallgemeinernd. ....
 

Daniela

Gehört zum Inventar
Und ein Stück weit finde ich die Vorstellung auch merkwürdig, dass die Rentner so lange - echt viele Jahre, so war das Rentenmodell nicht konzipiert - von der nächsten Generation leben wollen.

Lulu :winke:
Da ich direkt nach dem Abi angefangen habe zu arbeiten, nur 2 Jahre in Elternzeit war und bis auf 1,5 Jahre immer Vollzeit gearbeitet habe, fehlt mir da zum Glück nicht so viel.
Unser Plan ist eh, dann ausschließlich mit dem WoMo zu reisen und da hoffe ich jetzt einfach mal, dass meine Rente und die Ersparnisse dafür ausreichen:heilisch:
 

Nerdmama

Wonder Woman
Ich sehe mich als Krankenschwester nicht wirklich arbeiten bis 67. Bis dahin bin ich vermutlich kaputt gearbeitet.
 

Daniela

Gehört zum Inventar
Wichtig ist das man weiter aktiv bleibt, viele bauen auch ab in der Rente weil sie einfach nichts mehr machen, wenig soziale Kontakte haben. Oder fallen auch wirklich in ein Loch. Aber das ist natürlich alles verallgemeinernd. ....
Grundsätzlich geb ich dir da Recht.
Aber auch hier habe ich zwei Nachbarn, immer viel unterwegs, das eine Pärchen mit dem WoMo, wo sie nun eine künstliche Hüfte bekommen hat und sie nun gar nicht mehr reisen.
Beim anderen hat er inzwischen zig OPs am Knie hinter sich.
Früher sind sie von hier (NRW) nach Berlin mit dem Rad gefahren und hatten sich solche Touren auch für die Rente vorgenommen. Er kann nun nichtmal mehr spazieren gehen:heul:
Es ist einfach so traurig und wenn ich bedenke, wie sehr mein Rücken mich jetzt schon immer wieder beeinträchtigt, gehe ich lieber so früh wie möglich in Rente, um noch was davon zu haben.
 

Irrlicht

Lichtlein
Ich habe mir den Beitrag angeschaut. Börse - da ist es wie mit den Frauen, die da genannt werden, ich glaube immer, sowas könnte ich nicht :haha:
Ansonsten habe ich mir mein Modell selbst gemacht. Es gibt ja immer noch den einen Hasenfuß des festen Jobs. Nun ja. Und eigentlich hätte ich auch gern Zuschüsse, so wie es andere Konstellationen offenbar ermöglichen (es war ja vom Sozialfonds / EU die Rede...). Muss mich mal schlau machen.
 
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