Die Kita können wir uns wohl abschminken

[Petri]

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Tja, irgendwas gibt es immer. Bei uns sind es nur 2 Erzieher auf ich glaube 20 Kinder. Gut, ist ja auch ne Gruppe für 3-6jährige. Trotzdem waren die Erzieher viel damit beschäftigt, Streit zu schlichten, Kinder zu ermahnen, Kinder zu trösten etc. Jetzt in der Eingewöhnung ist das für unseren kleinen Mann schon ne Umstellung in so einer großen Gruppe. Er kennt halt bisher nur die Tagesmutter mit wenigen Kindern und somit eine engere Betreuung. Aber da muß er sich dran gewöhnen.

Euer Krümel macht das aber ganz schön prima Und ich denke auch, dass sich das dort erst einspielen muß mit den ganz Kleinen.

 

[Thalea]

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Und täglich grüßt das Murmeltier, Krümel kam eben schon wieder mit zwei Scheren um die Ecke. Morgens ist in der Gruppe wohl die Frühbetreuung für alle, die ab 7 Uhr kommen und die größeren wollen halt basteln. Derzeit wird dann wohl vergessen die Scheren wegzupacken. Wobei ich denke, dass Krümel sie da schon erziehen wird. Alles, wo er dran kommt, hat er auch, da wird das Gerenne dann lustig, falls sie sich nicht angewöhnen manche Dinge wegzupacken.

Ansonsten war es heute aber absolut problemlos. Er hat bei mir auf dem Schoß ein bisschen Brot gegessen und ist dann spielen gegangen. Nach 30 Minuten bin ich dann nun gefahren, wobei ich schon 10 Minuten mit einer Erzieherin im Schlafraum gesprochen hab. Die haben so süße Kojenbetten dort hingebaut für die Kleinen, echt niedlich
Beim Tschüss sagen auch keine einzige Träne. Er hat mich kurz in den Arm genommen, ich hab ihm gesagt, dass ich arbeiten fahre und er ist wieder spielen gegangen
Wenn was ist rufen sie an und ansonsten hole ich ihn um 14 Uhr wieder ab
So ungefähr hatte ich mir das gedacht mit der Eingewöhnung. Er ist im Moment wirklich allen gegenüber so aufgeschlossen, dass er kaum Probleme hat woanders anzukommen.

 

[Redviela]

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Super macht er das rima: Das lief bei Annemarie auch so easy und bisher hatten wir keine Probleme beim Abschied

 

[Thalea]

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Bei der TaMu hat er öfter mal geweint, wenn ich gegangen bin, nach zwei Minuten war es aber schon wieder gut. Heute musste er wieder zurück zur Kugelbahn, womit er grad gespielt hatte. War ja eh schon 10 Minuten raus und bin nur noch kurz rein um meine Tasche zu holen und ihm Tschüss zu sagen.
Morgens gegen 8 sind aber noch kaum Kinder da, die kommen im Moment alle später. So hat er viel Ruhe beim ankommen und jede Menge Erzieherinnen, die sich mit ihm beschäftigen können
Glaub sie werden nicht viele Probleme bekommen, weil er mir hinterher weint. Da haben sie andere Kinder in der Gruppe, die alles abbrechen und echt lange weinen, weil die Mama weg ist. Die Phase haben wir ja hinter uns, bin ich wirklich froh drum.

 

[Schäfchen]

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Was das Klettern betrifft: unser KiGa nimmt auch erst seit kurzen Kinder unter 2 auf. Da gabs die Auflage vom Amt, den Spielbereich der ganz Kleinen von dem der Großen zu trennen. Bedeutet: der Hausmeister baute einen supertollen Holzzaun. Die Größeren dürfen - man sieht es als Form der motorischen Förderung - rüberklettern Die Kleinen kommen nicht raus, außer es macht ihnen jemand das Türchen auf. So können sie aber eben nicht an die "gefährlichen" Spielgeräte.

 

[Thalea]

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Das war vor den Ferien auch noch im Gespräch. Werd mal fragen, ob das noch umgesetzt wird. Ich kann schon verstehen, dass sie da auch leicht mal den Überblick verlieren, wo der Flohhaufen so rumrennt, das Gelände ist groß und mit Bäumen bewachsen + einiger größerer und kleinerer Hügel. Ich finde es total schön, aber um Aufsicht zu führen ist das schon heftig. Und 4 Leute können einfach nicht permanent hinter 13 Kindern her sein, ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Übung.

Die Idee, dass die größeren rüber klettern dürfen, finde ich ja auch süß *hihi*

 

[Schäfchen]

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Ja, das mit dem Klettern ... Meine ich doch unwissend zu einem Kind, das für mich noch "soooo klein" ist, dass es da nicht klettern darf, es gäbe doch ne Tür ... Ich wurde dann von einer Erzieherin aufgeklärt und find die Idee total toll. Der Zaun ist halt komplett geschlossen, also Bretter und etwas mehr als kniehoch bei mir. Wir haben auch Bäume (alte Eichen) und der Hausmeister hat den Kids mal einen Hügel aufgeschüttert und sie haben Büsche zum Verstecken und so, da kann so ein ganz kleiner Knopp schon mal verschwinden Insofern find ich unsere Lösung inzwischen sehr schön.

 

[powerlady]

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Bei uns gibt es für die Kleinen einen extra Spielbereich. Allerdings nachmittags ist er dann auch auf dem Spielplatz für die Großen. Dann sind allerdings nur wenige Kinder da, so dass sich die Erzieherinnen dann mehr aufpassen können. Es gibt auch nur ein Spielgerüst, bei dem man aufpassen muss, das haben sie gut im Griff.
Die Erzieherinnen mussten bei uns auch noch üben. Nico war das erste (und in dem Jahr das Einzige) U2 Kind. Ich musste sie auch ab und zu mal auf Kleinteile hinweisen. Allerdings war er da sehr unkompliziert und hat mit 16/17 Monaten nichts mehr in den Mund gesteckt. Dieses Jahr ist es eine reine U3-Gruppe und da sind diese Teile verschwunden.
Scheren gibt es dort auch: allerdings haben sie jetzt neu Kunststoffscheren, die sind dann nicht so gefährlich - unser Zwerg liebt schneiden, hat er unter Aufsicht mit 19/20 Monaten angefangen (da waren es noch die normalen Kinderscheren und die lagen in einem Schrank, an den die Kleinen nicht dran kommen).