AW: Das müsste Mama verdienen
Nein, ich denke auch nicht, dass es ein Gehalt vom Staat braucht. soweit würd ich nicht gehen.
Aber d.h. nicht, dass ich nicht finde, dass der Staat die familiären Belange nicht stärker berücksichtigen müßte und über den Weg Entlastung schaffe. Egal, ob es nun steuerliche Aspekte sind oder Ermäßigungen im Alltag wie gebührenfreie Kitas usw. die die Familien auch entlasten. Dafür könnt man meinethalben auch das Kindergeld weglassen, wenn Kinder dafür überall in kulturellen und staatlichen Freizeiteinrichtungen freien Eintritt hätten, komplette Lehrmittelfreiheit, Kigabesuch frei, Windel und Kindernahrung ermäßigter Steuersatz usw. DAS wären deutliche Signale für Kinderfreundlichkeit. Und vor allem würden davon auch die Kinder profitieren und es bliebe nicht den Eltern überlassen, wofür sie das staatliche Geld verbraten...
auch wenn sich ein gewisser Politiker das Maul dran verbrannt hat, aber ich finde er hat so unrecht auch nicht in allem: Kinder auf die Welt setzen ists ja allein nicht, man muß sie auch vernünftig erziehen können und wollen. Ein staatliches Muttergehalt könnte da die völlig falschen Signale setzen.
Und ansonsten kann ich Riccarda nur zustimmen:
ja der Job ist anstrengend. Er fordert multitasking und ein völlig anderes Arbeiten als man es gewohnt ist. Für mich persönlich ist die fast komplette Fremdbestimmtheit meiner Zeit das Schwierigste.
ganz so lapidar und zeitlich unabhängig würd ich es jetzt nicht sehen, aber ich könnt jetzt auch nicht sehen, dass ich da sooo extrem gefordert bin.
Das Wort Finanzmanager find ich auch eher überzogen
. Wer mir sagt, wo eine Krankenschwester 17 Euro die Stunde bekommt, bekommt einen Orden, da fang ich an.
. Mir wurden in letzter Zeit max. 10,50 angeboten, trotz anerkannter weiterbildung mit KR 6. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaub, die Gehaltsvorstellungen dieser Tabelle sind leicht überzogen
Was die da an Gehaltsvorstellungen für eine Hausfrau haben, das
hat mancher promovierte Akademiker nicht
.
Trotz aller Diskussionswürdigkeit des Themas und Verbesserungsbedarfs - man muß die Kirche im Dorf lassen, sonst schadet man der Sache eher als dass man ihr nützt.
lg