Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
AW: Das kanns doch einfach nicht sein?
Sodala, viel geschrieben, viel zu antworten - ich geh's mal irgendwie an.
Zum kurzen Überblick:
Tagesbeginn gegen 6:00 Uhr, Kinder fertigmachen, frühstücken, Aufschlag Kindergarten an guten Tagen gegen 8:00 Uhr, an schlechten eher gegen 8:30 Uhr. Spätestens gegen 9:00 / 9:30 sind wir wieder zurück, später, wenn wir noch einkaufen.
Aufräumen, Wäsche machen, das Wichtigste halt erledigen - Tisch abräumen, Küche säubern - und es ist 10:30. Gegen 12 soll es Mittagessen geben, also ab 11:00/11:30 kochen, danach bin ich meist total fertig, mach nen Mittagsschlaf von 1, 1,5 h, dann ist es 14:00 oder 14:30, um 15:30 treffen wir uns zum Kaffee, 16:00 gehts los, Kinder abholen, es folgt Abendgestaltung, gegen 19:00 19:30 sind die Kinder im Bett, gegen 22:00 bin ich alle, dann folgt die Nacht, demnächst hoffentlich ungestört, momentan aber noch mit ca. 1 h oder 1,5 h Unterbrechung gegen 2:00, weil die Kleine unbedingt ein Fläschchen haben möchte, aber keines mehr bekommt.
Insgesamt habe ich pro Tag also ca. 2 * 2h "für mich", alles, was ich da an Zeit dazunehme, fehlt mir anderswo. Zudem, wenn ich mich zum Malen hinsetze, brauche ich mindestens 4 h am Stück, also fällt irgendwas anderes weg, was ich dann abends oder sonstwann erledigen muß.
Fernoption: ab September wieder 2 Tage die Woche 8 h arbeiten, wobei 2h davon reine Fahrzeit sind. Mir graut einerseits davor, andererseits ist Anerkennung durch Kollegen doch was Schönes. Lieber wäre mir allerdings, das Ding mit den Bildern käme ins Rollen, dann würde ich das andere erstmal auf Eis legen und könnte in Ruhe von zuhause arbeiten. Dann hätte ich auch keine Stunde Anrollzeit, falls mal was mit den Kiddies im Kindergarten ist. Wünsche...
Wenn ich so drüber nachdenke, dann hängt mir momentan am meisten aus dem Hals, daß ich einfach nie "Wochenende" habe. Ich mach ja *jeden* Tag das Morgen- und Abendritual, allenfalls mal außer der Reihe übernimmt mein Mann. So zynisch es klingt, als alleinerziehende Geschiedene wüßte man wenigstens, an welchen Wochenenden Besuchstag ist...
Salat
Sodala, viel geschrieben, viel zu antworten - ich geh's mal irgendwie an.
Ach ja, schön wär's. Nein, das hast du zu positiv im Ohr. Die originale Aussage war, daß ich während der Stunde, die sie spielen dürfen (sollen), den Tisch abräume (sonst wird Abendessen 2. Auflage gefordert) und danach *versuche*, mich dazuzusetzen und z. B. zu lesen. Heute sah es eher so aus, daß ich ca. 1000 Kinderbücher vorgelesen habe, eine Million Mal einen Schnuller zurücksteckte, 50 Windeln wechselte, 400 Kinder ins Bett jagte, 3 h das Baby im Arm hielt, das anders nicht einschlafen wollte... you get the point. Der Unterschied zu dir (außer im Alter) ist wohl einzig, daß ihr euch beim Schlichten und Beruhigen abwechseln könnt.lulu hat gesagt.:Irgendwo hattest Du auch mal geschrieben, daß Du abends, also wenn Du alleine mit den Dreien bist, eine Lese-Halbestunde als Zeit für Dich einlegst. Das ginge mit meiner Brut nicht. Das geht manchmal, aber an anderen Tagen ist einfach einer von uns gebraucht als Vorleser, Streischlichter, Vermittler, Schmuser etc., weil gerade abends, wenn alle müde werden, die Sicherungen eher mal durchbrennen.
Nein, kann ich nicht. Zum Einen, weil ich momentan gar nicht "außerhalb" arbeiten gehe. Zum Anderen, weil ich einerseits zwar in meinen Beruf momentan gar nicht zurückmöchte, andererseits aber eine Alternative für mich und mein Wohlbefinden brauche.diverse Einzelpersonen hat gesagt.:Kannst du nicht weniger Stunden arbeiten?
Zum kurzen Überblick:
Tagesbeginn gegen 6:00 Uhr, Kinder fertigmachen, frühstücken, Aufschlag Kindergarten an guten Tagen gegen 8:00 Uhr, an schlechten eher gegen 8:30 Uhr. Spätestens gegen 9:00 / 9:30 sind wir wieder zurück, später, wenn wir noch einkaufen.
Aufräumen, Wäsche machen, das Wichtigste halt erledigen - Tisch abräumen, Küche säubern - und es ist 10:30. Gegen 12 soll es Mittagessen geben, also ab 11:00/11:30 kochen, danach bin ich meist total fertig, mach nen Mittagsschlaf von 1, 1,5 h, dann ist es 14:00 oder 14:30, um 15:30 treffen wir uns zum Kaffee, 16:00 gehts los, Kinder abholen, es folgt Abendgestaltung, gegen 19:00 19:30 sind die Kinder im Bett, gegen 22:00 bin ich alle, dann folgt die Nacht, demnächst hoffentlich ungestört, momentan aber noch mit ca. 1 h oder 1,5 h Unterbrechung gegen 2:00, weil die Kleine unbedingt ein Fläschchen haben möchte, aber keines mehr bekommt.
Insgesamt habe ich pro Tag also ca. 2 * 2h "für mich", alles, was ich da an Zeit dazunehme, fehlt mir anderswo. Zudem, wenn ich mich zum Malen hinsetze, brauche ich mindestens 4 h am Stück, also fällt irgendwas anderes weg, was ich dann abends oder sonstwann erledigen muß.
Fernoption: ab September wieder 2 Tage die Woche 8 h arbeiten, wobei 2h davon reine Fahrzeit sind. Mir graut einerseits davor, andererseits ist Anerkennung durch Kollegen doch was Schönes. Lieber wäre mir allerdings, das Ding mit den Bildern käme ins Rollen, dann würde ich das andere erstmal auf Eis legen und könnte in Ruhe von zuhause arbeiten. Dann hätte ich auch keine Stunde Anrollzeit, falls mal was mit den Kiddies im Kindergarten ist. Wünsche...
Wenn ich so drüber nachdenke, dann hängt mir momentan am meisten aus dem Hals, daß ich einfach nie "Wochenende" habe. Ich mach ja *jeden* Tag das Morgen- und Abendritual, allenfalls mal außer der Reihe übernimmt mein Mann. So zynisch es klingt, als alleinerziehende Geschiedene wüßte man wenigstens, an welchen Wochenenden Besuchstag ist...
Salat