1-fach-Impfungen schädlicher als 6-fach-Impfung

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nadja_r

Dauerschnullerer
Habe mit großem Interesse diesen Beitrag gelesen.
Ich denke jeder muß selbst entscheiden, ob er sein Kind impfen lässt oder nicht. Ich habe gerade vor drei Wochen meine Tochter auf die Welt gebracht und schon vorher lange +überlegt, ob ich sie impfen lassen werde oder nicht. Leider empfinde ich das als eine sehr schwere Entscheidung, und habe lange überlegt und nach pro und contras geschaut. Mittlerweile bin ich zu der Entscheidung gekommen meine Tochter nicht impfen zu lassen. Das hat auch nichts mit grob fahrlässig zu tun.

Wer Lust hat kann sich ja mal die Seite: www.impfkritik.de durchlesen. Das hat mir sehr bei meiner Entscheidung geholfen.

LG Nadja
 

talnadjöfull

Bücherwurm
Ich habe mir mal das whois von der Seite angesehen und dann nach dem Betreiber gegooglet.

Das Ergebnis lässt mich davon absehen die Seite auch nur anzuschauen.
 
G

gretel

Zahlenwurm hat gesagt.:
Ich habe mir mal das whois von der Seite angesehen und dann nach dem Betreiber gegooglet.

Das Ergebnis lässt mich davon absehen die Seite auch nur anzuschauen.

mich auch. aber gewaltig. ;-)
und in diesem falle ist das noch nicht mal sehr schwer.*schüttel*

übrigens, wer ganz viel zeit hat, kann ja mal ein bisschen hier nachschmökern.
http://www.ariplex.com/ama/ama_ham5.htm
 
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Heidi79

hallo @all,
jetzt platze ich in dieses forum, ohne mich vorzustellen *erröt*, aber eines wollte ich doch mal schnell gesagt haben:
@maiken74,
ich stimme dir 100prozentig zu, dass hepatitis b eine sehr gefährliche krankheit ist, allerdings ist es nicht richtig, dass die übertragung über tröpfchen (wie bei der grippe) stattfindet. in erster linie wird sie durch sexuelle kontakte übertragen. weitere möglichkeiten sind bluttransfusionen oder eine infektion eines kindes durch die mutter bei der geburt.
aus dem grunde sollte man es sich meiner ansicht nach schon gut überlegen, ob man sein baby/kleinkind damit konfrontiert.
zu der verträglichkeit von 6-fach-impfungen kam übrigens kürzlich ein kritischer bericht bei mona lisa http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/22/0,1872,2278614,00.html. wäre ich kinderärztin würde ich diese sechsfachimpfungen daher nicht als superverträglich oder dergleichen hinstellen.

liebe grüße
heidi79
 
S

sheena

Ich finde, jede Mutter oder jeder Vater hat die Verpflichtung, sich umfassend zu infomieren, bevor es sein Kind impft oder nicht impft - einfach ein paar aufgeschnappte Halbwahrheiten als Entscheidungsgrundlage zu nehmen, finde ich ganz schön unbedarft. :-?
Nimufrosch hat gesagt.:
Und dieses Buch kann ich Dir empfehlen, ich finde es ist das sachlichste Buch zum Thema.

[ISBN]3426872420[/ISBN]
Dieses Buch habe ich auch gelesen und fand es sehr interessant, da es sowohl die Krankheit, als auch die Impfungen und deren Nutzen und mögliche Nebenwirkungen erklärt. Da kann ich jedem nur empfehlen. :jaja:

Sheena
 
S

Silke2304

Hallo,

ich bin auch keine richtige Impfgegnerin, aber ich wollte Fabian jedenfalls nicht im Alter von 4 Monaten oder so dieser 6- fach Impfung aussetzen.
Sicherlich sind einige Impfungen wichtig und die wird Fabian auch bekommen, aber wir werden uns genau überlegen, welche das sein werden.
Das vorgestellte Buch kenne ich noch nicht, ich habe ein anderes Buch gelesen, "Impfen, das Geschäft mit der Angst". Und den Titel finde ich sehr passend, denn bei manchen Impfungen habe ich auch das Gefühl, dass den Leuten so viel Angst vor den Krankheiten gemacht wird, das sie ihr Kind sofort impfen lassen, ohne zu überlegen. Ich finde mit Impfungen wird viel Geld verdient. Damit meine ich jetzt nicht die wirklich sinnvollen Impfungen. Ich habe viele Eltern im Bekanntenkreis, die noch nicht mal einen Moment über die Impfungen nachgedacht haben. Aber wahrscheinlich leben solche Menschen sogar ruhiger, denn nicht nachzudenken bewahrt einen ja manchmal vor Auseinandersetzungen.
Ich möchte hier niemant verurteilen, denn jeder möchte das beste für sein Kind, aber ich kann nicht verstehen, wie manche Leute die Impfschäden einfach ignorieren oder sich noch nicht mal mit dem Thema beschäftigen. Und grob fahrlässig würde ich mich nicht bezeichnen.

Liebe Grüße
Silke
Silke
 
L

lilyfee05

Hallo liebe Schnullis!
Ich finde das Thema wirklich heftig für ne Diskussion.
Was ich wirklich schlimm finde, das einem jeder eine andere Meinung preisgibt und man in einer Tour darüber nachdenken muß, mache ich es nun richtig oder falsch.
Meine bessere Hälfte und ich haben auch lange darüber nachgedacht, ob wir Lily jetzt impfen lassen oder nicht. Aber wenn, dann möchte ich, das sie zumindest schon mal ansatzweise ein eigenes Immunsystem aufgebaut hat und nicht direkt im 4. Monat, wenn da noch nix eigenes vorhanden ist. (oder nur das von der Mama mitgegebene)
Unser Kinderarzt hat uns auch nicht mal deswegen angesprochen, ob wir mal ein Impfgespräch führen wollen oder nicht.
"Ich" finde oft liegt es einfach wirklich an den Ärzten. :verdutz:

Liebe, weiterhin nachdenkende, Grüße

Daniela
 

talnadjöfull

Bücherwurm
Es komplett richtig zu machen ist hier glaube ich völlig unmöglich.

Irgendwie ist das die Wahl zwischen dem Teufel und dem Beelzebub.

Impfe ich (evtl. auch einfach nur zu früh), bekommt das Baby vielleicht einen Impfschaden - in vielen Fällen wohl durch eine allergische Reaktion auf das Impfserum, manchmal wohl auch weil man in eine anschleichende Krankheit hineinimpft.
Impfe ich zu spät oder gar nicht, bekommt das Baby vielleicht eine Krankheit, weil der mütterliche Schutz nachgelassen hat aber eine Impfung noch nicht erfolgt ist:

Der sechsjährige Junge aus der Nähe von Bielefeld (Ostwestfalen) hatte sich als Säugling im Alter von fünf Monaten mit dem Masernvirus angesteckt. Als Spätfolge entwickelte er nun die tödliche Gehirnentzündung.

Das Beispiel SSPE nach Masern. Der Junge sollte eigentlich noch geimpft werden - aber er erkrankte schon vorher :(

Das längere Warten ist wohl besonders problematisch, wenn Geschwister vorhanden sind (KIGA, Schule!) oder ein arbeitender Elternteil viel Publikumsverkehr hat.

Auch andere weniger dramatische Folgen sind möglich. Zwei Kollegen waren nach einer Kinderkrankheit einseitig ertaubt (Scharlach + Diphtherie) - 2. Weltkrieg, ist aber heute auch noch möglich wenn auch deutlich seltener.

Ich denke, das kann immer nur im Einzelfall entschieden werden. Bei einem Kind wie meinem, das noch keine Geschwister hat und auf keine Impfung bisher irgendwie reagiert hat (nicht mal mit Fieber oder Müdigkeit) wird es anders aussehen als in einer Familie mit Geschwistern von denen eines schon eine starke Impfreaktion gezeigt hat. Bei impfsensiblen Kindern ist eine Nichtimpfung manchmal das kleinere Risiko.

Die von den Behörden empfohlene Windpockenimpfung wird es bei uns auch nicht geben.
 
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