Nintendogs - Teilnehmer für wissenschaftliche Studie gesucht!

Lucie

Digitaler Dinosaurier
AW: Nintendogs - Teilnehmer für wissenschaftliche Studie gesucht!

wir können da leider nichts zu beitragen. weder ich noch meine Kinder wüßten ohne die Beschreibungen hier was das überhaut ist...:umfall:
und die Kinder bauen da wirklich eine Beziehung zu einem virtuellen Wesen auf? *staun*?...
nun ja, Stofftiere werden ja auch heiß und innig geliebt, warum nicht auch ne kreatur auf einer Festplatte ;)
 
S

Studie_ND

AW: Studienteilnehmer gesucht

Guten Morgen!

@snoopy:
Das wäre mir auf alle Fälle eine Hilfe, wenn die Eltern bereit wären den Bogen auszufüllen. Er dauert wirklich nicht lange (behaupte ich und habe auch noch nichts Gegenteiliges gehört ;) ).

Vergiß nicht die Tiefe so einer Beziehung mit einzubauen.

Nein, nein. Das wird ein ganz wichtiger Aspekt. Natürlich kann man das jetzt nicht verallgemeinern. Ich vertrete im Moment auch die These, dass das nur ganz wenige Kinder sind, deren Umwelt nicht wirklich existent ist. Ich meine damit, dass die Kinder kein soziales Umfeld haben und ansonsten auch niemanden, an den sie sich wenden können bzw. Aufmerksamkeit bekommen. Aber auch Kinder, die normalerweise den Stempel "Versager" haben, können durch diese (fast) ständigen Erfolgserlebnisse ihre Hunde extrem ins Herz schließen.

Außerdem sind Springbohnen cool.

@Lucie:
Eine Kanadierin (Tsai) hat dieses Jahr ihre Diss mit dem Thema "The Effects of Interacting With a Computer-Simulated Virtual Pet Dog on Children’s Empathy and Humane Attitudes" herausgebracht. Ihre Ergebnisse liegen mir (noch) nicht vor, aber laut Abstract prägen die Kinder bessere empathische Fähigkeiten aus und sie hatten nach den 3 Testwochen auch eine innige Beziehung zu ihrem digitalen Haustier. (Ich glaube, hier kann sich niemand vorstellen wie schwer es mir fällt solche Details preiszugeben ;) )

Und das mit den Stofftieren ist ebenfalls wichtig. Kinder werden von klein auf auf gewisse Tiere geprägt. Meistens Tiere, die weich, plüschig und kopfaugig sind. Schlangen-, Spinnen- oder Zeckenstofftiere gibt es eher selten (obwohl ich jetzt an unsere geliebte grüne Ikea-Schlange denke).

@piglett:
Du wärst mir schon eine Hilfe, weil es nichts bringen würde, wenn alle die gleichen Angaben machen.
 

Jona

mit Schild
AW: Nintendogs - Teilnehmer für wissenschaftliche Studie gesucht!

Huhu,
ich wollt mich ja eigentlich nicht einmischen, aber irgendwie... mhhh...
meinst du nicht, du gibst etwas viel Preis hier nun? Gerade bei geisteswissenschaftlicher Arbeit finde ich das etwas fragwürdig, wirklich "blinde" Versuchspersonen hast du nun wirklich nicht mehr. Ich verstehe vollkommen, was Datensuche heißt und hab auch genug Ahnung von der Art Forschung, die du machst (machen willst), habe es selber oft genug gemacht. Okay, ihr habt als Pädagogen noch etwas andere wissenschaftliche Standards, aber ich hoffe, du hast gut überlegt, wie viel du schreiben magst und wie du mit den Leuten hier in Kontakt trittst. Das meine ich jetzt echt nicht als Kritik im negativen Sinne, ich verstehe, dass man "alles macht", um Daten zu bekommen, aber ob du ne repräsentative Stichprobe damit bekommst?!

Die Studie, die du zitierst, beruft sich lediglich auf mehr Empathie ggü. humaner Behandlung von Tieren .. soweit ich es lese, kommen in der Studie selbst sogar nur Korrelationen raus... dazu quasiexperimentell... mhn. Dann auf EMPATHIEErhöhung zu schließen... urghs...

Und Nintendogs hat sie doch auch untersucht, willst du die Studie replizieren?!
An deiner Theorie bzgl. Stigmatisierung als "Versager" will ich mal gar nicht erst rütteln...

Ich hoffe einfach aus Erfahrung, dass du da wirklich Ergebnisse rauskriegst, es kann sehr frustrierend sein, wenn nix rauskommt und meiner Meinung nach hast du bereits zu viel gepostet, denn nun kann jeder lesen, was ca. rauskommen soll/wird und Erwartungseffekte kennst du hoffentlich :)

Nicht böse gemeint, nur ne Anregung... von wegen Standardisierung und so bzw. frage ich mich auch, ob das Thema so dankbar ist (gehe nicht davon aus, dass die Diss riesig publiziert wird...)
Naja, nur meine Meinung.
Liebe Grüße
Jona
 
S

Studie_ND

AW: Nintendogs - Teilnehmer für wissenschaftliche Studie gesucht!

Hallo Jona!

meinst du nicht, du gibst etwas viel Preis hier nun?
Es hält sich noch arg in Grenzen. Der Fragebogen ist ein winziger Teil, von dem her ist es nicht ganz so schlimm. Außerdem haben eigentlich nur die Teilnehmer eine Ahnung was ich gefragt habe. Und wenn man dann auf die für mich relevanten Punkte kommt, hat man es verdient mein Thema zu klauen ;)
Ich habe mit anderen Doktoranden noch gesprochen, die ebenfalls meinten, dass ich grob wenigstens alles umreißen muss. Die Thesen an sich habe ich hier nicht geschrieben.

Gerade bei geisteswissenschaftlicher Arbeit finde ich das etwas fragwürdig, wirklich "blinde" Versuchspersonen hast du nun wirklich nicht mehr. Ich verstehe vollkommen, was Datensuche heißt und hab auch genug Ahnung von der Art Forschung, die du machst (machen willst), habe es selber oft genug gemacht.
Man könnte allgemein über die Sinnigkeit von Fragebögen diskutieren. Letztendlich sollen sie aber nur zeigen, ob ich mit meinen Thesen auf den richtigen Weg bin. Wie gesagt: wenn ich eine wirklich aussagekräftige Studie erstellen möchte, muss ich a) bei weitem mehr Versuchsteilnehmer auftreiben und b) den Bogen anders konzipieren.

Okay, ihr habt als Pädagogen noch etwas andere wissenschaftliche Standards, aber ich hoffe, du hast gut überlegt, wie viel du schreiben magst und wie du mit den Leuten hier in Kontakt trittst. Das meine ich jetzt echt nicht als Kritik im negativen Sinne, ich verstehe, dass man "alles macht", um Daten zu bekommen, aber ob du ne repräsentative Stichprobe damit bekommst?!
Du bist Psychologin? Falls ja, finde ich es schon mal nett, dass du mich nicht in der Luft zerfetzt ;) Da ist ein gewaltiger Unterschied, was Forschung betrifft. Da sind wir uns sicher einig.
Was ich schreibe weiß ich. Der Arbeitsplan ist erstellt. Die päd. Themengebiete sind ausgesucht und auf die Wünsche des Profs. angepasst. Glaub mir, dass du weder vom Fragebogen noch vom hier geschriebenen auf die von mir aufgestellten Thesen kommen kannst.

Die Studie, die du zitierst, beruft sich lediglich auf mehr Empathie ggü. humaner Behandlung von Tieren .. soweit ich es lese, kommen in der Studie selbst sogar nur Korrelationen raus... dazu quasiexperimentell... mhn. Dann auf EMPATHIEErhöhung zu schließen... urghs...
Ich verstehe deinen ersten Kritikpunkt nicht. Es sollte erforscht werden, ob die Empathie gegenüber lebenden Tiere sich ändert und so das kindlichen Verhalten beeinflusst. Hinzu kommt, ob diese Veränderungen abhängig vom Geschlecht, von der (Spiel-)Dauer und (Spiel-)art des Kindes sind. Das finde ich nicht unsinnig. Auch wenn ich mehr Faktoren berücksichtigt hätte.
Das sich die Empathie verbessert wurde von den Kindern durch Interviews bestätigt, so dass eben nicht nur Zahlen im Raum stehen.
Aber wie gesagt: ich habe die ganze Arbeit leider noch nicht, von dem her kann ich nur sagen, dass ich das Abstract bis jetzt immer noch sehr sinnig finde.

Und Nintendogs hat sie doch auch untersucht, willst du die Studie replizieren?!
An deiner Theorie bzgl. Stigmatisierung als "Versager" will ich mal gar nicht erst rütteln...
Doch rüttel, mich würde interessieren was du denkt.
Und nein, sie soll nicht repliziert werden. Sie gibt nur einen weiteren Anhaltspunkt - der jetzt mit dem Fragebogen aber wirklich nur am äußersten Rand zu tun hat ;)

Ich hoffe einfach aus Erfahrung, dass du da wirklich Ergebnisse rauskriegst, es kann sehr frustrierend sein, wenn nix rauskommt und meiner Meinung nach hast du bereits zu viel gepostet, denn nun kann jeder lesen, was ca. rauskommen soll/wird und Erwartungseffekte kennst du hoffentlich
Falls du denkst, dass ich am Ende ein "Nintendogs ist super" rausbekommen möchte, liegst du mehr als falsch. Das ist an dem Fragebogen nicht der Punkt. Dann wäre die Sache aber auch zu langweilig ;)
Und ja, ich weiß wie frustrierend es ist, wenn man massig Zeit in ein Projekt steckt und am Ende ist man eigentlich genauso schlau wie vorher.

von wegen Standardisierung und so bzw. frage ich mich auch, ob das Thema so dankbar ist (gehe nicht davon aus, dass die Diss riesig publiziert wird...)
Mit einer rein pädagogisch-theoretischen Ausbildung kannst du wirklich sehr, sehr viel rausholen. Das glaubt mir am Anfang niemand, aber wenn ich erstmal fröhlich vor mich hin erzählt habe, sind die Leute normalerweise beeindruckt (nicht unbedingt begeistert ;) ).

Ich bin immer froh, wenn Kritik kommt. Das liegt einfach auch daran, weil ich dadurch meine eigenen Denkfehler auch schneller einsehen kann. Von dem her: gerne her damit.
 

Anthea

die-mit-dem-Buch-wandert
AW: Nintendogs - Teilnehmer für wissenschaftliche Studie gesucht!

Doch rüttel, mich würde interessieren was du denkt.

Auch ohne irgendwas studiert zu haben, rein vom Gefühl her. Jedes Kind hat irgendwas (sei es Springbohne, ein virtuelles Haustier, ein Kuscheltier, ein echtes Tier, ein Kissen etc.) an das es sein Herz hängt und das es wie ein lebendes Wesen behandelt. Wenn es sein Herz und seine Zeit NUR noch an dieses Objekt oder Lebewesen hängt, könnte man vielleicht von fehlendem sozialen Umfeld reden. Und den Stempel "Versager" muß es deshalb noch lange nicht tragen.

Liebe Grüße,
Karin
 

Jona

mit Schild
AW: Nintendogs - Teilnehmer für wissenschaftliche Studie gesucht!

Huhu,
erstmal find ichs schön, wie du dich mit dem Geschriebenen auseinandersetzt und was du antwortest, macht auch Sinn und ich muss zugeben, für nen Pädagogen (*zwinker*) klingt das alles ganz gut.

Ich denke, meine Bedenken resultierten wirklich großteils aus den unterschiedlichen methodischen Standards, die wir verwenden.
Wenn "wir" "eure" Arbeiten lesen, drehen sich manche unserer Profs im Grabe rum :) Aber kennste ja.

Zu der Stigmatisierung: ich finde es schwierig, mit solchen doch sehr "harten" Worten vorschnell umzugehen. Das möchte ich dir nicht unterstellen, denke eh, dass es in so nem Thread und mal schnell eben nicht wirklich ausdiskutiert werden kann. Und nein, ich habe keineswegs ein flammendes Pro-Plädoyer für ND deinerseits erwartet :) Wenn du magst, kannst du mir aber gern deine Hypothesen mal per PN oder so schicken, so von Leidensgenossin zu Leidensgenossin, bei mir wars letztes Jahr soweit. Bei Bedenken wegen Anonymität könnte ich natürlich auch verstehen, wenn du nicht magst, allerdings falle ich zu 0% in deine Zielgruppe... eventuell könnte ich dir aus meiner Sicht auch ein paar Anregungen geben, wer weiß :)

Ich war anfangs einfach von der wissenschaftlichen Seite her etwas skeptisch, was sich nun aber etwas gelegt hat.


Aber ne andere Frage: kommst du von der Uni her nicht an Stichproben laufender Projekte (z.B. repräsentative Schuluntersuchgen aus Dtl.) ran, denen man nebenbei noch den FB aufdrücken könnte? Ich hab einfach ein paar Zweifel, dass du genügend repräsentative Leute hast, das hat für mich nix mit Validität der Methode FB an sich zu tun oder der Stichprobengröße, sondern ist ne Sache, die die Ergebnisse extrem verzerren kann. Bedenke: hier sind nur Leute, die mglw. eh vorseligiert sind, du findest nur solche, die nach einigen Bedenken nun spärlich mitmachen... das ist ja alles nicht mehr repräsentativ, weißt, wie ich meine? :)
Liebe Grüße
Jona
 
S

Studie_ND

AW: Nintendogs - Teilnehmer für wissenschaftliche Studie gesucht!

Und den Stempel "Versager" muß es deshalb noch lange nicht tragen.

Hallo Karin,
so hatte ich es auch nicht geschrieben. Ich hatte geschrieben, dass das auch eine Möglichkeit sein kann. Nicht, dass alle Kinder, die eine direkte Beziehung zum Tier aufbauen auch Versager sind. Das eine hat mit dem anderen definitiv nichts miteinander zu tun.


Hallo jona,
für nen Pädagogen (*zwinker*) klingt das alles ganz gut.
:hahaha:
Ich weiß ja, was von uns erwartet wird und was von meinen Psychologiefreunden erwartet wird. Der Unterschied ist schon ziemlich krass. Aber dafür habt ihr auch gute Jobs und einen besseren Ruf (auch nicht immer zurecht, wenn ich mich an einige meiner ehemaligen Kommilitonen erinnere).

Ich denke, meine Bedenken resultierten wirklich großteils aus den unterschiedlichen methodischen Standards, die wir verwenden.
Wenn "wir" "eure" Arbeiten lesen, drehen sich manche unserer Profs im Grabe rum
Ich hätte gerne die psychologischen Standards alle kennengelernt. Nur leider wars bei uns so, dass die Nebenfächler wertlos waren und deshalb gleich mal aus dem Kurs gebeten wurden... Meine Studie für die MA hab ich dann mit einer Psychologin erstellt, die dann ihre Tests verwendet hat. Mein Päd. Prof. fand das übrigens nicht wirklich gut. Es herrscht halt doch irgendwie eine Konkurrenz, was in diesen Disziplinen überhaupt kein Stück sinnvoll ist. Aber Uni ist Uni. Mehr muss man wohl nicht sagen...

Ich war anfangs einfach von der wissenschaftlichen Seite her etwas skeptisch, was sich nun aber etwas gelegt hat.
Es wird größtenteils eine Theoriearbeit, die sich mit den theoretischen Feldern der Pädagogik auseinandersetzt. Von dem her liegt der wissenschaftliche Schwerpunkt eher auf "Neues mit Altem verbinden und es logisch argumentieren können". Mein Prof. hätte zwar gerne noch etwas Praktisches mit den Kindern gesehen - und ich hab auch schon Ideen - aber wie die Umsetzung aussieht, weiß ich noch nicht.
Ich versuch ja auch noch einen Schrieb mit Unisiegel zu bekommen, damit die Leute mir auch glauben, dass ich echt bin.

Aber ne andere Frage: kommst du von der Uni her nicht an Stichproben laufender Projekte (z.B. repräsentative Schuluntersuchgen aus Dtl.) ran, denen man nebenbei noch den FB aufdrücken könnte?
Du hast Uni geschrieben! Das allein spricht dafür, dass ich auf mich allein gestellt bin. Hinzu kommt, dass ich ja nicht jeden Befragen kann.
Geld ist auch so eine Frage. Umfragen übers Netz kosten nichts - im Gegensatz zu den von Firmen durchgeführten Umfrange. Die machen definitiv auch ihr Geld.
Fürs Stipendium konnte ich mich noch nicht bewerben, weil mein Zeugnis immer noch nicht da ist. Und der Schrieb "sie haben bestanden" ist nicht so aussagekräftig wie ein Zeugnis. Wenn die Herrschaften im Prüfungsamt mal Zeit haben, werde ich es sicher zugeschickt bekommen - ich habe schon angefragt.

Ich hab einfach ein paar Zweifel, dass du genügend repräsentative Leute hast, das hat für mich nix mit Validität der Methode FB an sich zu tun oder der Stichprobengröße, sondern ist ne Sache, die die Ergebnisse extrem verzerren kann.
Wie gesagt: ich glaube auch nicht, dass ich 100 Leute zusammen bekomme. Allerdings sollen die Fragebögen mir auch erstmal nur zeigen, ob ich in die richtige Richtung denke. Ich habe in 2 Tagen 12 Bögen zusammen bekommen. Dazu kommt noch eine Zusage für Unterstützung von anderen Doktoranden. Die Fragen jetzt direkt "Betroffene" aus ihrer Familie (was ich wirklich toll finde, weil die Leute mich ja auch nicht weiter kennen). Aushänge an Schulen kann ich machen, wenn ich den Uni-Zettel habe und dann schau ich mal weiter. 100 sollten es immer noch werden. Und mein Freundeskreis hört sich auch nochmal um.

Wenn ich jeden Befragen könnte, wäre die Sachlage absolut einfach. Dann wären 100 ein Scherz. So sieht die Sache leider anders aus.

Ich danke dir übrigens für dein Angebot, dass ich dir meine Sachen mal schicken kann. Allerdings würde ich da lieber noch ein wenig warten. Im Moment bin ich in einem Kreis von Doktoranden und im Oktober bekomm ich noch einen speziellen Betreuer (wenn das nicht gut klingt ;) ). Also bitte nicht böse sein.

Ansonsten viele Grüße!
 

Jona

mit Schild
AW: Nintendogs - Teilnehmer für wissenschaftliche Studie gesucht!

Huhu,
noe ist doch kein Problem, war nur ein Angebot, rein von der fachlichen Seite her :) Ob dus annimmst oder überhaupt brauchst, ist doch deine Sache.
Aso, wenns ne theoretische Arbeit wird, bin ich ja beruhigt :) Wir machen nur empirische und das ist dann halt schon was anderes.
Wegen deinen 100 Leuten: mir gings weniger um die Zahl, sondern darum, dass du in solchen Foren eher Eltern finden wirst (sowie Kinder), die wie geschrieben vorseligiert sind Sprich: Leute, die es freiwillig machen und alle, die aus irgendeinem Grund weiter skeptisch waren etc. fallen weg. Zudem Leute, die ohnehin irgendwie evtl."anders" sind (evtl. offener, allein WEIL sie in Foren schreiben, älter, jünger, gebildeter, ungebildeter oder was weiß ich) - Merkmale, die normalerweise keinen Einfluss auf deine Ergebnisse haben dürfen und daher vorher kontrolliert sein sollten.
Bzgl. der Repräsentativität könntest du dann im Endeffekt nämlich nur ne Aussage über Kinder von Internetforenusern ne Aussage machen :) Du wüsstest dann nicht, obs auch weiter generalisiert und das find ich, ist schon ein großes (!!) Problem.

Da aber anscheinend der FB nicht dein Schwerpunkt ist, okay... musst es dann eben mit reinschreiben in die Arbeit :D

Übrigens: das mit der Psychologin hab ich nicht bestätigt :heilisch:- aber allein deine Hypothese spricht normalerweise für deine Vertrauenswürdigkeit :)

Also, Mädels: wenn noch wer "Versuchspersonen" daheim sitzen hat: ihr könnt ruhig mitmachen!

:winke:
 
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