Ich habe jetzt nicht alles gelesen, aber ich würde den ersten Kiga nehmen!
Anfangs war ich dem offenen Konzept auch sehr skeptisch gegenüber, hatte auch Angst, daß Christina vielleicht überfordert sein könnte. Aber nein, sie liebt es und fühlt sich pudelwohl! In ihrem Kiga gehen die Kinder auch nur zu Morgen- und Abschlußkreis in ihre Gruppe, dazwischen können sie ihre Aktivitäten frei wählen. Meine Befürchtung, Christina könne vielleicht immer nur dasselbe machen, hat sich auch nicht bestätigt. Sie geht eigentlich jeden Tag mal in den Kunstraum, mal in den Garten (mittlerweile auch bei jedem Wetter), bei Regen auch gern in die Turnhalle, spielt auch mal im "Bauland" (also Lego u.ä.) oder im "Dorf" (Verkleiden) oder in ihrem Gruppenraum, und mittlerweile hat sie auch ein paar mehr oder weniger feste Freundinnen gefunden, mit denen sie die meiste Zeit zusammen ist.
Ach ja, und ihre liebste Erzieherin ist auch eher der "mütterliche" Typ, aber das braucht sie wohl auch, ist halt ein kleines Mama-Kind. ;-)
Übrigens, ich habe den Kiga anfangs rein nach der Lage ausgewählt (ist halt hier umme Ecke und soviel Auswahl gab's auch nicht) - daß er so ein Goldstück ist, hat sich erst hinterher rausgestellt.
Sollten wir jetzt wirklich umziehen, werde ich wieder den nächstgelegenen Kiga nehmen, einfach weil er mitten in der Siedlung liegt und wir hinkommen können, ohne über eine Hauptverkehrsstraße zu müssen. Von außen sieht er auch sehr schön aus und die Besitzerin des Hauses, das wir heute angeschaut hat, hat sich auch sehr positiv drüber geäußert. Ist dann zwar nur noch "halboffen" vom Konzept her, aber da wird sich Christina dann schon dran gewöhnen und Johannes wird es ja eh nicht anders kennenlernen.
Weiß nicht, ob das jetzt konstruktiv war...
LG, Bella :blume: (momentan ziemlich durch den Wind...)