So, ich denke, ich habe mich entschieden.
Ich war heute nochmal im Uni-Kindergarten, der mir nach wie vor supigut gefiel, an dem mich jetzt aber doch das weniger offene Konzept etwas gestört hat. Marlenes zukünftiger Gruppenraum hat eine Terrassentür zum großen Außengelände, was ich total schön finde. Bloß gehen die Kinder nur in ihren Gruppen raus; es darf also nicht, wer grad mal will ein bißchen im Sandkasten spielen gehen. Ich glaub, das kann ich Marlene nicht antun, wo sie es von mir hier zu Hause so gewöhnt ist, alle paar Minuten rein- und rauszuflitzen, wie sie Lust hat.
Zwar gehen die Gruppen wohl auch zweimal am Tag raus, aber alles fest geplant.
Ist jetzt vielleicht ein doofes Argument, aber irgendwo mußte ich ja einen Knackpunkt für meine Entscheidung finden - und das isser nu.
Ich glaub aber mittlerweile auch, daß für Marlene das offene Konzept besser ist - auch weil sie es von mir zu Hause so kennt. Über Conny's Argument hab ich auch lange nachgedacht, bin aber zu dem Schluß gekommen, daß Kinder sich noch früh genug in Systeme fügen müssen - da laß ich Marlene lieber noch ein bißchen Zeit; das rennt uns nicht davon.
Euch allen ganz, ganz lieben Dank für's Zulesen, für Eure Tipps, Erfahrungen und Denkanstöße!
...nun brauch ich nur noch ein klitzekleines gedrücktes Däumchen, daß die im ersten Kindergarten uns den Platz auch wirklich freigehalten haben und dann meld ich sie gleich morgen früh an. :muh:
Erleichterte Grüße und alles wird gut.