Tulpinchen
goes Hollywood
Menno...die ganze Zeit war ich schissig, daß Marlene dieses Jahr keinen Kindergartenplatz mehr bekommen könnte und jetzt haben wir zwei zur Auswahl und ich kann mich nicht entscheiden.
Wirklich helfen kann mir dabei wohl keiner, aber ich versuch trotzdem mal, die noch offenen Entscheidungskriterien kurz zu umreißen:
Der erste Kindergarten gehört dem Deutschen Roten Kreuz an, liegt angrenzend an einen großen Park mit Streichelzoo etc. mitten in der Stadt, hat ein definiertes Konzept ("Reggio"-Pädagogik) und arbeitet transparent (Ausstellungen im Flur etc.).
Die Kinder treffen sich morgens in ihrer Gruppe zum Singkreis bzw. später auch zum Mittagessen und können sich in den Zeiten dazwischen im Haus und den anderen Gruppen frei bewegen. Das Haus hat mehrere Aktionsräume (Töpfern, Werken, Turnen, Entspannen, Malen, Gärtnern im Außengelände etc.), die jeweils von den Erziehern mitbetreut werden. Die Kinder haben dort feste "Unterrichtszeiten", können aber auch ihre "Freizeit" dort verbringen, wo sie möchten.
Die Erzieherinnen sind national gemischt und zum Teil ein bißchen altbacken und mütterlich.
Das Essen ist vollwertig und wird unter Mithilfe der Kinder von einer Köchin zubereitet.
Als Marlene sich den Kindergarten angeguckt hat, war sie leider schon ziemlich müde und fühlte sich daher zumindest an dem Tag dort nicht allzu wohl.
Der zweite Kindergarten gehört der Uni an, liegt in einer Einfamilienhaus-Siedlung im Grünen, hat das übliche Konzept (Die Kinder sich selbst entfalten lassen, Freiraum und Hilfestellung geben etc.) und wird in erster Linie von Studenten-Kindern besucht, bzw. Leuten, die sonstwie mit der Uni zu tun haben.
Das Haus bietet ähnliche Aktionsflächen an wie der erste Kindergarten, allerdings nicht so ganz offen und frei zugänglich wie in dem anderen Kindergarten; der Ablauf hier scheint mir struktuierter zu sein.
Die Erzieherinnen sind jung und "flott".
Das Essen ist vollwertig und kommt aus der Mensa.
Ich war öfter mit Marlene da, um zu fragen, ob wir nun einen Platz bekommen können. Marlene hat es bei den kurzen Besuchen da gut gefallen und manchmal wollte sie gar nicht mehr rausgehen.
Vergleichspunkte wie Öffnungszeiten, Fahrweg etc. hab ich schon gegeneinander abgewägt. Die Räumlichkeiten sind ähnlich freundlich - beides Neubauten.
Falls jemand noch Bock hat weiterzulesen, kann ich ja mal sagen, woran ich grad so rumgrübel:
Der Uni-Kindergarten spricht mich insofern an, als daß ich mir das irgendwie so innovativ vorstelle. Ich hätte auch Bock auf Kontakt zu "jungen" Eltern (liest sich doof an - ich hoffe, Ihr wißt, wie ich das meine).
Auf der anderen Seite scheue ich allerdings die verhältnismäßig jungen Erzieherinnen dort. Ich glaub, mir als Kind würde eine "mütterliche" Betreuung besser gefallen.
An dem Rot-Kreuz-Kindergarten gefällt mir dieses offene und kreative Konzept total gut. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das für ein Kind nicht zuviel "Input" ist.
Könnt Ihr mir irgendwie raten? Nee, ne? Kann man irgendwie nicht...und mein Bauchgefühl redet auch mal so und mal so...
Naja, trotzdem danke für's Zulesen!
Wirklich helfen kann mir dabei wohl keiner, aber ich versuch trotzdem mal, die noch offenen Entscheidungskriterien kurz zu umreißen:
Der erste Kindergarten gehört dem Deutschen Roten Kreuz an, liegt angrenzend an einen großen Park mit Streichelzoo etc. mitten in der Stadt, hat ein definiertes Konzept ("Reggio"-Pädagogik) und arbeitet transparent (Ausstellungen im Flur etc.).
Die Kinder treffen sich morgens in ihrer Gruppe zum Singkreis bzw. später auch zum Mittagessen und können sich in den Zeiten dazwischen im Haus und den anderen Gruppen frei bewegen. Das Haus hat mehrere Aktionsräume (Töpfern, Werken, Turnen, Entspannen, Malen, Gärtnern im Außengelände etc.), die jeweils von den Erziehern mitbetreut werden. Die Kinder haben dort feste "Unterrichtszeiten", können aber auch ihre "Freizeit" dort verbringen, wo sie möchten.
Die Erzieherinnen sind national gemischt und zum Teil ein bißchen altbacken und mütterlich.
Das Essen ist vollwertig und wird unter Mithilfe der Kinder von einer Köchin zubereitet.
Als Marlene sich den Kindergarten angeguckt hat, war sie leider schon ziemlich müde und fühlte sich daher zumindest an dem Tag dort nicht allzu wohl.
Der zweite Kindergarten gehört der Uni an, liegt in einer Einfamilienhaus-Siedlung im Grünen, hat das übliche Konzept (Die Kinder sich selbst entfalten lassen, Freiraum und Hilfestellung geben etc.) und wird in erster Linie von Studenten-Kindern besucht, bzw. Leuten, die sonstwie mit der Uni zu tun haben.
Das Haus bietet ähnliche Aktionsflächen an wie der erste Kindergarten, allerdings nicht so ganz offen und frei zugänglich wie in dem anderen Kindergarten; der Ablauf hier scheint mir struktuierter zu sein.
Die Erzieherinnen sind jung und "flott".
Das Essen ist vollwertig und kommt aus der Mensa.
Ich war öfter mit Marlene da, um zu fragen, ob wir nun einen Platz bekommen können. Marlene hat es bei den kurzen Besuchen da gut gefallen und manchmal wollte sie gar nicht mehr rausgehen.
Vergleichspunkte wie Öffnungszeiten, Fahrweg etc. hab ich schon gegeneinander abgewägt. Die Räumlichkeiten sind ähnlich freundlich - beides Neubauten.
Falls jemand noch Bock hat weiterzulesen, kann ich ja mal sagen, woran ich grad so rumgrübel:
Der Uni-Kindergarten spricht mich insofern an, als daß ich mir das irgendwie so innovativ vorstelle. Ich hätte auch Bock auf Kontakt zu "jungen" Eltern (liest sich doof an - ich hoffe, Ihr wißt, wie ich das meine).
Auf der anderen Seite scheue ich allerdings die verhältnismäßig jungen Erzieherinnen dort. Ich glaub, mir als Kind würde eine "mütterliche" Betreuung besser gefallen.
An dem Rot-Kreuz-Kindergarten gefällt mir dieses offene und kreative Konzept total gut. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob das für ein Kind nicht zuviel "Input" ist.
Könnt Ihr mir irgendwie raten? Nee, ne? Kann man irgendwie nicht...und mein Bauchgefühl redet auch mal so und mal so...
Naja, trotzdem danke für's Zulesen!