M
mascha
Hallo,
müsst Ihr Euch auch manchmal so blöde Machosprüche von Euren Ehemännern anhören, wie "Wie sieht es hier denn aus, andere Mütter schaffen das doch auch..." "Das hättest Du doch noch schnell erledigen können..." "Ich würde auch gern im Bett bleiben (Hallo????)" etc.
Er ist wirklich lieber Kerl und macht ganz viel mit/für die Familie. Selbstverständlich auch im Haushalt. Aber wenn er an der Arbeit genervt wurde oder ihn etwas wurmt, muss ich wohl als Blitzableiter herhalten. Das enttäuscht mich außerordentlich und ich fühle mich missverstanden. Unser Kind gehört zu der "schwierigen Sorte" und ich versuche mich um alles zu kümmern, so gut ich kann. Für mich steht das Kind an erster Stelle und der Tag hat nur 24 Stunden. Für mich selbst nehme ich mir sehr wenig "Privat"-Zeit.
Entweder hat er keine oder will er keine Ahnung davon haben, was es heißt, ein Kind den ganzen Tag zu versorgen (inklusive der Zeit für sämtliche Informationsbeschaffung und und und). Er spielt zwar jeden Abend intensiv mit ihr, aber von der Pflege, den "Papiersachen", der Organisation, von dem Wo-steht-welches-Ding etc. hat er keinen blassen Schimmer. Wenn er z. B. morgens wickelt, ist er mit der Windel schon fertig und glaubt das ist alles, also nix Morgenputz. (Während der Woche ist es natürlich in Ordnung, dass das ausschließlich mein Gebiet ist. Ich schlafe nur die halbe Stunde länger, wenn die Nacht zu kurz war. Am Wochenende wechseln wir uns je nachdem ab.) Er meint, das Kind zu versorgen läuft alles ganz schnell einfach. Er sieht aber gar nicht, dass ausschließlich ich das Kind beruhigen und ins Bett bringen muss, weil sie nur die Mama haben will, und das ist nicht immer gerade einfach und geht auch nicht in fünf Minuten!
Bei Gelegenheit werde ich ihn unbedingt darauf ansprechen, dass ich auch mal was POSITIVES hören will.
müsst Ihr Euch auch manchmal so blöde Machosprüche von Euren Ehemännern anhören, wie "Wie sieht es hier denn aus, andere Mütter schaffen das doch auch..." "Das hättest Du doch noch schnell erledigen können..." "Ich würde auch gern im Bett bleiben (Hallo????)" etc.
Er ist wirklich lieber Kerl und macht ganz viel mit/für die Familie. Selbstverständlich auch im Haushalt. Aber wenn er an der Arbeit genervt wurde oder ihn etwas wurmt, muss ich wohl als Blitzableiter herhalten. Das enttäuscht mich außerordentlich und ich fühle mich missverstanden. Unser Kind gehört zu der "schwierigen Sorte" und ich versuche mich um alles zu kümmern, so gut ich kann. Für mich steht das Kind an erster Stelle und der Tag hat nur 24 Stunden. Für mich selbst nehme ich mir sehr wenig "Privat"-Zeit.
Entweder hat er keine oder will er keine Ahnung davon haben, was es heißt, ein Kind den ganzen Tag zu versorgen (inklusive der Zeit für sämtliche Informationsbeschaffung und und und). Er spielt zwar jeden Abend intensiv mit ihr, aber von der Pflege, den "Papiersachen", der Organisation, von dem Wo-steht-welches-Ding etc. hat er keinen blassen Schimmer. Wenn er z. B. morgens wickelt, ist er mit der Windel schon fertig und glaubt das ist alles, also nix Morgenputz. (Während der Woche ist es natürlich in Ordnung, dass das ausschließlich mein Gebiet ist. Ich schlafe nur die halbe Stunde länger, wenn die Nacht zu kurz war. Am Wochenende wechseln wir uns je nachdem ab.) Er meint, das Kind zu versorgen läuft alles ganz schnell einfach. Er sieht aber gar nicht, dass ausschließlich ich das Kind beruhigen und ins Bett bringen muss, weil sie nur die Mama haben will, und das ist nicht immer gerade einfach und geht auch nicht in fünf Minuten!
Bei Gelegenheit werde ich ihn unbedingt darauf ansprechen, dass ich auch mal was POSITIVES hören will.
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