AW: Wenn sie bis Sonntag nichts isst...
Liebe Ute,
ehrlichgesagt bin ich unsicher, wie ich antworten soll!
Bei Deinen Worten komme ich mir vor wie eine Rabenmutter, um es mal so deutlich zu sagen. Und das ist im Moment da Letzte was ich gebrauchen kann...
Versteh mich bitte nicht falsch, ich bin sehr dankbar für deine Ratschläge, wirklich!
So, und nun zum eigentlichen Thema:
Ich bin mir durchaus bewusst, dass das die Alternative zu Milchprodukten ist, und zwar zu Milchprodukten im eigentlichen Sinn. Was ich meinte ist, dass sie alles ablehnt, was aus einem Pulver gerührt wurde und nach Milch schmeckt. Verstehst du, was ich meine?
Wie weit soll meine liebevolle Konsequenz denn reichen? Wo fängt da schon der Zwang an, es ihr "einzutrichtern"?
Dass ich sie nicht dauerhaft ohne Eiweiß ernähren kann weiß ich. Dahingehend war ja auch meine Frage nach Alternativen gemeint. Was enthält Eiweiß? Ist es möglich, diese Produkte zu umgehen, ohne ihr einen wichtigen Nährstoff zu entziehen?
Ich mache mir Gedanken um die Ernährung meiner Tochter, gehe sicher nicht leichtfertig an die Sache heran und weiß auch ehrlich gesagt nicht, was du meinst wenn du von Argumenten schreibst, die ich angeblich noch benötige?
Ich versuche möglichst mit Ruhe, Einfühlungsvermögen und Konsequenz heranzugehen. Aber die letzten Wochen haben gezeigt, dass es kein Stück vorwärtsgeht.
Was mache ich mit einem Kind, dass den Mund bei diesen Produkten nicht aufmacht, wie konsequent muss ich sein, ohne ihr die komplette Nahrungsaufnahme madig zu machen?
Und glaube mir, ich würde vieles dafür tun, meinem Kind und mir den Krankenhausaufenthalt zu ersparen!!!
lg