erstmal ..hallo zusammen
ich kann nur schildern was ich damals mitgemacht habe nachdem ich in der 11 ssw eine abbruch durchführen lies.
ich weiss bis heute nicht ob meine entscheidung richtig war.
ich war damals völlig geschockt und hatte nur noch einen gedanken:weg mit dem kind!
nachdem ich dann alles geregelt hatte und den abbruch hinter mir hatte war ich erstmal erleichtert.vom ersten tag an dem ich wusste das ich schwanger bin,bis zium tag des abbruchs habe ich nur an mich gedacht,ich hatte nicht einen positiven gedanken für das kind übrig.
erst nachdem alles vorbei war und ich zur ruhe kam,fing mein kopf an zu rauchen.tage lang, wochenlang lang habe ich mir versucht einzureden das dies für mich und dem kind die beste entscheidung war .
währe es ein junge oder ein mädchen geworden??,welchen name hätte ich es gegeben? all solche fragen hatte ich mir gestellt .
ich habe lange gebraucht um mit meinen schuldgefühlen klar zukommen ,den nach einiger zeit wurde mir einiges klar,- dies war mein kind und nur ich habe ihm die chance genommen ein leben zu führen.
meine entscheidung beruht auf eine panische kurzschlusshandlung,die ich ewig bereuen werde da ich nie wissen werde wie ich mich entschieden hätte wenn ich auf meine innere stimme gehört hätte.
ich bin alleinerziehend mit 2 kleinen kindern,davon hat eins schwere probleme,ich weiss bis heute nicht ob ich es aus besten gewissen(3 kinder schaffe ich nicht,sie würden alle drunter leiden) oder aus gemütlichkeit( 2 habe ich,3 sind zu viel) abgetrieben habe.
ich denke ganz einfach :erst wenn man in dieser situation ist hat man das recht zu urteilen,
und dann kann mann es noch nicht mal wirjklich weil man immer gewissensbisse haben wird.
gruss jenny