Ute&all: Ernährung bei Baby mit Verdauungsproblemen *Hilfe* (lang)

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tany

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Danke für Deine Antwort!

Der Arzt im KH hat mir gesagt, ich solle den Ausgang mit dem Finger weiten......
 
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tany

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Hallo Ute,

ich werde also noch warten mit dem Zufüttern (ist mir auch lieber).

Enfamil werde ich noch etwas weiter geben, da ich erst vor 4 Wochen gewechselt habe. Aber dann im 5. Monat geben.
 
T

tany

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@silvia79

Das ist ja das Schlimme: ich war schon im KH und dort fand man das nicht schlimm. Das würde sich schon geben.

Gestern hatte sie auch soo festen Stuhl, daß sie ganz schlimm geschrien hat.....
 

Ute

mit Engeln unterwegs ....
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Hallo Tany,

warum möchtest du eine Nahrung die Probleme macht weitergeben? Würdest du auch Essen wiederholt zu dir nehmen die dich verstopfen oder Bauchweh machen?

Grüßle Ute
 
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tany

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@ Ute

Ich habe einfach nur Angst, daß sie bei der Umstellung noch mehr Probleme kriegt.

Das wäre in 4 mon. die 5. Nahrung (im KH hat man ihr nach Pre versehentlich HA gegeben, was sie nicht vertragen hat und man hat es erst Tage später bemerkt-obwohl ich nachgefragt hatte).

Ist das nicht zuviel für die Kleine, die eh schon so leidet?

Und mit der Aptamil 2 kann ich nichts falsch machen?

Soll ich Flasche für Flasche umstellen?

Könnte es Probleme geben, da Enfamil fast lactosefrei ist und Aptamil ja nicht?

Danke für Deinen Rat!!

Übrigens: vor 5 Jahren war ich auf deiner Homepage auch schon wg.meiner Großen. Jetzt bin ich zurück und noch mehr begeistert. Die Seite hat sich sooo toll entwickelt.

Danke!!!
 

Ute

mit Engeln unterwegs ....
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Tany, gib mir bitte noch die Gewichtsentwicklung

Datum / Gewicht

alles was du hast!

Hat dein Baby anfangs viel geschrien? Ich frag wegen der Laktose bzw. laktosefreien Nahrung Enfamil.

Danach kann ich dir mehr sagen
Ute

:ute:
 
T

tany

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Hallo Ute!

Geburtsgewicht 27.10.04: 3470 gr
Bei Entlassung 04.11.04:3200 gr (da hatte sie aber wieder 100gr zugenommen)
U3: 25.11.04: 4180 gr
U4: 18.02.005:6070gr

Die ersten vier bis fünf Wochen war sie ganz friedlich und eher ruhig. Da hatte sie aber schon mit Blähungen zu kämpfen. So mit der 5. Woche fingen dann die Probleme beim Trinken an. Sie hat schon geschrien, bevor sie die Nahrung runter geschluckt hat.
Außerdem hatte sie damals schon keinen regelmäßigen Stuhlgang mehr (das bedeutet bei mir, daß 24 std. ohne verstrichen sind - dann gibts schon Probleme).

Der Kia meinte nur, ich solle mit dem Fieberthermometer nachhelfen.

Die Hebamme riet mir zu Lactana, was wir dann auch gemacht haben.
Vorübergehend war es DIE Lösung. Kind trank wieder ohne Schmerzen. Zwar hatte sie nach wie vor Koliken (ihre Nachtruhe war stark gestört. Desöftern wachte sie nachts vor Schmerzen schreiend auf), aber sie konnte immerhin trinken.

Anfang Jan. waren wir bei unserer neuen Kiä, die uns Sab Tropfen gab. Damit wurde immerhin der Stuhl dünner und sie hatte mehrere Tage, wo sie von alleine konnte.

Aber die Koliken blieben und so habe ich letztendlich selber entschieden und auf Enfamil umgestellt (von dieser Milupa-Serie hatte ich erst durch Deine HP erfahren).
Das hatte die große schon wegen der Blähungen und hat ihr gut geholfen (sie hatte aber keine Verstopfung).

Die Umstellung ging problemlos. Der Stuhl wurde dünn und kam fast immer von selbst (obwohl sie selbst da sehr stark pressen mußte).
Am 3. Tag hat sie erstmals durchgeschlafen: 10,5 Stunden ohne Schmerzen.

Aber ab da ging es bergab. Der Stuhl blieb erstmals dünn, die Blähungen blieben und 1,5 Wochen später fanden wir uns im KH wieder (hatten kurzfristig einen Termin bekommen), weil sie die Nacht zuvor stundenlang mit permanenter Unruhe (angespannte Körperhaltung, Kopf wackeln, fuchteln mit Armen und Beinen) im Bett verbracht hatte.

Der Kia dort stellte starke Darmgeräusche und einen engen Darmausgang fest (konnten die beiden Kiä zuvor nicht feststellen).
Ich solle ihn mehrmals täglich mit meinem Zeigefinger weiten, dann würde sich das Problem lösen.

Er meinte auch, an der Nahrung könne es nun nicht liegen und er hätte lieber Lactana weiter gegeben etc.

So hab ich also die nächsten Tage den Stuhl fast nur mit meinem Finger geholt und auf einmal wurde der Stuhl immer fester und es ging gar nichts mehr.
Sie konnte den Stuhl nicht oder nur unter Schmerzen herauspressen.
Nächtelang hatte ich keinen Schlaf mehr, weil sie nachts total unruhig und angespannt war.
Aber sie kam plötzlich viel häufiger (früher 2 h und 5:30 - nun schon oft zwischen 23-24 h) und hatte dadurch wieder vermehrt Probleme, da wir dann teilweise 7 Flaschen hatten und vor allem die 2-3 Nachtflaschen erstmal verdaut werden mußten.

Dazu kamen auch Schreiattacken tagsüber. Was aber auch ein Schub gewesen sein könnte, da es ihr momentan wieder besser geht.

Sie ist tagsüber ausgeglichener. Ich versuche nachts nur einmal zu füttern (so hab ich hier heute um Mitternacht nichts gegeben, sondern sie versucht, wieder zum Einschlafen zu bringen und so kam sie erst um 3 h wieder und hat heute nur 5 Flaschen zum Verdauen) und auch die Blähungen sind seltener geworden.


Das einzige, was geblieben ist, sind die Verstopfungen bzw. der feste Stuhl.
Auch heute kam er nur, weil ich geweitet habe.

Dann kam eben der Tip mit der Beikost etc.

Ich würde irgendwann gerne eine and. Nahrung geben, da Enfamil auch nicht so stark sättigen zu scheint. Sie trinkt aber nie 1000 ml, immer drunter!
Gleichzeitig hab ich eben Angst, wie es ihr Körper aufnimmt, plötzlich wieder Lactose zu verdauen und Stärke zu verdauen.

Tut mir leid, daß es so lang geworden ist. Aber das ständige sich Sorgen-machen zerrt an meinen Nerven. Vor allem, daß kein Kia die Probleme sehen will.

Wie Du in Deiner HP schon geschrieben hast, versuche ich seit gestern ihr mit Mikroklist zu helfen.
Sie bekommt auch Globuli Colocynthis.

Vielen Dank für Deine Hilfe. Ist wirklich sehr nett von Dir!!

Viele Grüße, Tanja
 
S

silvia79

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was sind denn das für ärzte??????

bei unserer tochter haben sie sofort reagiert!sie haben gemeint,wenn der stuhl schon längwer so extrem hart ist,dann kann sich das problem auch durch eine andere nahrung nicht lösen.man muss also erst nachhelfen (darm durchspülen),denn sonst wird die verstopfung immer extremer bis es zu einem darmverschluss kommt!

geh in ein anderes krankenhaus und zwar sofort!!!!!!!!!!!!!!!!!
lass dein kind nicht so lange leiden!
halt uns am laufenden!

alles,alles gute!
silvia
 
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