Unser Sohn kann nicht alleine einschlafen...

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: Unser Sohn kann nicht alleine einschlafen...

Versteh ich nicht. Von Liebe geblindet??? Und warum sollte mein Kind was bei MIR Schläft nicht auf mich hören?

Möchten WIR alleine Schlafen? NEIN....

Alina, ich befürchte, wir werden solch schlaue Mutter-Exemplare, wie die Vorrednerin eh nicht verstehen, wir sind doch blind durch Libee.
Das soll wohl bedeuten, diese andere "Sorte" Mütter sind eben nciht so sehr mit der Liebe...

Und bitte, wer auch immer das liest, nicht schon wieder schreiben - Tigerchen sei zu hart... mag sogar sein, aber doch gerecht ;-)
 

Alina

Selfie Queen
AW: Unser Sohn kann nicht alleine einschlafen...

Zuviel Liebe fürs Kind soll ja auch nicht gut sein - dann ist es verwöhnt... :rolleyes: *ironie*
 

hokasa

Gehört zum Inventar
AW: Unser Sohn kann nicht alleine einschlafen...

Bei uns in der Familie gab es beide Seiten. Die eine Seite die mit Liebe erzieht und die andere Seite...Die Kinder von die nicht mit so viel Liebe groß wurden, sondern durch die genannten Methoden und geschenken, wollen nichts mehr mit ihren Eltern zu tuhen haben.
Die Kinder die mit Liebe erzogen wurden, sind jetzt groß und selbstständig, aber haben fast Täglich Kontakt zur Mutter, die angeblich auch viel falsch gemacht habe. Ich bin eines der Kinder, das mit viel Liebe groß geworden ist und wir haben auch bei meiner Mutter im Bett geschlafen und nun sind wir groß und dankbar, so eine Liebevolle Mutter zu haben.

Ich kann es nicht verstehen, wenn Babys/Kinder nach ihrer Mutter schreien und sie braucht und die Mutter ihr Kind einfach schreien lässt, weil es nur für SIE einfacher wird. Mir bricht es fast das Herz, wenn Kevin schreit und ich könnte ihn nicht einfach stehen/liegen lassen.

Ein Kind bleibt ein Kind und ein Erwachsener bleibt ein Erwachsener. Ein Kind muss nicht das können, was ein Erwachsener kann und ein Baby erst recht nicht.
Wir waren alle mal so klein und dennoch vergessen so viele, wie es war, ein Kind zu sein!!!
 

sonnenblume

Schlumpfine
AW: Unser Sohn kann nicht alleine einschlafen...

Ein Kind bleibt ein Kind und ein Erwachsener bleibt ein Erwachsener. Ein Kind muss nicht das können, was ein Erwachsener kann und ein Baby erst recht nicht.
Wir waren alle mal so klein und dennoch vergessen so viele, wie es war, ein Kind zu sein!!!

Da stimme ich dir voll und ganz zu!

Ganz schlimm finde ich es, wenn diese "tollen" Einschlaftipps von "Kinderexperten" wie KiA und Psychologen kommen, die die Eltern dann in dem Glauben zurücklassen,
dies sei der einzige richtige Weg.

Eine Bekannte läßt ihren Kleinen (auf Anraten des Kinderarztes!) bis zu 2 Stunden im Bett schreien, damit er lernt alleine einzuschlafen. Für mich einfach unfaßbar.
Gleichzeitig ist der Kleine wg. Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen in Behandlung.

Ich will nicht behaupten, dass dies zwangsläufig in Verbindung steht, aber ich bin mir sicher, so eine tägliche Tortur geht an einem Kind nicht spurlos vorbei.

Ich finde nichts schlimmes dabei, wenn ein Kind im Elternbett schläft, oder wenn die Mutter am Bett sitzen bleibt bis das Kind eingeschlafen ist.
 

Sfanie

Dauerschnullerer
AW: Unser Sohn kann nicht alleine einschlafen...

Es ist wirklich traurig, dass Ki-Ärzte und Psychologen (ich versteh allerdings nicht, warum man mit einem 6-Monate-Alten Kind zum Psychologen geht) immer wieder diese F****-Methode empfehlen. Zumal dieser F**** mittlerweile bereut, dieses Buch überhaupt geschrieben zu haben und davon Abstand nimmt!

Es wurde im übrigen ein Gegenbuch geschrieben. Es heißt: „Ich will bei Euch schlafen“ und ist geschrieben von der Schweizerin Sibylle Lüpold. Erschienen ist es im Urania-Verlag.

Ich denke schon, dass diese Methode zu Auffälligkeiten beim Kind führen. Das Urvertrauen wird ja genommen.

Hab das im Netz gefunden:



"Welche Folgeschäden können auftreten?

Wissenschaftler gehen davon aus, dass ein Zusammenhang zwischen frühkindlichem Stress und der rapide ansteigenden Anzahl an Menschen besteht, die bereits als Heranwachsende unter Angststörungen und Depressionen leiden.

Ein überempfindliches Stressreaktionssystem ähnelt einer fehlerhaften Alarmanlage im Kopf die bei der kleinsten Kleinigkeit reagiert. Situationen, die für gesunde Menschen unbedenklich sind, werden von welchen mit einem überempfindlichen Stressreaktionssystem oft als bedrohlich oder angsteinflößend interpretiert.

Diese Stressprogrammierung in der frühen Kindheit kann einen Menschen im späteren Leben anfällig machen für:
Depressionen
Angststörungen
Stressbedingte körperliche Erkrankungen
Panikattaken
Trennungsangst
Angst vor dem allein sein
Alkoholmissbrauch
Nikotinabhängigkeit

Quelle: Diee neue Elternschule: Kinder richtig verstehen - ein praktischer Erziehungsratgeber von Margot Sunderland, Rainer Schöttle, und Simone Blass

Autorin: Katja Strübing"



Ich kann jeden nur davon abraten!

Ein Kind (oder mehrere zu haben) ist nun mal ein 24 Std.-Job. Darüber sollte man sich im Klaren sein.
 

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: Unser Sohn kann nicht alleine einschlafen...

Eine Bekannte läßt ihren Kleinen (auf Anraten des Kinderarztes!) bis zu 2 Stunden im Bett schreien, damit er lernt alleine einzuschlafen. Für mich einfach unfaßbar.
Gleichzeitig ist der Kleine wg. Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen in Behandlung.

Ich will nicht behaupten, dass dies zwangsläufig in Verbindung steht, aber ich bin mir sicher, so eine tägliche Tortur geht an einem Kind nicht spurlos vorbei..


ich denke, wenn eine Mutter es schafft, ihr Kind 2 Stunden schreien zu lassen, schafft sie auch einiges mehr in die gleiche Richtung... also, denke ich schon, dass erts die Mutter wegen klarer Verhaltens- und Bindungsauffälligkeiten therapiert werden sollte...
Kinder tun mir nur leid, ich kann manchmal fast heulen aber DER Sorte Menschen, wie diese Eltern sind, kann man nichts erklären - so viel Ego kann nciht durch das einfache erklären und einreden gebrochen sein...
 

Tigerchen

Gehört zum Inventar
AW: Unser Sohn kann nicht alleine einschlafen...

Es ist wirklich traurig, dass Ki-Ärzte und Psychologen (ich versteh allerdings nicht, warum man mit einem 6-Monate-Alten Kind zum Psychologen geht)


naja, man will sich selber ja nie gestehen, dass man selber zum Psychologen hingehört... es ist doch immer einfacher zu sagen, mit meinem kind stimmt was nicht... doch bitte nicht mit einem selber...
 
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