AW: Stundenlohn für Nachhilfe - was ist üblich?
In vielen Fällen (natürlich nicht allen) geht es nicht darum, dass das Geld nicht vorhanden ist, sondern dass die Prioritäten anders gesetzt werden. Kann ja auch jeder handhaben wie er will, aber ich spiele das Spielchen nicht mit.
Das gleiche Gefühl hatte ich in diesem Fall auch. Geld ist vorhanden, aber die Prioritäten liegen auf anderen Dingen.
Und nein, keiner muss sich ausnutzen lassen! Das sehe ich ebenso.
Es ist ja nicht so, dass hier nur Latein auf der Kippe steht. Die 5. und 6. Klasse sind Erprobungsjahre, sprich - schafft das Mädel die 6. Klasse nicht, muss sie das Gymnasium verlassen. Aus diesem Grund habe ich ebenfalls kein Verständnis dafür, dass man sich erst dann um Hilfe bemüht, wenn das Kind eigentlich schon in den Brunnen gefallen ist (dass das dann auch noch so billig wie möglich geschehen soll, setzt dem Ganzen noch die Krone auf).
Innerhalb von 3 Monaten 7 Monaten aufarbeiten zu wollen grenzt für mich an Utopie.
Die leidtragende Person ist das Kind. Es soll nun Unmögliches möglich machen, obwohl die Eltern nicht gewillt sind, ihm die entsprechende Unterstützung zu bieten.