AW: Schlafbedarf kann doch auf einmal nicht so wenig werden oder?
Wir hatten die Phase "ich bin dann mal für 2-3 Stunden nachts wach" ganze 3 Monate
Es war soooo ätzend. Es fing an, als die 4 Backenzähne kamen und hörte nicht wieder auf. Wir haben auch alles versucht. Im Kinderzimmer sitzen, Flasche machen, tragen, zu uns ins Bett, aber NICHTS hat geholfen. Manche Nächte waren besser als andere. Was ich aber NIE gemacht habe ist spielen.
Zu guter letzt habe ich entschieden, dass ich keine Lust mehr hatte, stundenlang neben seinem Bett zu sitzen und habe ihn zu uns geholt. Da konnte ich dann wenigstens im warmen Bett liegen
Ich habe so getan als würde ich schlafen und der Kleine hat gequatscht, geturnt, gemeckert, geweint usw. Wir haben dann trotzdem in den Morgenstunden mal eine Flasche gemacht. Manchmal ist er danach wieder eingeschlafen, manchmal nicht. Diese Phase war echt furchtbar und mit dem Laufen lernen hatte das bei uns nichts zu tun, das konnte er zu dem Zeitpunkt schon 3 Monate. Keine Ahnung, was das war. Irgendwann wurde es dann besser. Gaaaanz langsam :ochne:
Inzwischen ist es so, dass ich ihn zu uns rüberhole, wenn er ruft. Ohne Kommentar nehme ich ihn mit und er schläft meistens recht schnell wieder ein. Dann verbringt er den Rest der Nacht in unserem Bett und ihm Idealfall schläft er so ruhig, dass wir ihn gar nicht bemerken. Der Zeitpunkt variiert immer. Mal hole ich ihn schon um Mitternacht, manchmal aber auch erst um 5 Uhr morgens. Meistens wacht er bei meinem Wecker um 6.15 Uhr mit auf, gaaaanz selten schläft er noch weiter und ich kann mich ganz in Ruhe fertig machen. Er schläft aber NIE länger als 7 Uhr. Auch am Wochenende nicht, auch wenn er mal ausnahmsweise den Abend vorher 2 Stunden länger aufbleiben durfte, weil wir Besuch hatten oder zu Besuch waren.
Ich kann ganz gut damit leben so wie es ist, auch wenn das Einschlafen jetzt teilweise ne dreiviertel Stunde dauert (ich bringe ihn immer so gegen 20 Uhr ins Bett). Er spricht halt schon recht viel und ich glaube das beschäftigt ihn momentan sehr.
Ich drücke Euch die Daumen, dass diese Phase nicht so lange dauert.