Fioflo
Herzilein
Hallo ihr Lieben!
Manche von Euch haben ja die Geschichte von Lucy und Schnuffel vor gut 4 Wochen gelesen.
Aber da Lucy so gar keine Schwangerschaftsanzeichen zeigte, und sich völlig normal verhielt, ohne Nestbau und Co, dachte ich, dass die Befruchtung nicht geklappt hat.
Heute morgen aber wollte ich sie füttern und staunte: das Heu war auf der mittleren Etage des Stalles (3-stöckig) fast weg, und es lagen jede Menge Haare im Stall. Sie selbst saß ganz oben und gab Laute von sich, so dass ich merkte, dass sie Schmerzen hat.
Mir wurde es heiss und kalt, und ich redete leise mit ihr. Nach kurzer Zeit sah ich, dass sie das erste Baby entbunden hatte und es kräftig ableckte, dann ging es Schlag auf Schlag. Da sie sich wegdrehte und durch das viele Heu fast nichts mehr zu sehen war, liess ich sie lieber in Ruhe, ich wollte sie nicht stören, da sie sowieso eine eher scheue Häsin ist.
Max, ihr kastrierter Bruder, durfte gleich in den Garten raus, so dass sie ungestört war.
Ich schaute vorsichtig immer wieder von außen, und nach etwa einer halben Stunde saß sie wieder unten und putzte sich kräftig.
Vorsichtig fasste ich in das Nest, ein Junges lag etwas abseits, der Rest "wuselte" nur so als Knäuel. Das eine Junge schob ich vorsichtig zu den Anderen, und liess sie dann wieder in Ruhe.
Am späten Nachmittag fasste ich noch einmal vorsichtig in Nest, und wieder war ein Junges abseits und schon fast kalt, es bewegte sich auch nicht.
Ich hob es vorsichtig heraus, tatsächlich, leider war es tot.
Zusammen mit meinem Mann und den Kindern, die es weinend bestaunten, beerdigten wir es gleich. Es sah so fertig aus, winzigkleine Öhrchen, aber dennoch etwas schrumpelig.
Gegen Abend nun schaute ich wieder nach Lucy. Sie ist ja sonst auch den ganzen Tag im Garten, und lag nun direkt am Ausgang. Ich hob sie vorsichtig hoch, und beschloss, sie für eine kurze Zeit in den Garten zu lassen. Topfit war sie da und freute sich sichtlich. Sie machte sich gleich über den Klee her und begrüßte Max.
Diese Gartenzeit nutzte ich, um mir das Nest noch einmal anzusehen.
Vorsichtig holte ich das erste zappelnde Wesen heraus und legte es ins Heu, dann Nr. 2 und 3. Alle fiepsten und bewegten sich munter. Gleich wieder retour ins Nest, fertig. Das ganze dauerte nur wenige Momente.
Nun wissen wir also, mit wieviel fitten Babies wir es zu tun haben.
Lucy geht es gut, und nun ist die ganze Familie vereint im Stall.
Die nächsten Tage werde ich das Nest nicht mehr anfassen, oder was meinst Du, Berrit?
Ich hoffe, dass Lucy sich gut um die Babies kümmern kann und alle durchkommen.
Gute Freunde von uns möchten unbedingt 2 haben, und wenn alle gut harmonieren behalten wir das dritte selbst.
Klasse, direkt am Muttertag heute diese Überraschung!
Bilder gibt es noch keine, ich wollte die Winzlinge nicht so lange aus dem Nest heben.
Freudige Grüße von Bianca
Anhang am 13.05.:
heute habe ich mal ein Bild von den 3 Hübschen gemacht, jetzt sind sie 2 Tage alt:
und das ist die Mama:
Manche von Euch haben ja die Geschichte von Lucy und Schnuffel vor gut 4 Wochen gelesen.
Aber da Lucy so gar keine Schwangerschaftsanzeichen zeigte, und sich völlig normal verhielt, ohne Nestbau und Co, dachte ich, dass die Befruchtung nicht geklappt hat.
Heute morgen aber wollte ich sie füttern und staunte: das Heu war auf der mittleren Etage des Stalles (3-stöckig) fast weg, und es lagen jede Menge Haare im Stall. Sie selbst saß ganz oben und gab Laute von sich, so dass ich merkte, dass sie Schmerzen hat.
Mir wurde es heiss und kalt, und ich redete leise mit ihr. Nach kurzer Zeit sah ich, dass sie das erste Baby entbunden hatte und es kräftig ableckte, dann ging es Schlag auf Schlag. Da sie sich wegdrehte und durch das viele Heu fast nichts mehr zu sehen war, liess ich sie lieber in Ruhe, ich wollte sie nicht stören, da sie sowieso eine eher scheue Häsin ist.
Max, ihr kastrierter Bruder, durfte gleich in den Garten raus, so dass sie ungestört war.
Ich schaute vorsichtig immer wieder von außen, und nach etwa einer halben Stunde saß sie wieder unten und putzte sich kräftig.
Vorsichtig fasste ich in das Nest, ein Junges lag etwas abseits, der Rest "wuselte" nur so als Knäuel. Das eine Junge schob ich vorsichtig zu den Anderen, und liess sie dann wieder in Ruhe.
Am späten Nachmittag fasste ich noch einmal vorsichtig in Nest, und wieder war ein Junges abseits und schon fast kalt, es bewegte sich auch nicht.
Ich hob es vorsichtig heraus, tatsächlich, leider war es tot.
Zusammen mit meinem Mann und den Kindern, die es weinend bestaunten, beerdigten wir es gleich. Es sah so fertig aus, winzigkleine Öhrchen, aber dennoch etwas schrumpelig.
Gegen Abend nun schaute ich wieder nach Lucy. Sie ist ja sonst auch den ganzen Tag im Garten, und lag nun direkt am Ausgang. Ich hob sie vorsichtig hoch, und beschloss, sie für eine kurze Zeit in den Garten zu lassen. Topfit war sie da und freute sich sichtlich. Sie machte sich gleich über den Klee her und begrüßte Max.
Diese Gartenzeit nutzte ich, um mir das Nest noch einmal anzusehen.
Vorsichtig holte ich das erste zappelnde Wesen heraus und legte es ins Heu, dann Nr. 2 und 3. Alle fiepsten und bewegten sich munter. Gleich wieder retour ins Nest, fertig. Das ganze dauerte nur wenige Momente.
Nun wissen wir also, mit wieviel fitten Babies wir es zu tun haben.
Lucy geht es gut, und nun ist die ganze Familie vereint im Stall.
Die nächsten Tage werde ich das Nest nicht mehr anfassen, oder was meinst Du, Berrit?
Ich hoffe, dass Lucy sich gut um die Babies kümmern kann und alle durchkommen.
Gute Freunde von uns möchten unbedingt 2 haben, und wenn alle gut harmonieren behalten wir das dritte selbst.
Klasse, direkt am Muttertag heute diese Überraschung!
Bilder gibt es noch keine, ich wollte die Winzlinge nicht so lange aus dem Nest heben.
Freudige Grüße von Bianca
Anhang am 13.05.:
heute habe ich mal ein Bild von den 3 Hübschen gemacht, jetzt sind sie 2 Tage alt:
und das ist die Mama:
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