"Kampfhunde"

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tinkerbell86

AW: "Kampfhunde"

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Hier mal unsere Große,Anouk.
Hoffe es funzt....
 

Eos

Gehört zum Inventar
AW: "Kampfhunde"

Ich finde es nicht unverschämt, wenn ich meine Kinder veranlasse, die direkte körperliche Konfrontation mit einem mir unbekanntem großem Hund auf einem schmalen Fußweg zu vermeiden und wir also einen Bogen um ihn machen.

Teilweise sind die Hunde größer als die Kinder und ja, da hab ich schon Angst um meine Kinder. Nicht Angst in dem Sinne, dass ich nacht nicht schlafen kann, sonder im Sinne von Respekt vor der Kraft und Unberechenbarkeit eines fremden Hundes.

Ich mag Hunde eigentlich ganz gern, es sind schöne Tiere und treue Seelen. Allerdings empfinde ich es besonders in einer Großstadt schon so, dass die Tiere da eigentlich wenig verloren haben. Immer angeleint zu sein ist sicher nicht schön für das Tier, aber wenn sie mir und meinen Kindern freilaufend im Park, auf den Elbwiesen oder in der Heide begegnen, dann geht mir das doch entschieden gegen den Strich. Und das lass ich die Halter dann auch wissen. Nix hab ich gegen freilaufende Hunde, die dann auch wirklich auf einen Pfiff oder Ruf hin zu ihrem Besitzer zurückkommen und dann eben schnell angeleint werden, bis die Personen vorbeigegangen sind.

Wie gesagt, ich gönne allen Hunden ihren artgerechten Auslauf, der ja nun nicht immer angeleint sein kann, jedoch räume ich meinen Kindern dieses Recht auch ein ;-) und stelle sie in ihrer Bewegungsfreiheit über das Tier. Ein echtes Spannungsfeld, ich weiß.
 
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tinkerbell86

AW: "Kampfhunde"

Ich finde es nicht unverschämt, wenn ich meine Kinder veranlasse, die direkte körperliche Konfrontation mit einem mir unbekanntem großem Hund auf einem schmalen Fußweg zu vermeiden und wir also einen Bogen um ihn machen

So war das ja auch nicht gemeint!Sicherlich ist es dein gutes Recht dein Kind nicht an jeden Hund zu lassen,machen wir ja auch nicht.

Meinte damit eher die Äusserung "der ist gefährlich",ohne unsere Hunde oder uns zu kennen!
Ein einfaches "Nein,.... du sollst nicht zu jedem Hund gehen" wäre da doch sicher auch ausreichend.

Unangeleinte Hunde dort wo sich Menschen aufhalten finde ich auch als No-go!
Deshalb nur im Feld, was bei uns nicht grad schwierig ist, ist nämlich um die Ecke.
Also für Auslauf ist gesorgt :)
 

Casi

Quak das Fröschlein
AW: "Kampfhunde"

Oh hat die sich in ein kleines Täschlein gequetscht? Sieht ja verschärft aus :zahn:

Zum Thema: Meine Erfahrung ist das Dackel oder ähnlich kleine süße Schoßhündchen durchaus "gefährlicher" sein können als z.B. ein von dir gezeigter Hund :nix: Allerdings sind die Schäden eines großen Hundes im Falle eines Falles ja leider schlimmer :( womit somit mehr Gesprächsstoff vorliegt als wenn ein kleines Hündchen zubeißt. Und das tun die häufiger als publik gemacht wird ..

Mehr später ich hab jetzt Mittagspause :zahn:
 
T

tinkerbell86

AW: "Kampfhunde"

:hahaha:Jaaaa, da liegt sie grade in der LAPTOPTASCHE meines Mannes!
Dafür liebe ich diese zwei Ulknudeln.:piebts:

Finde übrigens auch dass man sich bei der Haltung solcher großen Hunde immer darüber bewusst sein sollte welchen Schaden sie anfügen KÖNNEN!
Eine Bulldogge macht nun mal, wenn sie zubeißt, eben nicht mehr so schnell auf.Darum nur in Hände verantwortungsbewusster Halter.
Ein genereller Hundeführerschein halte ich deshalb auch für angemessen.Aber wohl für jede Rasse.
 
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Trudi

Tourist
AW: "Kampfhunde"

Hallo!

Im Grunde schließe ich mich dem Geschriebenen an.

Ich würde mich als Tierfan bezeichnen und doch sollte man den Kindern beibringen, dass Tiere (eben Katzen, Pferde, Hunde etc.) auch gefährlich sein können. Auch ich sage meiner 10 Monate alten Tochter, sie soll nicht zu nah an unsere Katze gehen, weil sie gefährlich sein kann. Insofern darfst Du das vielleicht nicht überbewerten, wenn Eltern ihren Kindern sagen, Eure Hunde seien gefährlich.

Ich für meinen Teil würde sogar sagen, dass ich diesen Hunden mehr Respekt entgegenbringe, als einem Mischling. Das Aussehen lässt schon auf einen etwas "anderen" Geschmack des Halters schließen, und da weiß ich nie so recht, warum derjenige so einen Hund hat. Ob er diesen Hund auch wirklich als Hund oder als "Instrument" sieht. Jemand verstanden?
So gesehen bin ich vielleicht sogar etwas voreingenommen. Aber ich würde es dem Besitzer nicht sagen. Das ist seine Sache und ich muss erst mal davon ausgehen, dass jeder Hundehalter seinen Hund im Griff hat und Rücksicht nimmt.

Grundsätzlich bin ich eher ein Fan von Mischlingen. Egal, ob Hund, Katze, Maus.
Wenn ein Mops schnarcht und kaum Luft bekommt, weil die Nase zurück gezüchtet wurde, weiße Katzen meistens taub sind..., dann ist das für mich äußerst grenzwertig, was die Tierliebe angeht. Aber das ist ja ein anderes Thema.

:winke:
 

janniksmamie

Gehört zum Inventar
AW: "Kampfhunde"

Hm, meine Meinung dazu:

Es gibt keine Kampfhunde! klar gibt es Hunde die Rassebedingt agressiver gezüchtet wurden, die meisten "Kampfhunde" gehören übrigens zur Familie der TERRIER! ich möchte gern mal den sehen der behauptet ein z.B. Westhighland Terrier sei gefährlich :hahaha::rolleyes:

Ich bin übrigens mal von einem Dackel gebissen worden und von dem Labrador meines vorherigen Freundes :bruddel: Eine Freundin hat einen Am.Staff. und der weiß, glaube ich, gar nicht das er beissen könnte.

Was ich viel schlimmer finde ist: das sich Leute solche Hunde anschaffen dann merken was sie für Auflagen erfüllen müssen und dann kommt das Tier in das Tierheim, wo es dann versauert, weil ja Tierheimhunde an sich schon einen schlechteren Ruf haben.

Übrigens, wenn ich mir noch einen Hund anschaffen würde, dann einen Boxer :herz: hier in Deutschland als sehr kinderfreundlich bekannt, in Amerika als Kampfhund eingestuft, soviel also dazu
 
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