Die Züchter meinten, dass Hundeplatz eine Ergänzung zur Erziehung ist, die sein kann, aber nicht unbedingt sein muss. Die Grunderziehung findet tagtäglich im "heimischen Rudel" statt. Die eine Züchterin meinte, wenn Welpengruppe, dann ausschließlich zum Spielen und nicht zur Erziehung. Der andere Züchter ist Welpengruppen gegenüber kritisch, weil er meinte, dass das in der Natur nicht vorkommt und dass gemischte Gruppen viel sinnvoller wären ("die Kleinen lernen von den Älteren"). Die Hunde seien so intelligent, dass sie die notwendigen Grundkommandos leicht lernen.
Letztlich geht es um Kontakt zu Hunden, denn die braucht es für ein sauberes Sozialverhalten. Und wenn man hier bei uns im Dorf unterwegs ist, hast du das selten. Da triffst du bellende Hunde, Halter die die Seite wechseln, Hunde die dich ignorieren ... aber selten hast du die Chance auf spontan mal toben lassen oder überhaupt netten Kontakt.
Was die Intelligenz betrifft: ob die dazu führt, dass der Hund leicht lernt, ist rasseabhängig. Cora weiß wohl, was man will und kapiert schnell. Ist aber ein Sturschädel vor dem Herrn.
Grundkommandos lernen ist das eine, sie zu befolgen das andere. Und einen solchen Hund zu führen, ist dann herausfordernd. Btw: Rambo war die gleiche Rasse und viel leichter zu führen. Aber ja, beim Terrier ist ein Sturschädel aber eher Programm.
Und auch der Labrador von Freunden, total gut erzogen, hat seine Austestphasen.