321Mary
Gehört zum Inventar
Hallo ihr alle!
Mein Großer ist sehr heikel. Ich weiß nicht, ob und was ich falsch gemacht habe, jedenfalls isst er sehr viele Sachen nicht. Der Kinderarzt meinte einmal, dass er durch die vergrößerten Polypen, unter denen er im Alter von ca. 2 bis 3 Jahren gelitten hat, wenig schmecken konnte und darum nun bei den Sachen hängengeblieben ist, die er kennt.
Jedenfalls versuche ich mittlerweile wirklich nur noch ganz vorsichtig, ihn zum Probieren neuer Sachen zu motivieren, weil ich erstens finde, dass Essen Spaß machen soll und zweitens habe ich das Gefühl, je mehr man hinredet, umso stärker manifestiert sich das Thema. So weit, so gut (oder auch schlecht).
Im Kindergarten hatten wir vereinbart, dass er wie alle Kinder probieren muss, aber nur einen kleinen Bissen. Vorgestern hol ich ihn ab, da sagt er: "Heute hat die Franziska Geburtstag gehabt und ich musste den Kuchen essen." Ich fragte ihn, wie der Kuchen geschmeckt hat; er meinte: "Voll widerlich!" Ich hab gesagt, dass bisschen probieren doch nicht schlimm sei. Er hat gesagt, er musste das ganze Stück aufessen, sogar die Krümel.
Ich lege ehrlich gesagt keinen Wert drauf, dass er Kuchen isst, wenn er ihm nicht schmeckt - ist ja jetzt nicht so wahnsinnig gesund. Heute in aller Früh hat er gesagt: "Hoffentlich hat nicht schon wieder jemand Geburtstag im Kindergarten." !!! Und das finde ich nun echt schade, soll ja schließlich was Schönes sein, wenn jemand feiert.
Nun meine Frage: Soll ich mit der Erzieherin sprechen? Sie ist neu und weiß vielleicht nicht, was im Aufnahmegespräch letztes Jahr vereinbart wurde. Bin mir aber unsicher, ob ich meinem Sohn da was Gutes tue, wenn ich mich einmische.
Wäre froh um Eure Meinungen - auch, wie ihr überhaupt mit dem Thema "Heikel sein" und "Essen probieren" umgeht.
Mein Großer ist sehr heikel. Ich weiß nicht, ob und was ich falsch gemacht habe, jedenfalls isst er sehr viele Sachen nicht. Der Kinderarzt meinte einmal, dass er durch die vergrößerten Polypen, unter denen er im Alter von ca. 2 bis 3 Jahren gelitten hat, wenig schmecken konnte und darum nun bei den Sachen hängengeblieben ist, die er kennt.
Jedenfalls versuche ich mittlerweile wirklich nur noch ganz vorsichtig, ihn zum Probieren neuer Sachen zu motivieren, weil ich erstens finde, dass Essen Spaß machen soll und zweitens habe ich das Gefühl, je mehr man hinredet, umso stärker manifestiert sich das Thema. So weit, so gut (oder auch schlecht).
Im Kindergarten hatten wir vereinbart, dass er wie alle Kinder probieren muss, aber nur einen kleinen Bissen. Vorgestern hol ich ihn ab, da sagt er: "Heute hat die Franziska Geburtstag gehabt und ich musste den Kuchen essen." Ich fragte ihn, wie der Kuchen geschmeckt hat; er meinte: "Voll widerlich!" Ich hab gesagt, dass bisschen probieren doch nicht schlimm sei. Er hat gesagt, er musste das ganze Stück aufessen, sogar die Krümel.
Ich lege ehrlich gesagt keinen Wert drauf, dass er Kuchen isst, wenn er ihm nicht schmeckt - ist ja jetzt nicht so wahnsinnig gesund. Heute in aller Früh hat er gesagt: "Hoffentlich hat nicht schon wieder jemand Geburtstag im Kindergarten." !!! Und das finde ich nun echt schade, soll ja schließlich was Schönes sein, wenn jemand feiert.
Nun meine Frage: Soll ich mit der Erzieherin sprechen? Sie ist neu und weiß vielleicht nicht, was im Aufnahmegespräch letztes Jahr vereinbart wurde. Bin mir aber unsicher, ob ich meinem Sohn da was Gutes tue, wenn ich mich einmische.
Wäre froh um Eure Meinungen - auch, wie ihr überhaupt mit dem Thema "Heikel sein" und "Essen probieren" umgeht.