Ich muss mich da Su und Jasmin anschliessen. Ich dachte eigentlich, die Frage wäre gewesen, was wird angerechnet, wenn jemand arbeiten geht. Und nicht: wie kann ich es am besten drehen, dass ich möglichst viel davon habe, ohne etwas für meinen eigenen Lebensunterhalt beizutragen, in dem ich zulasse, dass mein Mehrverdienst auf das AlgII angerechnet wird. Möglicherweise war es anfangs auch so gemeint, aber abgedriftet ist es inzwischen doch wohl in die andere Richtung, oder?
Solche Aussagen wie "alles andere ist quasi umsonst gearbeitet" - tut mir leid, da fällt mir echt nix mehr zu ein
Und Jens - schönen Gruss von der anderen Seite des Schreibtisches im Amt: bei mir braucht niemand um Erlaubnis oder nach Genehmigung zu fragen, wenn er arbeiten gehen will! Geschweige denn, dass er eine "kluge Begründung" liefern muss. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass es anderswo in Deutschland so ist. Klar muss man Bescheid sagen, schliesslich hat der Verdienst auch Auswirkung auf die Zahlungen (eben wegen der diskutierten Anrechnung). Und ja, bei unterschiedlicher Verdiensthöhe muss möglicherweise jeden Monat neu berechnet werden. Ich bin da aber der Meinung, dass es das auf jeden Fall wert ist, und zum Glück kenne ich genug Kunden, die das auch so sehen.