Buchstabensalat
Lebenskünstlerin
Heute morgen beim Wecken schon jammert und klagt die Mittlere mal wieder über Kopfschmerzen. Und Halsschmerzen. Und Überhauptschmerzen. Weil sie aber kühl wie ne Kartoffel ist und auch sonst noch Energie genug zum Stänkern hat, verschiebe ich die Entscheidung erstmal auf nach dem Frühstück. Und bereite lieber die gewünschte Honigmilch zu.
Nach dem Frühstück ist sie immer noch ein sterbender Schwan unter meinen Fittichen. Gut, wir hatten ein echt anstrengendes Wochenende - erst wurde der Kindergeburtstag der Großen gefeiert, zu dem Mittlere sogar offiziell eingeladen war - dann blieben noch zwei Freundinnen zum Übernachten da - am Sonntag wanderten wir zu siebt in die Stadt zum Eislaufen UND zurück - und nachmittags wurde sie dann zum Fernsehen gezwungen. Das schlaucht ja ganz heftig. Und dann wollen wir ja nicht vergessen, daß das Jahr fast zu Ende ist und die Mädels auch schlicht und ergreifend ferienreif sind. Aber sowas von!
Ich verkünde ihr also, daß sie dann heute mal zuhause bleiben darf, aber sich darauf einstellen muß, den ganzen Tag unter der Bettdecke zu bleiben - strikt und streng und natürlich OHNE Medienkonsum. Und erläutere gleich hilfreich, was man unter Medien versteht: nämlich kein Fernsehen und kein Computer und auch kein Nintendo (Computer!) und Musik bei Kopfschmerzen eh nicht.
Und schlagartig brechen bei der Großen Bauchschmerzen aus. War ja sowas von klar.
Aber Jahr fast zu Ende und Mädels ferienreif und gleiche Regeln und okay, sie bleibt auch zuhause.
- Möglicherweise, also gaaanz möglicherweise erklärt sich meine liebende mütterliche Nachsicht ja auch aus der Tatsache, daß die Schneefälle nachts den Weg zur Schule nicht gerade einladend erscheinen lassen und der Opa schon angekündigt hat, heute aber nicht alleine fahren zu wollen - falls er steckenbleibt und nicht weiterkommt. Ja, doch, kann tatsächlich mit reinspielen. -
Und damit mir die Kleine jetzt nicht auch gleich von der Roste geht (wo die ihre Energie hernimmt, möchte ich mal wissen - vielleicht ist ja auch was für mich übrig?) schlage ich schnell einen erweiterten Spaziergang zum Kiga mit - tätäää! - SCHLITTEN! vor. Auf dem sie sitzen darf. Während ich ziehe.
Und der Deal ist natürlich unwiderstehlich, also verdinge ich mich schon am frühen Morgen gegen zwanzig vor acht als Schlittenhund. Wuff.
Heute nachmittag wird aber wieder mit dem Auto gefahren. Zurück geht's nämlich bergauf.
Salat
Nach dem Frühstück ist sie immer noch ein sterbender Schwan unter meinen Fittichen. Gut, wir hatten ein echt anstrengendes Wochenende - erst wurde der Kindergeburtstag der Großen gefeiert, zu dem Mittlere sogar offiziell eingeladen war - dann blieben noch zwei Freundinnen zum Übernachten da - am Sonntag wanderten wir zu siebt in die Stadt zum Eislaufen UND zurück - und nachmittags wurde sie dann zum Fernsehen gezwungen. Das schlaucht ja ganz heftig. Und dann wollen wir ja nicht vergessen, daß das Jahr fast zu Ende ist und die Mädels auch schlicht und ergreifend ferienreif sind. Aber sowas von!
Ich verkünde ihr also, daß sie dann heute mal zuhause bleiben darf, aber sich darauf einstellen muß, den ganzen Tag unter der Bettdecke zu bleiben - strikt und streng und natürlich OHNE Medienkonsum. Und erläutere gleich hilfreich, was man unter Medien versteht: nämlich kein Fernsehen und kein Computer und auch kein Nintendo (Computer!) und Musik bei Kopfschmerzen eh nicht.
Und schlagartig brechen bei der Großen Bauchschmerzen aus. War ja sowas von klar.
Aber Jahr fast zu Ende und Mädels ferienreif und gleiche Regeln und okay, sie bleibt auch zuhause.
- Möglicherweise, also gaaanz möglicherweise erklärt sich meine liebende mütterliche Nachsicht ja auch aus der Tatsache, daß die Schneefälle nachts den Weg zur Schule nicht gerade einladend erscheinen lassen und der Opa schon angekündigt hat, heute aber nicht alleine fahren zu wollen - falls er steckenbleibt und nicht weiterkommt. Ja, doch, kann tatsächlich mit reinspielen. -
Und damit mir die Kleine jetzt nicht auch gleich von der Roste geht (wo die ihre Energie hernimmt, möchte ich mal wissen - vielleicht ist ja auch was für mich übrig?) schlage ich schnell einen erweiterten Spaziergang zum Kiga mit - tätäää! - SCHLITTEN! vor. Auf dem sie sitzen darf. Während ich ziehe.
Und der Deal ist natürlich unwiderstehlich, also verdinge ich mich schon am frühen Morgen gegen zwanzig vor acht als Schlittenhund. Wuff.
Heute nachmittag wird aber wieder mit dem Auto gefahren. Zurück geht's nämlich bergauf.
Salat