Haustiere Manchmal passt es einfach nicht...

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AW: Manchmal passt es einfach nicht...

Ehrlich gesagt, als ich den Fred hier gestern gelesen habe, sind mir die Tränen in die Augen gestiegen :(

Es tut mir wirklich leid für Kira, sie war ja nun doch schon einige Zeit bei euch. Und ihr Verhalten hörte sich für mich eindeutig danach an, dass da irgendwas arg schief gelaufen ist.
Du schreibst dass Kira mit Eurem Leben nicht klar kam. Sie ist ein Hund :verdutz:
Ein Hund kommt nicht nicht mit Herrchen und Frauchen klar. Das Problem liegt immer am anderen Ende der Leine.
Protestpinkeln? Gegen was hat sie denn protestiert? Habt ihr nicht versucht, erst mal diese Probleme zu beseitigen? Ein Hundetrainer kann da auch gut weiterhelfen.

Was macht ihr denn, wenn mit dem Welpen jetzt auch Probleme auftauchen? Gebt ihr ihn dann auch wieder weg?

Sorry, aber sowas macht mich echt traurig :ochne:
 
AW: Manchmal passt es einfach nicht...

Sie haben den Hund doch nicht einfach ins Tierheim abgeschoben, sondern in scheinbar liebevolle Hände gegeben. Wo er sich scheinbar wohler fühlt. leicht gefallen, ist ihnen diese Entscheidung sicherlich auch nicht.

Und ob der Welpe, derzeit den ganzen Tag über alleine ist, wisst ihr doch auch nicht, oder? Oder hab ich das jetzt irgendwo überlesen?

Ich kann schon verstehen, das der ein oder andere etwas verärgert ist, aber bevor man nicht alle Fakten kennt, sollte man doch nicht so scharf schießen, oder?
 
AW: Manchmal passt es einfach nicht...

Fakt ist aber, dass der eine Hund wegen scheinbar unüberwindbarer Probleme nach relativ kurzer zeit wieder abgegeben wurde und gleich ein neuer, noch jüngerer (sprich erziehungsintensiverer) Hund angeschafft wurde.
Das verurteile ich!
Man kann, gerade als Anfänger bestimmt mit einem Hund überfordert sein und es beweist sicher auch stärke, sich das einzugestehen und ein neues Zuhause für ihn zu suchen.
Aber dann gleich wieder einen Hund zu nehmen, noch dazu einen Welpen, dessen Erziehung meiner Meinung nach auch Erfahrung voraussetzt, halte ich für unverantwortlich.

Sorry, ist meine Meinung und die muss sicher nicht jeder teilen, aber ich lasse mir nicht vorwerfen, dass ich urteile ohne Fakten zu kennen.

Wir haben unseren Max ähnlich lange, wie Alina Kira hatte.
Er ist bereits 8 und er hat erhebliche gesundheitliche Probleme, die vorher angeblich nicht vorhanden und daher für uns nicht absehbar waren.
Trotzdem würden wir Max niemals wieder abgeben. Er ist seit dem ersten Tag ein Mitglied der Familie.
Und sollte er irgendwann von uns gehen, wird sicher eine lange zeit vergehen, bis wir uns einen neuen Hund ins Haus holen.
Dass wir wieder einen wollen, weil er unser Leben einfach so sehr bereichert, ist uns klar, aber erst, wenn der Schmerz über den Verlust, der sicher groß sein wird, überwunden ist.
 
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Aber Alina hat doch bereits Erfahrungen mit Hunden. Deswegen würde ich jetzt nicht sagen, das sie Anfängerin ist.

Ich muss aber gestehen, das ich überhaupt keine Erfahrung mit Hunden habe. Wenn der Hund sich aber offensichtlich in der Familie nicht wohl fühlt, ist es dann aber nicht besser für den Hund ein anderes Zuhause zu suchen?
 
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Alina wird es sich bestimmt nicht leichtgemacht haben und sie schrieb doch das es Kira bei der Familie gut geht.
Es gibt halt Hunde die fühlen sich mit Kindern nicht wohl.
Ich denke sie weiss das man einen Welpen erziehen muss und nicht lange alleine läßt und ewig geht ihre Ausbildung ja nicht.
Mein Mann ist auch Heilerziehungspfleger und nimmt unseren Hund 2 mal die Woche mit ins Heim.
 
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Witzig, ich weiß noch wie ich hier verurteilt wurde, weil wir uns einen Hund anschaffen wollten, obwohl wir beide vollzeit berufstätig sind und ein "kleines" Kind haben.
Welch einen spießrutenlauf hatte ich hier, weil ich mich für etwas, über das wir uns reiflich Gedanken gemacht haben, rechtfertigen musste als sei ich ein kleines Kind, dass sich über die Anschaffung eines Hundes nicht ausreichend Gedanken über alle Konsequenzen macht.
Aber scheinbar gilt das Gedanken machen im Vorfeld nicht für alle.
Stellt euch mal vor ich hätte geschrieben, dass wir den Hund wieder abgegeben haben, weil er uns zuviele Probleme gemacht hätte.
Oh weh, über die Reaktionen hier mag ich gar nicht nachdenken....
Aber gut, ich werde meine Meinung dazu sicher nicht ändern, werde sie hier aber nicht mehr kundtun.
 
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Hmm, ich verurteile dich nicht. Ich hoffe, ich bin dir nicht auf den Schlips getreten. Für mich war das eine ernst gemeinte Frage, wie man das Problem am besten löst. Beziehungsweise wie man in so einen Fall am besten vorgeht oder was man besser machen kann.

Wenn der Hund eins der Kinder gebissen hâtte oder jemand plötzlich allergisch reagiert, dann würde es ganz klar sein, das man den Hund weggibt.
 
AW: Manchmal passt es einfach nicht...

Ich mochte nichts schreiben, habe gelesen und bin wieder abgehauen.
Aber ehrlich - mich hat es auch schockiert - da wird ein Hund weggegeben, weil es nicht paßt. Das mag nachvollziehbar sein.
Aber ich hätte mir nicht stante pede einen neuen geholt, und dann noch einen so kleinen. Bei aller Liebe, aber habt Ihr Euch das wirklich gut überlegt, Alina? Und wenn Du anscheinend noch nicht mal weißt, wie groß er mal werden wird - war das denn nur eine Spontanentscheidung? Weil das Tierchen so süß ist? ... Ich denke, Ihr hättet Euch mehr Zeit lassen sollen.

Wie gesagt, ich habe es gelesen und mir meinen Teil gedacht, es geht mich ja auch nichts an. Aber wenn sich hier so viele Stimmen erheben, dann schließe ich mich doch mal öffentlich an.

Ich wünsche Euch, daß es die richtige Entscheidung war - für alle Beteiligten.

LG, Annie
 
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