Übrigens ist es wissenschaftlich bewiesen, dass man besser lernt, wenn man in Bewegung ist. Also entweder nutzt man Spaziergäne dazu oder wirft sich z.B. beim Lernen einen ball hin und her oder oder oder... Da gibt es viele Möglichkeiten. In der Grundschule musste Tim viel auswendig lernen. Wir haben einen langen Flur, da haben wir z.B. oft mit dem Ball gelernt. also einer nennt z.B. die Aufgabe, wirft dem Partner den Ball dabei zu, dieser muss beim Zurückwerfen die Aufgabe wiederholen und die Lösung dazu. Bei uns hat es funktioniert. Ich kenne auch einige, die haben das 1x1 mit der Dicher-und-Denker-CD gelernt. Da wird dann eben der Hörsinn mit einbezogen und damit ein anderer Bereich im Hirn angesprochen.
Das Langzeitgedächtnis sitzt übrigens in der rechten Gerhirnhälfte (bei Linkshändern in der linken). Die ist aber verantwortlich fürs Kreative, für Musik, Bilder, Farben. wenn man konventionell lernt, wird nur die linke Gehirnhälfte angesprochen (bei Linkshändern ist es die rechte). Die ist zuständig für Sprache und Logik. Und beim konventionellen Lernen nutzt man nur 10 bis 15 % seiner Gehirnkapazität aus. Deshalb ist es wichtig, eben möglichst viele Sinne anzusprechen beim Lernen. Eben durch eine CD oder durch Assoziationen mit Farben und Bildern. Das machen ja die Gedächtniskünstler bzw. -sportler. Die denken sich z.B. Geschichten zu den zu lernenden Fakten aus und stellen sich dazu Bilder vor. Sowas kann man auch gut selber machen, z.B. mit dem 1x1.
Ich hoffe, ich habe euch nicht mit meinem Gefasele gelangweilt ;-) . Ich habe mich etwas intensiver damit beschäftigt, wie der Mensch lernt, weil ich mit einer doch innovativen Form Kindern und Erwachsenen in wenigen Tagen das 10-Finger-Schreiben am PC beibringe. Und das schon seit 6 Jahren mit großem Erfolg